Und es gibt KEINE Revolver die herumzicken....... Revolver funktionieren IMMER und für EWIG!!!!!Mandella hat geschrieben:+1
Sind nun mal gute und brave Dinger.
Zumindest zicken sie nicht so extrem herum, wie so manche Pistole.
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Solltet Ihr auf technische Probleme stossen bitte um Info entweder an admin@pulverdampf.com oder telefonisch an 0043 676 5145029 (gewo), danke.
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Revolver oder Pistole
Re: Revolver oder Pistole
- Charles
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Re: Revolver oder Pistole
Dardick 1100
 
  
  
			
									
									
						- Revierler_old
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Re: Revolver oder Pistole
Wenn man mal das Problem hatte, dass bei einem S&W ein Schräubchen sich verabschidedt weiß aber auch Pistolen zu schätzen. Mechanisch sind die Revolver um Lichtjahre komplizierter.
Nicht falsch verstehen, ich habe ein inniges Verhältnis zu meinem Korth, aber im Vergleich zu einer Glock ist das irgendwie ähnlich wie der Vergleich zwischen einer Grande Complication und an Zieglstan.
			
									
									Nicht falsch verstehen, ich habe ein inniges Verhältnis zu meinem Korth, aber im Vergleich zu einer Glock ist das irgendwie ähnlich wie der Vergleich zwischen einer Grande Complication und an Zieglstan.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.
          
						
Re: Revolver oder Pistole
Meiner Erfahrung nach kommen auf ca. 10 gröbere Probleme mit Pistolen maximal 1 Problemchen mit einem Revolver.
Ein verlorenes Schräubchen sehe ich nicht als Problem an, da man das ganz simpel nachkauft und wieder reindreht.
Mir persönlich kommen Revolver einfacher vor.
Und seit ich nach einem Schwarzpulver-Kurs gesehen habe, wie der Vortragende einen Colt Navy binnen 5 Minuten wirklich bis um letzten Schräubchen zerlegt, geölt und wieder zusammengebaut hat, während er sich mit uns unterhalten hat, kann mir keiner mehr erzählen, daß ein guter alter Revolver komplizierter als eine Pistole ist.
Dabei rede ich auch niemals von hochgezüchteten Modern-Teilen, sondern von den wirklich guten alten Teilen, oder deren Replicas.
			
									
									Ein verlorenes Schräubchen sehe ich nicht als Problem an, da man das ganz simpel nachkauft und wieder reindreht.
Mir persönlich kommen Revolver einfacher vor.
Und seit ich nach einem Schwarzpulver-Kurs gesehen habe, wie der Vortragende einen Colt Navy binnen 5 Minuten wirklich bis um letzten Schräubchen zerlegt, geölt und wieder zusammengebaut hat, während er sich mit uns unterhalten hat, kann mir keiner mehr erzählen, daß ein guter alter Revolver komplizierter als eine Pistole ist.
Dabei rede ich auch niemals von hochgezüchteten Modern-Teilen, sondern von den wirklich guten alten Teilen, oder deren Replicas.
"Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor, der ihm folgt?"
(Star Wars Episode IV: Obi Van Kenobi)
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Re: Revolver oder Pistole
daran hat sich ansich wenig geändert. never change a winning teamMandella hat geschrieben:Dabei rede ich auch niemals von hochgezüchteten Modern-Teilen, sondern von den wirklich guten alten Teilen, oder deren Replicas.
“From birth, man carries the weight of gravity on his shoulders. He is bolted to earth. But man has only to sink beneath the surface and he is free.” (Jaques Custeau)
						Re: Revolver oder Pistole
Explosionszeichnung Revolver (S&W):

Explosionszeichnung Pistole (Glock):

			
									
									
						
Explosionszeichnung Pistole (Glock):

Re: Revolver oder Pistole
Ui, zwei Bilderl. Und noch dazu welche von den Modernen.
Aber mal im Ernst: Zwei gegensätzliche Extrembeispiele gibts überall.
Aber greifen wir das Ganze mal auf.
Ich rede von so etwas:

und so etwas:

und nicht von einer Glock, die dafür berühmt ist, daß sie aus besonders wenig Teilen besteht, und wo sogar damit geworben wird.
Aber selbst bei einer Glock gibts den einen oder anderen Teil, der in elegantem Bogen wegspringt und dann sehr gerne unauffindbar ist, wenn man nicht aufpaßt oder patschert ist.
Damit meine ich z.B. die Sicherungsfeder, Schlagbolzenfeder oder die Auszieherfeder.
Also nix mit Futzelarbeit bei einem good old Iron und wegspringenden Mini-Federchen und runterfallenden Kleinstteilen, wenn man mal bis zur letzten Schraube zerlegt.
			
									
									Aber mal im Ernst: Zwei gegensätzliche Extrembeispiele gibts überall.
Aber greifen wir das Ganze mal auf.
Ich rede von so etwas:

und so etwas:

und nicht von einer Glock, die dafür berühmt ist, daß sie aus besonders wenig Teilen besteht, und wo sogar damit geworben wird.
Aber selbst bei einer Glock gibts den einen oder anderen Teil, der in elegantem Bogen wegspringt und dann sehr gerne unauffindbar ist, wenn man nicht aufpaßt oder patschert ist.
Damit meine ich z.B. die Sicherungsfeder, Schlagbolzenfeder oder die Auszieherfeder.
Also nix mit Futzelarbeit bei einem good old Iron und wegspringenden Mini-Federchen und runterfallenden Kleinstteilen, wenn man mal bis zur letzten Schraube zerlegt.
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(Star Wars Episode IV: Obi Van Kenobi)
						(Star Wars Episode IV: Obi Van Kenobi)
Re: Revolver oder Pistole
komisch, und trotzdem hat mein 686er noch nie (in worten: nie!) eine störung gehabt. meine x-five dagegen hatte schon öfter mal auswurf- oder zuführstörungen, die schließfeder ist mir auch mal gebrochen. die 1911er hat speziell mit SWC-patronen auch ab und an ein schluckauf beim zuführen. Die desert eagle hat manchmal ein schluckauf mit dem einfädeln der patrone unter den auszieher, dann bleibt der verschluss ein klein bisschen offen. bei der PPK kann sich gelegentlich der schlittenfanghebel mit dem verschluss bzw. magazin verklemmen, auch etwas mühsam zu beheben. die CZ122 ist recht munitionsfühlig: HV-patronen quittiert sie mit gehäuften zuführ- und auswurfstörungen (1-2 pro 5 schuss).
Auch bei bewerben: ich kann mich aus den letzen jahren genau an 2 nachschieß-serien mit revolvern erinnern die kollegen passiert sind: einmal aufgrund eines wiederlader-fehlers (überladung, danach klemmte die trommel bzw. die hülse in der trommel, weiterschießen war aber möglich), einmal aufgrund einer lose gewordenen hahnfeder-schraube, in folge gab es zündfehler - das kann man definitiv dem revolver anlasten. wie vielen nachschießen, die die diversen pistolen (inkl glock) verursacht haben, ich beiwohnen durfte zähl ich gar nicht mehr.
das ist für mich die praxis-bilanz, wer anderes erlebt hat möge berichten.
theoretisieren anhand von konstruktionszeichnungen bringt wenig.
scheint jedenfalls nix mit der anzahl an schräubchen zu tun zu haben. bei einem fieldstripping (und mehr macht der user auch nicht) gibt es keinen unterschied. mehr als den trommelkran ausbauen oder die griffschalen zur Reiningung abnehmen ist normal nicht nötig.
die relevante komplexität steckt im ablauf und nicht im aufbau.
			
									
									Auch bei bewerben: ich kann mich aus den letzen jahren genau an 2 nachschieß-serien mit revolvern erinnern die kollegen passiert sind: einmal aufgrund eines wiederlader-fehlers (überladung, danach klemmte die trommel bzw. die hülse in der trommel, weiterschießen war aber möglich), einmal aufgrund einer lose gewordenen hahnfeder-schraube, in folge gab es zündfehler - das kann man definitiv dem revolver anlasten. wie vielen nachschießen, die die diversen pistolen (inkl glock) verursacht haben, ich beiwohnen durfte zähl ich gar nicht mehr.
das ist für mich die praxis-bilanz, wer anderes erlebt hat möge berichten.
theoretisieren anhand von konstruktionszeichnungen bringt wenig.
scheint jedenfalls nix mit der anzahl an schräubchen zu tun zu haben. bei einem fieldstripping (und mehr macht der user auch nicht) gibt es keinen unterschied. mehr als den trommelkran ausbauen oder die griffschalen zur Reiningung abnehmen ist normal nicht nötig.
die relevante komplexität steckt im ablauf und nicht im aufbau.
“From birth, man carries the weight of gravity on his shoulders. He is bolted to earth. But man has only to sink beneath the surface and he is free.” (Jaques Custeau)
						Re: Revolver oder Pistole
Bitte nicht missverstehen: ich hab nix gegen Revolver. Hab sogar beide : S&W686 UND eine Glock.
Mit der Glock schieß ich halt viel mehr, der 686 war für die SV zuhause gedacht liegt die meiste Zeit im Tresor...
			
									
									
						Mit der Glock schieß ich halt viel mehr, der 686 war für die SV zuhause gedacht liegt die meiste Zeit im Tresor...
Re: Revolver oder Pistole
Ganz genau das meine ich, wobei ich rein gar nichts gegen Pistolen habe.
Aber Revolver zicken nun mal nicht so rum wie so manche Pistole.
Die tun ihren Dienst und gut ists. Ist nun mal ein Faktum.
			
									
									Aber Revolver zicken nun mal nicht so rum wie so manche Pistole.
Die tun ihren Dienst und gut ists. Ist nun mal ein Faktum.
"Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor, der ihm folgt?"
(Star Wars Episode IV: Obi Van Kenobi)
						(Star Wars Episode IV: Obi Van Kenobi)
Re: Revolver oder Pistole
*räusper* ich möchte mich da kurz einschalten zur Beretta:
Es ist klar, dass vom Prinzip her bei einer Waffe mit mehr Teilen, mehr Teile kaputt werden können....
Dennoch habe ich in JAHREN mit der Beretta und in tausenden Schuss, NIEMALS, wirklich NIEMALS auch nur den entferntesten Anflug von einer Störung gesehen. Selbst bei der Glock hatte ich schon ein paar wenige Zündversager, aber niemals bei der Beretta. Die funktioniert mit jeder Munition. Selbst bei der Glock merkt man so ab ca. 1300-1400 Schuss, dass die Funktion der Waffe langsamer wird durch Verschmutzung. Das habe ich bei der Beretta nicht erlebt.
Die Zündsicherheit ist bei einer Waffe mit externen Hammer ebenso weitaus höher.
Es gibt ebenso genug Berichte von Besitzern, die über 60.000 Schuss mit ihrer Beretta durchhaben, ohne kaputte Teile oder Hemmungen irgendwelcher Art. Das soll mal was heißen.
Jetzt kommen wieder die Kritiker und für die habe ich folgendes: Die Beretta schießt genauso präzise wie die Glock. Ich halte mit beiden einen Bierdeckel großen Streukreis auf 25m, kann ich gerne jederzeit belegen.
mfg
Chris
			
									
									
						Es ist klar, dass vom Prinzip her bei einer Waffe mit mehr Teilen, mehr Teile kaputt werden können....
Dennoch habe ich in JAHREN mit der Beretta und in tausenden Schuss, NIEMALS, wirklich NIEMALS auch nur den entferntesten Anflug von einer Störung gesehen. Selbst bei der Glock hatte ich schon ein paar wenige Zündversager, aber niemals bei der Beretta. Die funktioniert mit jeder Munition. Selbst bei der Glock merkt man so ab ca. 1300-1400 Schuss, dass die Funktion der Waffe langsamer wird durch Verschmutzung. Das habe ich bei der Beretta nicht erlebt.
Die Zündsicherheit ist bei einer Waffe mit externen Hammer ebenso weitaus höher.
Es gibt ebenso genug Berichte von Besitzern, die über 60.000 Schuss mit ihrer Beretta durchhaben, ohne kaputte Teile oder Hemmungen irgendwelcher Art. Das soll mal was heißen.
Jetzt kommen wieder die Kritiker und für die habe ich folgendes: Die Beretta schießt genauso präzise wie die Glock. Ich halte mit beiden einen Bierdeckel großen Streukreis auf 25m, kann ich gerne jederzeit belegen.
mfg
Chris
Re: Revolver oder Pistole
Bei der Zuverlässigkeit kann ich nur meine Waffen vergleichen:
Glock 19 Gen4 - Anzahl der bisherigen Fehlfunktionen (seit Mai 2012) : 0
S&W 686-3 (noch alte S&W Qualität mit Schlagbolzen am Hammer) -
Anzahl der bisherigen Fehlfunktionen (seit 1993): 0 !!
Also bei beiden bisher eine Zuverlässigkeit von 100%, wobei mir bei der G19 noch die Langzeiterfahrung fehlt.
			
									
									
						Glock 19 Gen4 - Anzahl der bisherigen Fehlfunktionen (seit Mai 2012) : 0
S&W 686-3 (noch alte S&W Qualität mit Schlagbolzen am Hammer) -
Anzahl der bisherigen Fehlfunktionen (seit 1993): 0 !!
Also bei beiden bisher eine Zuverlässigkeit von 100%, wobei mir bei der G19 noch die Langzeiterfahrung fehlt.
- kemira
 - Supporter .45 ACP Black Talon

 - Beiträge: 6838
 - Registriert: Mo 10. Mai 2010, 10:43
 - Wohnort: Los Karawancos
 
Re: Revolver oder Pistole
S&W 686: nach zig tausend Schuß mal eine Störung wegen durch Dauergebrauch leicht aufgestauchter Trommelachsenspitze (Revolver hat nicht mehr kapiert daß die Trommel drin ist und ließ sich nicht mehr spannen) - 5 Minuten Arbeit in der Waffenmeisterwerkstatt und das Problem war gegessen. 
Webley & Scott Mk IV und Mk VI: Störung - wosndes?
Diverse 1911er: wenn gefüttert mit dem wofür sie konstruiert wurden, nämlich Rundkopfmurmeln, bislang in einigen 1000 Schuß 0 Störungen. Mit LSWC gelegentlich ein Hänger, alle paar 100 Schuß mal.
diverse Cap'n'Ball Revolver: nach Tausch auf neue Pistons (Markenware) keinerlei Probleme. Mit den abgenudelten Originalpistons vorher regelmäßig Zündhütchenstecker.
Beretta 92FS: läuft und läuft und läuft und läuft und läuft...
			
									
									Webley & Scott Mk IV und Mk VI: Störung - wosndes?
Diverse 1911er: wenn gefüttert mit dem wofür sie konstruiert wurden, nämlich Rundkopfmurmeln, bislang in einigen 1000 Schuß 0 Störungen. Mit LSWC gelegentlich ein Hänger, alle paar 100 Schuß mal.
diverse Cap'n'Ball Revolver: nach Tausch auf neue Pistons (Markenware) keinerlei Probleme. Mit den abgenudelten Originalpistons vorher regelmäßig Zündhütchenstecker.
Beretta 92FS: läuft und läuft und läuft und läuft und läuft...
illegitimi non carborundum
...the Brotherhood of Blackpowder...
						...the Brotherhood of Blackpowder...
Re: Revolver oder Pistole
http://www.tactical-life.com/online/com ... ture-test/" onclick="window.open(this.href);return false;
300.000 Schuss.... den Revolver möcht ich sehen.....
			
									
									
						300.000 Schuss.... den Revolver möcht ich sehen.....
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				Gunsmoke Joe
 - .357 Magnum

 - Beiträge: 123
 - Registriert: So 5. Feb 2012, 15:33
 
Re: Revolver oder Pistole
Das stimmt aber auch nur, solange es keine Zufuhrstörung gibt, und kein Zündversager in der Kammer steckt.rightorooni hat geschrieben:Natürlich Pistole, was denn sonst?
Revolver sind altmodischer Mist und haben gegenüber Pistolen keinen einzigen ernsthaft dirskutierbaren Vorteil. Keinen.
Gruß
G.S.J.