Fangschuss hat geschrieben:Der Spaß ist nämlich bald vergangen, wenn man merkt, dass das Ding irgendwo hin schießt.
Also die Glock schießt nicht "irgendwo" hin, sondern der Schütze.
Man sollte vor dem Kauf allerdings testen, ob einem der Abzug liegt, das ist richtig.
Fangschuss hat geschrieben:Vor allem das Standard-Plastik Korn verbiegt sich leicht oder passt in der Höhe einfach nicht (muss dann gewechselt werden).
Also ich muss gestehen, das habe ich noch nie gehört. Mein Standard-Korn auf der 17er, Generation 3, passte auf Anhieb auf 25m Fleck. Verbogen hat sich noch nix, trotz ensprechender Beanspruchung, auch bei Kursen im Verteidigungsschießen mit schnellem Ziehen aus dem Holster, etc. Ich hatte zwischendurch ein Leuchtkorn drauf, weil ich mir das mal eingebildet hatte; habe ich wieder gegen das Standard-Korn zurückgetauscht. Und auch nach dem hin- und hertauschen schießt die Glock immer noch dorthin, wo sie soll.
Eines ist natürlich richtig: eine Glock ist keine Waffe, mit der man bei statischen Präzisionsbewerben ganz vorne landen wird. Da haperts am Abzug und an einigen anderen Dingen. Nur: das ist nicht der Einsatzzweck. Das Ding ist ein absolut zuverlässiges und robustes Selbstverteidigungsinstrument. Und: ich nehme auch nicht mit einem Geländewagen an einem Sportwagenrennen am A1-Ring teil.
Trenck
"Hinter ihrem Gerede von Diversität, Demokratie und Toleranz steckt nichts anderes als der unverhohlene Wunsch, Widerspruch, Kritik und schlussendlich die Freiheit selbst zu eliminieren."
Javier Milei