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Hervorragender Kommentar zum Verbrechen von Newtown
Hervorragender Kommentar zum Verbrechen von Newtown
Einmal mehr ein brillanter Beitrag zum Thema Recht auf Privatwaffen auf EF-online:
http://ef-magazin.de/2012/12/18/3912-da ... -was-nicht
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Re: Hervorragender Kommentar zum Verbrechen von Newtown
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Re: AW: Hervorragender Kommentar zum Verbrechen von Newtown
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Re: Hervorragender Kommentar zum Verbrechen von Newtown
Und weil es genau das wiedergibt von dem ich ueberzeugt bin mal copy u paste eingefuegt:
Lösungen statt Emotionen
Niemand kann sich der Wirkung entziehen, die Taten wie in Newtown oder zuvor Dunblane und Ma‘alot ausüben. Was ist zu tun, um eine Wiederholung zu verhindern? Man könnte den Stimmen nachgeben, die leichte und schnelle Abhilfe versprechen; die Verbote wie den Gun Free School Zones Act als einfache Lösung vorschlagen. Doch Schusswaffen sind, wie die Erfahrungen aus dem Vereinigten Königreich zeigen, durch Verbote nicht aus der Welt zu schaffen; sie sind danach nur für gesetzestreue Bürger unerreichbar. Die Erwartung, ein lebensmüder Gewalttäter würde auf Schusswaffen verzichten, sobald deren Besitz illegal wird, kann man noch nicht einmal naiv nennen. Amokläufer suchen sich einfache Ziele. Auch in Israel waren nach dem Ma’alot-Massaker Stimmen zu hören, die strengere Waffengesetze forderten. Doch die Politik dort sprang über ihren Schatten und liberalisierte die Gesetze stattdessen, Lehrer und andere Erwachsene dürfen seitdem auch in Schulen Waffen führen. Wie sich zeigte, wird der Spuk beendet, wenn man die Täter dem Risiko aussetzt, auf bewaffnete Opfer zu treffen. Was soll man dann noch von Politikern halten, die stattdessen die Opfer per Gesetz zur Wehrlosigkeit zwingen? Gegen gewalttätige Verbrecher ist Politik nicht die Lösung; wenn die Politik den Verbrechern wehrlose Opfer garantiert, dann ist sie das Problem.
Lösungen statt Emotionen
Niemand kann sich der Wirkung entziehen, die Taten wie in Newtown oder zuvor Dunblane und Ma‘alot ausüben. Was ist zu tun, um eine Wiederholung zu verhindern? Man könnte den Stimmen nachgeben, die leichte und schnelle Abhilfe versprechen; die Verbote wie den Gun Free School Zones Act als einfache Lösung vorschlagen. Doch Schusswaffen sind, wie die Erfahrungen aus dem Vereinigten Königreich zeigen, durch Verbote nicht aus der Welt zu schaffen; sie sind danach nur für gesetzestreue Bürger unerreichbar. Die Erwartung, ein lebensmüder Gewalttäter würde auf Schusswaffen verzichten, sobald deren Besitz illegal wird, kann man noch nicht einmal naiv nennen. Amokläufer suchen sich einfache Ziele. Auch in Israel waren nach dem Ma’alot-Massaker Stimmen zu hören, die strengere Waffengesetze forderten. Doch die Politik dort sprang über ihren Schatten und liberalisierte die Gesetze stattdessen, Lehrer und andere Erwachsene dürfen seitdem auch in Schulen Waffen führen. Wie sich zeigte, wird der Spuk beendet, wenn man die Täter dem Risiko aussetzt, auf bewaffnete Opfer zu treffen. Was soll man dann noch von Politikern halten, die stattdessen die Opfer per Gesetz zur Wehrlosigkeit zwingen? Gegen gewalttätige Verbrecher ist Politik nicht die Lösung; wenn die Politik den Verbrechern wehrlose Opfer garantiert, dann ist sie das Problem.
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Re: Hervorragender Kommentar zum Verbrechen von Newtown
JJOli hat geschrieben:Und weil es genau das wiedergibt von dem ich ueberzeugt bin mal copy u paste eingefuegt:
Lösungen statt Emotionen
Niemand kann sich der Wirkung entziehen, die Taten wie in Newtown oder zuvor Dunblane und Ma‘alot ausüben. Was ist zu tun, um eine Wiederholung zu verhindern? Man könnte den Stimmen nachgeben, die leichte und schnelle Abhilfe versprechen; die Verbote wie den Gun Free School Zones Act als einfache Lösung vorschlagen. Doch Schusswaffen sind, wie die Erfahrungen aus dem Vereinigten Königreich zeigen, durch Verbote nicht aus der Welt zu schaffen; sie sind danach nur für gesetzestreue Bürger unerreichbar. Die Erwartung, ein lebensmüder Gewalttäter würde auf Schusswaffen verzichten, sobald deren Besitz illegal wird, kann man noch nicht einmal naiv nennen. Amokläufer suchen sich einfache Ziele. Auch in Israel waren nach dem Ma’alot-Massaker Stimmen zu hören, die strengere Waffengesetze forderten. Doch die Politik dort sprang über ihren Schatten und liberalisierte die Gesetze stattdessen, Lehrer und andere Erwachsene dürfen seitdem auch in Schulen Waffen führen. Wie sich zeigte, wird der Spuk beendet, wenn man die Täter dem Risiko aussetzt, auf bewaffnete Opfer zu treffen. Was soll man dann noch von Politikern halten, die stattdessen die Opfer per Gesetz zur Wehrlosigkeit zwingen? Gegen gewalttätige Verbrecher ist Politik nicht die Lösung; wenn die Politik den Verbrechern wehrlose Opfer garantiert, dann ist sie das Problem.
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Re: Hervorragender Kommentar zum Verbrechen von Newtown
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...und zum Abschied ein leises: war schön euch zu treffen!
Re: AW: Hervorragender Kommentar zum Verbrechen von Newtown
Ausgezeichneter, endlich einmal nicht emotionaler Artikel.
Allerdings wird hier ein Punkt vernachlässigt, der wiederum im "Die Welt" Artikel erwähnt wird.
Man kann zwar mit Waffen einen beginnenden Anoklauf stopen, man kann vielleicht auch einige potentielle Mörder abschrecken, aber jemanden, dem alles egal ist, der nur das Objekt seines Hasses zerstören will(=Schule, Schüler & Lehrer), den werden Waffen nicht abschrecken.
Auffällig ist auch, dass in Ländern, die eine gute Gesundheitsversorgung haben Amokläufe so gut, wie nie vorkommen.
Auch hier kann man Israel als Beispiel hernehmen.
Grüße
Sandman
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Allerdings wird hier ein Punkt vernachlässigt, der wiederum im "Die Welt" Artikel erwähnt wird.
Man kann zwar mit Waffen einen beginnenden Anoklauf stopen, man kann vielleicht auch einige potentielle Mörder abschrecken, aber jemanden, dem alles egal ist, der nur das Objekt seines Hasses zerstören will(=Schule, Schüler & Lehrer), den werden Waffen nicht abschrecken.
Auffällig ist auch, dass in Ländern, die eine gute Gesundheitsversorgung haben Amokläufe so gut, wie nie vorkommen.
Auch hier kann man Israel als Beispiel hernehmen.
Grüße
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.357mag, .45ACP, .22lr, .243win, 7x57, 7x64, .303Brit., .308win, 7,62x54R, .30-06, .300 Styria Magnum, 8x57IS, .338Lap.Mag., 11x36R, 16/70, 12/76, 10/89
Re: AW: Hervorragender Kommentar zum Verbrechen von Newtown
sandman hat geschrieben:Ausgezeichneter, endlich einmal nicht emotionaler Artikel.
Allerdings wird hier ein Punkt vernachlässigt, der wiederum im "Die Welt" Artikel erwähnt wird.
Man kann zwar mit Waffen einen beginnenden Anoklauf stopen, man kann vielleicht auch einige potentielle Mörder abschrecken, aber jemanden, dem alles egal ist, der nur das Objekt seines Hasses zerstören will(=Schule, Schüler & Lehrer), den werden Waffen nicht abschrecken.
Auffällig ist auch, dass in Ländern, die eine gute Gesundheitsversorgung haben Amokläufe so gut, wie nie vorkommen.
Auch hier kann man Israel als Beispiel hernehmen.
Grüße
Sandman
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Re: Hervorragender Kommentar zum Verbrechen von Newtown
Das Problem besteht imho darin, daß seitens der hohen Politik gerne vorgegaukelt wird, man könne grundsätzlich alles richten - dazu müsse man nur die nötigen Hebel und Schalter betätigen und halt so richtig wollen (den "Triumph des Willens" - hatten wir bekanntlich bereits einmal ) - und alles würde gut. Armut, Ungerechtigkeit, Gewalt in Familien oder eben Schulmassaker - all das könne man mit "guter Politik" angeblich aus der Welt schaffen. Und das ist eben bullshit!
Auch der beste Planer und Gesellschaftsklempner kann einen zu allem bereiten Narren nicht stoppen und nicht jede Eventualität vorhersehen. Gleich um die Ecke lauert bekanntlich schon der nächste Schwarze Schwan. Das Leben ist einfach lebensgefährlich - und wenn wir zu sehr auf die Politik vertrauen, umso mehr...
Ergänzung: lesenswert: http://www.amazon.de/Der-Schwarze-Schwa ... 3423345969
Auch der beste Planer und Gesellschaftsklempner kann einen zu allem bereiten Narren nicht stoppen und nicht jede Eventualität vorhersehen. Gleich um die Ecke lauert bekanntlich schon der nächste Schwarze Schwan. Das Leben ist einfach lebensgefährlich - und wenn wir zu sehr auf die Politik vertrauen, umso mehr...
Ergänzung: lesenswert: http://www.amazon.de/Der-Schwarze-Schwa ... 3423345969
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Re: Hervorragender Kommentar zum Verbrechen von Newtown
Die Ursachen bekämpfen würde Zeit, Geld und vor allem Geduld erfordern. Geld regiert die Welt - somit die Politiker. Die wirklich regierenden sind absolut nicht an Lösungen interessiert sondern an Gewinnmaximierung. Das einfachste Mittel das Volk so ruhig wie nur möglich zu halten ist alles und jeden Schritt durch Gesetze, Bestimmungen, Regeln und mehr zu beschränken (=knebeln).
Solange das Volk gesund und satt ist, lässt es sich alles gefallen. Wenn die Grundbedürfnisse nicht mehr erfüllt werden, durch extreme soziale Ungerechtigkeit oder Unterschiede, werden Einzelne ausbrechen und Ihren Frust/Ärger/Wut oder Krankheit zielgerichtet mit Gewalt auf ein Ziel fokussieren. Und dagegen kann kein Gesetz helfen.
Solange das Volk gesund und satt ist, lässt es sich alles gefallen. Wenn die Grundbedürfnisse nicht mehr erfüllt werden, durch extreme soziale Ungerechtigkeit oder Unterschiede, werden Einzelne ausbrechen und Ihren Frust/Ärger/Wut oder Krankheit zielgerichtet mit Gewalt auf ein Ziel fokussieren. Und dagegen kann kein Gesetz helfen.
Zuletzt geändert von pointi2009 am Mi 19. Dez 2012, 09:58, insgesamt 1-mal geändert.
Serenity Prayer from Niebuhr: "God, grant me the serenity to accept the things I cannot change,
courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference."
courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference."
Re: Hervorragender Kommentar zum Verbrechen von Newtown
An die amerikanischen Waffennarren kommen wir Schweizer zwar nicht ran, dennoch hat kaum ein anderes Volk so viele Pistolen und Gewehre zuhause rum liegen wie wir.
Drei Viertel aller Kleinwaffen auf der Welt sind in den Händen von Zivilpersonen, wie ein Bericht des Genfer Instituts für Internationale Studien (HEI) zeigt. Zivilpersonen besitzen gemäss der Studie 650 Millionen von insgesamt 875 Millionen Kleinwaffen. Am meisten Waffen gibt es – anders als bei der Erhebung von 2002 – nun nicht mehr in den Entwicklungsländern, sondern in den reichsten Ländern der Welt.
70 Prozent aller Waffen in Zivilbesitz befinden sich demnach in zehn Ländern. Allein die US-Bürger verfügen über 270 Millionen Kleinwaffen.
Die Schweizer befinden sich auf Platz 22 der Weltrangliste, mit 3,4 Millionen Kleinwaffen im Besitz von Privaten. Geht es jedoch nach Waffen pro Kopf, liegt die Schweiz gar auf dem vierten Rang – sogar noch vor dem Irak!
Da sollten sich doch bitte mal die Politiker und Anti-Waffen Organisationen Fragen warum bei uns nicht 1x im Monat ein Amoklauf stattfindet.....
IMHO verweise ich auf die Beiträge von denen, die vor mir gepostet haben, weil die eigentlich schon (fast)alles sagen!
Drei Viertel aller Kleinwaffen auf der Welt sind in den Händen von Zivilpersonen, wie ein Bericht des Genfer Instituts für Internationale Studien (HEI) zeigt. Zivilpersonen besitzen gemäss der Studie 650 Millionen von insgesamt 875 Millionen Kleinwaffen. Am meisten Waffen gibt es – anders als bei der Erhebung von 2002 – nun nicht mehr in den Entwicklungsländern, sondern in den reichsten Ländern der Welt.
70 Prozent aller Waffen in Zivilbesitz befinden sich demnach in zehn Ländern. Allein die US-Bürger verfügen über 270 Millionen Kleinwaffen.
Die Schweizer befinden sich auf Platz 22 der Weltrangliste, mit 3,4 Millionen Kleinwaffen im Besitz von Privaten. Geht es jedoch nach Waffen pro Kopf, liegt die Schweiz gar auf dem vierten Rang – sogar noch vor dem Irak!
Da sollten sich doch bitte mal die Politiker und Anti-Waffen Organisationen Fragen warum bei uns nicht 1x im Monat ein Amoklauf stattfindet.....
IMHO verweise ich auf die Beiträge von denen, die vor mir gepostet haben, weil die eigentlich schon (fast)alles sagen!
don't give up...reload - if you run, you'll only die tired
9mm, .38, .357, .45LC, .454, .223, .308, .410, 12/76
9mm, .38, .357, .45LC, .454, .223, .308, .410, 12/76
Re: AW: Hervorragender Kommentar zum Verbrechen von Newtown
sandman hat geschrieben:Auffällig ist auch, dass in Ländern, die eine gute Gesundheitsversorgung haben Amokläufe so gut, wie nie vorkommen.
Deutschland?
Trenck
"Der einzige Ausweg aus der Krise führt über Kapitalismus, Ersparnisse und harte Arbeit."
Javier Milei
Javier Milei
Re: Hervorragender Kommentar zum Verbrechen von Newtown
Varminter hat geschrieben:JJOli hat geschrieben:Und weil es genau das wiedergibt von dem ich ueberzeugt bin mal copy u paste eingefuegt:
Lösungen statt Emotionen
Niemand kann sich der Wirkung entziehen, die Taten wie in Newtown oder zuvor Dunblane und Ma‘alot ausüben. Was ist zu tun, um eine Wiederholung zu verhindern? Man könnte den Stimmen nachgeben, die leichte und schnelle Abhilfe versprechen; die Verbote wie den Gun Free School Zones Act als einfache Lösung vorschlagen. Doch Schusswaffen sind, wie die Erfahrungen aus dem Vereinigten Königreich zeigen, durch Verbote nicht aus der Welt zu schaffen; sie sind danach nur für gesetzestreue Bürger unerreichbar. Die Erwartung, ein lebensmüder Gewalttäter würde auf Schusswaffen verzichten, sobald deren Besitz illegal wird, kann man noch nicht einmal naiv nennen. Amokläufer suchen sich einfache Ziele. Auch in Israel waren nach dem Ma’alot-Massaker Stimmen zu hören, die strengere Waffengesetze forderten. Doch die Politik dort sprang über ihren Schatten und liberalisierte die Gesetze stattdessen, Lehrer und andere Erwachsene dürfen seitdem auch in Schulen Waffen führen. Wie sich zeigte, wird der Spuk beendet, wenn man die Täter dem Risiko aussetzt, auf bewaffnete Opfer zu treffen. Was soll man dann noch von Politikern halten, die stattdessen die Opfer per Gesetz zur Wehrlosigkeit zwingen? Gegen gewalttätige Verbrecher ist Politik nicht die Lösung; wenn die Politik den Verbrechern wehrlose Opfer garantiert, dann ist sie das Problem.
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+1!!!!!
Sowas gehört unbedingt verbreitet, am besten das gibt gleich mal der Gen.Sek. heut auf ATV wieder!
Magnum mag man eben!