Es geht ja auch um die Optik und gegen den Hochschlag...Varminter hat geschrieben:Naja... MagnaPort´s sind schon etwas, hmm brustschwach in der Wirkung...
Der Rückstoß einer 308 bewegt sich üblicherweise ohnehin nicht im Extrembereich...
Es geht ja auch um die Optik und gegen den Hochschlag...Varminter hat geschrieben:Naja... MagnaPort´s sind schon etwas, hmm brustschwach in der Wirkung...
KGR84 hat geschrieben:Wegen 308 oder 30-06...
Kommt drauf an was du willst. Wenn du eine reine Jagdwaffe haben möchtest ist die 30-06 wegen etwas besserer Leistung zu bevorzugen.
Willst du jedoch auch andere Sachen mit der Waffe machen, dann nimm die 308er. Für die 308er gibt es einfach eine bessere Auswahl an allem, vom Geschoss über die Hülse bis zu den Ladedaten. Außerdem ist es billiger, und man bekommt auch eher Surplus.
Ich habe mich bei meiner Pro Hunter Mountain daher für die 308 entschieden. Bei der Mountain kommt noch dazu, dass die 308er für den kurzen Lauf eher zu empfehlen ist.
mag sein dass die .308 in unseren breiten (noch) nicht so die akzeptanz hat - aber belächelt hat sie in meinem umfeld noch keiner... - international ist die 308 aber nach der 30-06 wohl die weitverbreitetste jagdmurmel...Incite hat geschrieben:
die 308 wird halt auch ein bisserl belächelt (jagdlich) - wurde ich zum HS gebracht und auf die Frage "wos schiaßtn" "na a 308" - ah mocht nix, der Hund gfreit si dann eh wenn er nachsuchen kann![]()
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Ich würde Dir einen Stutzen mit 50 cm Lauf (20 Zoll) in 6,5x57 empfehlen.Wiederlademarkus hat geschrieben: 1.) Habe vor kurzem eine Steyr Mannlicher Mod. L in .308 gekauft. Aufgrund des geringen Waffengewichtes von ca. 3,5 kg incl. ZFR hat diese einen unangenehmen Hochschlag und Rückschlag. Daher sieht man nicht wie das Wild zeichnet. Weiters ist die Schaftkappe sehr hart und bei mehreren Schüssen am Zielstand macht sich die Schulter sehr rasch bemerkbar.
2.) Bin nun am Überlegen ob ich mir eine ProHunter in 308 oder 30-06 kaufen soll, da das Waffengewicht bei über 4,0kg mit ZFR liegen sollte. Einsatz als Universalwaffe bis 300 m - 90% aber bis 150 m auf Reh. Unregelmäßig auf Gams, Rot- und Schwarzwild.
(gekürzt)
Lueger hat geschrieben:Der Threadstarter Wiederlademarkus schrieb:
Außerdem legst Du Wert auf Kurzlaufeignung.Wiederlademarkus hat geschrieben: 1.) Habe vor kurzem eine Steyr Mannlicher Mod. L in .308 gekauft. Aufgrund des geringen Waffengewichtes von ca. 3,5 kg incl. ZFR hat diese einen unangenehmen Hochschlag und Rückschlag. Daher sieht man nicht wie das Wild zeichnet. Weiters ist die Schaftkappe sehr hart und bei mehreren Schüssen am Zielstand macht sich die Schulter sehr rasch bemerkbar.
2.) Bin nun am Überlegen ob ich mir eine ProHunter in 308 oder 30-06 kaufen soll, da das Waffengewicht bei über 4,0kg mit ZFR liegen sollte. Einsatz als Universalwaffe bis 300 m - 90% aber bis 150 m auf Reh. Unregelmäßig auf Gams, Rot- und Schwarzwild.
(gekürzt)
Ich würde Dir einen Stutzen mit 50 cm Lauf (20 Zoll) in 6,5x57 empfehlen.
Lueger
Ich glaub die paar Patronen im Schaft helfen da nicht wirklich, und überhaupt wird dan das Gewehr hinten schwerer, was aber meiner Meinung nach den Hochschlag nicht oder nicht merkbar mindern wird.Lueger hat geschrieben:Steyr empfahl früher, als sie das noch selbst einbauten, den Einbau eines Schaftmagazins zur Gewichtserhöhung.
Ein volles Schaftmagazin hat schon ein anständiges Gewicht und dämpft den Rückstoß.
Heute baut Steyr das nicht mehr ein (zu personalintensiv in der Fertigung) - aber ein Büchsenmacher macht das gerne.
Steyr baute das Schaftmagazin beim Steyr-Mannlicher nur beim Modell S/ST - also nur beim längsten System für Magnumpatronen. Niemals nicht beim Modell L , das für 308 Win ausgelegt war. Heute dagegen gibt es sehr wohl ein Schaftmagazin im Kaliber .308 - beim Steyr Scout.....Lueger hat geschrieben:Steyr empfahl früher, als sie das noch selbst einbauten, den Einbau eines Schaftmagazins zur Gewichtserhöhung.
Ein volles Schaftmagazin hat schon ein anständiges Gewicht und dämpft den Rückstoß.
Heute baut Steyr das nicht mehr ein (zu personalintensiv in der Fertigung) - aber ein Büchsenmacher macht das gerne.
Das Problem ist in erster Linie der Hochschlag. Auf Wild merkt man den Rückstoß sowieso nicht - jedoch auf der Scheibe nach 20 Schuss und mehr dann schon. Danke vorerst für die Ratschläge - ich komme immer mehr zum Entschluss die Waffe zu verkaufen und mir eine modern geschäftete Waffe zuzulegen. Waffe umzubauen kostet auch einiges und wenn´s dann nicht zufriedenstellend ist dann bekomme ich bei einem Verkauf auch deswegen nicht mehr bezahlt. Vielleicht eine mit Laufwechselmöglichkeit um hier auch etwas flexibler zu sein. Steyr Luxus halte ich für zu leicht. In Frage würde daher Sauer 202, Mauser 03 oder Blaser R93 u. R8 kommen. Was würdet ihr hier wählen?buckshot hat geschrieben:wenn die 308 zu hart ist, würd ich jedenfall nicht über eine 30-06 nachdenken (und die dann runterladen...) - schwere geschoße kann man auch mit einer 308 mit entsprechender dralllänge verschießen - es gibt zb inzw. auch von steyr 1-10" oder von tikka....
@sepp: eine elite ist ja auch nicht als jagdwaffe ausgelegt und hat mit zfr um die 6 kilo und einen 24" matchlauf mit 22mm mündungsdurchmesser - also nicht alles was hinkt ist ein vergleich
wenns kurzlauftauglich sein soll, dann bleib bei der 308 - rückstoßdämpfer a la mercury recoil und eine weiche schaftkappe würde ich einer mündungsbremse vorziehen weg. dem schussknall...
aber wenn ich das "problem" richtig verstehe, geht es primär um den hochschlag - das thema hab /hatte ich auch bei meiner kurzen 308er - dem kann man auch etwas abhelfen, indem man den vorderschaft "gut festhält" bzw am hochstand zb mit 2 finger zur auflage fixiert... - bzgl. schäftung und zfr abstand haben eh schon die vorredner gepostet