Und der Unterschied besteht worin...BigBen hat geschrieben:Ein Berufsheer ist keine Söldnertruppe...

Und der Unterschied besteht worin...BigBen hat geschrieben:Ein Berufsheer ist keine Söldnertruppe...
Ob du dich mit dem Konstrukt "Nationalstaat" identifizierst oder nicht spielt keine Rolle.trenck hat geschrieben:Kann man aber nicht.Bud Spencer hat geschrieben:Evolutionär und Ethnologisch betrachtet mussten Menschen einer Sippe zum gemeinsamen "Wohl" alle zusammenstehen. Speziell im Angriffsfall. Nur so konnte ein Überleben gesichert werden.
Übertragen wir unsere Sippen nun auf die Nationalstaaten (ab dem 19. Jh) ...
Trenck
Söldner sind teurer...Armin hat geschrieben:Und der Unterschied besteht worin...BigBen hat geschrieben:Ein Berufsheer ist keine Söldnertruppe...
Möge Dir Dein Glaube an das Gute und Reine in useren Beamten möglichst lange erhalten bleibenBigBen hat geschrieben:...ein Berufssoldat...hat aber eine zusätzliche Motivation seinem Land zu dienen. ".
Das glaube ich unbesehen, denn bei erfolgsorientierten (privaten) Sicherheitsproduzenten wie "Blackwater" soll es recht rigide Rekrutierungsverfahren geben, die viele der im ÖBH dienenden Damen und Herren möglicherweise nicht packen würden...BigBen hat geschrieben:...Die Berufssoldaten dich ich kennengelernt habe qualifizieren sich allesamt nicht für den Begriff "Söldner".
Daß sich Leute, die ein solches "Handwerk" ausüben wollen, nicht als Söldner bezeichnen, ist wohl logisch.BigBen hat geschrieben:Ein Söldner arbeitet ausschließlich fürs Geld...ein Berufssoldat arbeitet auch fürs Geld, hat aber eine zusätzliche Motivation seinem Land zu dienen. Eigentlich sollte ein intelligenter Mensch wie du den Unterschied kennen und ich wundere mich ein wenig über die Frage. Die Berufssoldaten dich ich kennengelernt habe qualifizieren sich allesamt nicht für den Begriff "Söldner".
Ob er darüber hinaus auch noch andere Gründe hat, spielt dabei keinerlei Rolle.Ein Söldner ist ein gegen Bezahlung (Sold) angeworbener, zumeist zeitlich befristet dienender und durch Vertrag gebundener Soldat.
Die schlichte Gleichsetzung der natürlichen Struktur einer Familie oder Sippe mit einer künstlich geschaffenen Struktur, einem Staat, ist unzulässig.Bud Spencer hat geschrieben:Ob du dich mit dem Konstrukt "Nationalstaat" identifizierst oder nicht spielt keine Rolle.
Und im selben Wikipedia Artikel geht es dann folgendermaßen weiterheimwerker hat geschrieben:Daß sich Leute, die ein solches "Handwerk" ausüben wollen, nicht als Söldner bezeichnen, ist wohl logisch.BigBen hat geschrieben:Ein Söldner arbeitet ausschließlich fürs Geld...ein Berufssoldat arbeitet auch fürs Geld, hat aber eine zusätzliche Motivation seinem Land zu dienen. Eigentlich sollte ein intelligenter Mensch wie du den Unterschied kennen und ich wundere mich ein wenig über die Frage. Die Berufssoldaten dich ich kennengelernt habe qualifizieren sich allesamt nicht für den Begriff "Söldner".
Tatsächlich jedoch sind sie es. Denn die Definition Söldner auf den Punkt gebracht:Ob er darüber hinaus auch noch andere Gründe hat, spielt dabei keinerlei Rolle.Ein Söldner ist ein gegen Bezahlung (Sold) angeworbener, zumeist zeitlich befristet dienender und durch Vertrag gebundener Soldat.
heimwerker
Ja is schon gut und Polemik ala Strache liegt mir fern und darum einigen wir uns vielleicht auf den Begriff „Leute beiderlei Geschlechts, die gegen Bezahlung motiviert Dienst am Land leisten“ – so wie nach den Erzählungen vom Opa die Berufssoldaten im Februar 1934 in der Barawitzkagasse vielleicht? Kein Wort hast von denen verstanden weil aus den hintersten Winkeln der 1.Republik – aber motiviert warns, da gibt’s nix….....BigBen hat geschrieben:Ein Berufsheer ist keine Söldnertruppe, das ist dumme Polemik.
therion hat geschrieben:Diese Begriffsreiterei bringt niemandem etwas. Für den einen wird Söldner so definiert, für den anderen so. Den einen geht es im Kern wohl darum, dass dieses Berufsheer im Extremfall blind Befehle ausführt, was in einer Wehrpflichtsarmee demgegenüber nicht so sein würde. Ob man diese nun Söldner nennt oder nicht, bleibt dabei jedoch Nebensache.