Die Mannstunde macht den 1911er teuer. Je länger da noch jemand dran herumfummelt desto mehr schmerzt die Stelle, wo die Brieftasche sitzt. Wieviel jeder dafür ausgibt bleibt jedem selbst überlassen.
Ich hatte letztens mit meiner 1911er Ruger sogar bessere Streukreise als mit meiner Glock, wobei ich mit der Glock bisher immer besser war. Anscheinend gewöhne ich mich langsam an das Ami-Teil
Ich hatte früher mal eine original Series 80 Colt, die aber wie die sprichwörtliche Gießkanne geschossen hat. Ich glaub gerade bei 1911er machen sich hohe Schusszahlen in der Präzision bemerkbar. Neu sollten sie alle engste Streukreise schaffen. Ich hab mir lange überlegt, welche 1911er es nun werden sollte. Jeder der mich kennt weiß, dass ich das bestmögliche für mein Geld suche. Ich würde nicht davor zurückschrecken auch mehr Geld für eine Waffe zu bezahlen, wenn ich im Gegenzug dazu etwas zurückbekomme, was den Mehrpreis auch wert ist. Ich hab für mich leider keine Begründung für einen Mehrbetrag gefunden bei Kimber und Co. Sooooo wichtig ist mir die Optik oder die Tatsache, dass irgendwer mit der Hand dran gefummelt hat im Produktionsprozess, nicht. Eine Waffe von einem halbwegs namhaften Hersteller ein angemessener Preis und gut ist. Hauptsache langlebig sollte das ganze sein, denn ich habe nicht vor zu verkaufen
Toll finde ich allerdings bei den ganz hochpreisigen Modellen, dass es doch ein paar Hersteller gibt die den Markt bedienen. Es gibt im Leben nun mal immer Leute, die mehr Geld haben und auch etwas dafür haben wollen und das sollen sie auch bekommen. Diesen Leuten ist eben die Optik, Haptik, Materialwahl etc. wichtig.
mfg
Chris