Guten Abend
Möchte mal fragen ob unter euch jemand Erfahrung mit Ackley Patronen hat ?
Anscheinbar schiessen alle Ackeys sehr prezise und haben auch mehr Pfeffer dabei.
Kann man sich eine Büchse ohneweiteres bauen lassen?
Welches Kaliber wär am sinnvollsten?
Welche Ladungen für Fireforming ?
Vielen Dank für Infos
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Ackley Patrone
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Wiederladen kann gefährlich sein und soll nur von Personen mit dem entsprechenden Fachwissen durchgeführt werden.
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Re: Ackley Patrone
...du solltest mal definieren, was du mit Ackley-Patronen meinst!!! Viele der "Ackley-Patronen" wie du sie so schön nennst kannte er selbst nicht mal oder wurden erst nach seinem Tod "entwickelt".
Eine Ackley-Patrone umschreibt eher den "Style" der Patrone (Schulterwinkel, Konizität der Hülse, Halslängen, usw.) - sind dann idR. die Kaliber mit AI-Endung! Schau dir mal die .243AI an (ist eine .243 Win. die aus einem AI Lager verschossen wurde - siehe auch FIREFORMING).
Heute gibt es aber schon viele gute Patronen, die man nicht mehr "Ackleysieren" muss, da so von vornherein vernünftig entwickelt wurden. Die 6mmXC wäre so eine Patrone.
Der gute alte PO Ackley wuchs in einer Zeit auf, wo viele gängige Patronen noch eine "Form" hatten, die nach heutigen Massstäben als total veraltet gelten.
Wenn du dir zB. eine .17 Hornet kaufst, hast du eine Waffe die den "Enkel" der .17 Ackley Hornet verschiesst. Du bekommst aber fertige Munition zu kaufen und das Wiederladen ist sehr billig, da du nur wenig Pulver brauchst und auch die Geschosse günstig sind. Präzision bestens.
Eine Ackley-Patrone umschreibt eher den "Style" der Patrone (Schulterwinkel, Konizität der Hülse, Halslängen, usw.) - sind dann idR. die Kaliber mit AI-Endung! Schau dir mal die .243AI an (ist eine .243 Win. die aus einem AI Lager verschossen wurde - siehe auch FIREFORMING).
Heute gibt es aber schon viele gute Patronen, die man nicht mehr "Ackleysieren" muss, da so von vornherein vernünftig entwickelt wurden. Die 6mmXC wäre so eine Patrone.
Der gute alte PO Ackley wuchs in einer Zeit auf, wo viele gängige Patronen noch eine "Form" hatten, die nach heutigen Massstäben als total veraltet gelten.
Wenn du dir zB. eine .17 Hornet kaufst, hast du eine Waffe die den "Enkel" der .17 Ackley Hornet verschiesst. Du bekommst aber fertige Munition zu kaufen und das Wiederladen ist sehr billig, da du nur wenig Pulver brauchst und auch die Geschosse günstig sind. Präzision bestens.
Re: Ackley Patrone
snoopyoo1 hat geschrieben:Guten Abend
Möchte mal fragen ob unter euch jemand Erfahrung mit Ackley Patronen hat ?
Anscheinbar schiessen alle Ackeys sehr prezise und haben auch mehr Pfeffer dabei.
Kann man sich eine Büchse ohneweiteres bauen lassen?
Welches Kaliber wär am sinnvollsten?
Welche Ladungen für Fireforming ?
Vielen Dank für Infos
So einfach lassen sich Deine Fragen allerdings auch nicht beantworten, Du müsstest dich schon ein wenig mit der Thematik Firerforming auseinandersetzen, weil dabei (im speziellen bei Ackley-Konstruktionen/bzw. 40 grad wildcats, die auch weiterhin die Verwendung der Original-Patrone zulassen) sehr viele verschiedene Aspekte zu beachten sind.
Die Güte der Büchsenmacherarbeit spielt dabei eine exorbitant wichtige Rolle - also schon mal einen echten Kapazunder zum Lagerreiben heranziehen, das wirkt sich immens auf das nachfolgende "Leben mit Ackley" aus.
Zur Frage "welches Kaliber....." sollte unbedingt einmal die vorwiegend bejagte Wildart definiert werden, sonst kommst vom Hundertsten ins Tausendste.....
Eine der populärsten - und universellsten - ist vermutlich aber immer noch die 30-06 AI.