Abwarten und schauen, wo es dann besser (oder nicht ganz so schlimm) sein wird. Anno 1932 hätte man ohne prophetische Fähigkeiten auch nicht gewusst, wo man hingehen soll.BigBen hat geschrieben:was machst du dann noch in österreich?
Trenck
Abwarten und schauen, wo es dann besser (oder nicht ganz so schlimm) sein wird. Anno 1932 hätte man ohne prophetische Fähigkeiten auch nicht gewusst, wo man hingehen soll.BigBen hat geschrieben:was machst du dann noch in österreich?
Natürlich kenne ich nicht die Strategie der Exekutive. Ich schrieb auch das ich es mir "vorstellen" könnte, wenn einem schon ein Register zur Verfügung steht. Unter der Annahme (!), daß redliche Waffenbesitzer den illegalen Waffenbesitz und deren Konsequenzen nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das es dafür keine Garantie gibt und geben kann, ist klar. Nur sind Glauben und Wissen für mich zwei Paar Schuhe.woolf hat geschrieben:So sie denn die Notwendigkeit sehen, bei Waffenbesitzern mit vollem Trara aufzufahren, wären sie aber ziemliche Toren, wenn sie sich darauf verlassen, dass das ZWR auch den tatsächlichen Besitz abbildet.
Von den Illegalen (und auch viel eher gefährlichen) Waffen(Besitzern) mal ganz abgesehen.
Das Argument geht also höchstens nach hinten los.
Vielleicht bin ich zu blauäugig und eben nicht lange genug "dabei", aber für mich ist es nichts anders als die Registrierung eines Fahrzeuges. Ich kann hier beim besten Willen weder eine Diskriminierung, noch eine Kriminalisierung erkennen.rubylaser694 hat geschrieben:Bei ~90% der Bevölkerung die keinerlei Waffen registriert hat weis man das aber nicht und die Behörde kann sich auch nicht sicher sein.
Demnach ist ein Zentrales Waffenregister diskriminierend, weil durch das der Anschein erweckt wird Waffenbesitzer wären krimineller als Andere!
hiluckies hat geschrieben: Vielleicht bin ich zu blauäugig und eben nicht lange genug "dabei", aber für mich ist es nichts anders als die Registrierung eines Fahrzeuges. Ich kann hier beim besten Willen weder eine Diskriminierung, noch eine Kriminalisierung erkennen.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich! Mit registrierten Fahrzeugen bewege ich mich im öffentlichen Raum (wenn ich am Privatgrund fahre, brauche ich es auch nicht anmelden/registrieren) und anders als über ein polizeiliches Kennzeichen ist die Zuordnung von Fahrzeugen zu dessen Haltern auch nur mittels Anhalten des Lenkers möglich.luckies hat geschrieben:Vielleicht bin ich zu blauäugig und eben nicht lange genug "dabei", aber für mich ist es nichts anders als die Registrierung eines Fahrzeuges. Ich kann hier beim besten Willen weder eine Diskriminierung, noch eine Kriminalisierung erkennen.rubylaser694 hat geschrieben:Bei ~90% der Bevölkerung die keinerlei Waffen registriert hat weis man das aber nicht und die Behörde kann sich auch nicht sicher sein.
Demnach ist ein Zentrales Waffenregister diskriminierend, weil durch das der Anschein erweckt wird Waffenbesitzer wären krimineller als Andere!
da du vom Küchenmesser gesprochen hast - hältst du ein Küchenmesser mit der Spitze Richtung Körper wenn du gehst? Ich nicht. Ich halte es in eine sichere Richtungluckies hat geschrieben:Zum einen, ich bin alles andere als ein Freund von Regeln und der Erfassung von personen bezogenen Daten. Auch hält sich meine Begeisterung zur Registrierung von Waffen in Grenzen. Allerdings hab ich damit auch nicht wirklich ein Problem. Nur die Beschränkung der Plätze geht mir am Sack.
Vielleicht hinkt der Vergleich, mag sein. Aber bevor wir jetzt anfangen Haare zu spalten stell ich jetzt schon die Frage, warum die Regeln im Umgang mit Schusswaffen? Warum die Regeln am Schießstand? Ist ja schließlich nur ein "Küchenmesser" mit erhöhter Reichweite. Oder wie jetzt?
Ja, der Zwang etwas registrieren zu müssen liegt mir im Magen.
Ja, ich kann mir VORSTELLEN das es durchaus Vorteile (!, keine Garantie) für die Exekutive und zur Aufklärung von Verbrechen hat.
Ja, Schußwaffen sind kein Kinderspielzeug.
Ja, es wird weiterhin eine nicht unerhebliche Anzahl an illegalen Waffen geben.
Ja, die Daten sind nicht öffentlich zugänglich - anders als beim Zentralen Melderegister, wo JEDER gegen Einwurf kleiner Münzen eine Auskunft erhält!!
Wie schon mal erwähnt, ich betrachte es mit gemischten Gefühlen. Irgendwie, keine Ahnung warum, hab ich einfach das Problem die Registrierung von Schusswaffen als völlig unnötig abzutun. Vielleicht ist es für mich auch einfach nicht "normal" genug - noch nicht.
Dass du hierbei zweierlei Dinge vermischt, ist dir (vermute ich mal wegen des Zwinkerns) aber schon klar!? Die Existenz bzw. die Notwendigkeit von Regeln sind EINE Sache. Die zentrale staatliche Registrierung eine ganz ANDERE! Und du wirst mir ja wohl anhand meines Postings nicht unterstellen wollen, dass ich gemeint hätte, dass im Umgang mit Schusswaffen keinerlei Regeln vonnöten wären, oder? Gehirn einschalten ist wohl die wichtigste.luckies hat geschrieben: Vielleicht hinkt der Vergleich, mag sein. Aber bevor wir jetzt anfangen Haare zu spalten stell ich jetzt schon die Frage, warum die Regeln im Umgang mit Schusswaffen? Warum die Regeln am Schießstand? Ist ja schließlich nur ein "Küchenmesser" mit erhöhter Reichweite. Oder wie jetzt?![]()
Dass du dir mit diesen Sätzen selbst widersprichst, hast du aber schon erkannt, gell? "durchaus Vorteile" vs. "weiterhin eine nicht unerhebliche Anzahl an illegalen Waffen"luckies hat geschrieben: Ja, der Zwang etwas registrieren zu müssen liegt mir im Magen.
Ja, ich kann mir VORSTELLEN das es durchaus Vorteile (!, keine Garantie) für die Exekutive und zur Aufklärung von Verbrechen hat.
Ja, Schußwaffen sind kein Kinderspielzeug.
Ja, es wird weiterhin eine nicht unerhebliche Anzahl an illegalen Waffen geben.
Ja, die Daten sind nicht öffentlich zugänglich - anders als beim Zentralen Melderegister, wo JEDER gegen Einwurf kleiner Münzen eine Auskunft erhält!!
Jaaaaaa....luckies hat geschrieben:Die nächste Wahl kommt bestimmt.
Meine Schusswaffen sind nicht gefährlich! 95% der Zeit liegen sie ruhig, ohne miteinander zu streiten im Tresor und der ist ganz schön voll und immer dunkel.Natürlich lässt sich das nicht mit einem Fahrrad oder einem Tennisschläger gleich setzen. Und wir sind uns auch einig darüber, das der Umgang mit gewissen Gefahren, Regeln und Verantwortung einher geht.
Wenn ich jetzt darüber nachdenke, das meine persönlichen Daten im Internet frei abrufbar sind, weil ich z.B. einen Webspace angemietet habe, soll ich mir jetzt wirklich die Haare raufen weil die Behörden offiziell wissen das ich ein gefährliches Sportgerät in meinem Besitz habe?
Ja, so wie die Wohnadressen der österreichischen Polizisten, die vor einiger Zeit im Internet aufgetaucht sind (über Google Maps praktischerweise gleich verortet). Wird lustig, wenn selbiges bei den Waffenbesitzern passiert, vielleicht praktischerweise gleich mit der Liste aller C-Waffen; damit die Herren Umverteiler auch wissen, wo es etwas wertvolles zu holen gibt.luckies hat geschrieben:Ja, die Daten sind nicht öffentlich zugänglich ...
Der Glaube an den Staat ist heutzutage der weitverbreitetste Aberglaube. Eher bringst Du einen Hardcore-Scientologen von dieser Sekte weg, als dass ein Etatist Misstrauen gegen den Leviathan entwickeln würde.Wick hat geschrieben:Ich find echt rührend, dass es hier Leute gibt, die glauben, dass unsere Daten beim Statt gut aufgehoben sind!