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Solltet Ihr auf technische Probleme stossen bitte um Info entweder an admin@pulverdampf.com oder telefonisch an 0043 676 5145029 (gewo), danke.
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Kaliber 9x22 - .357SIG
Forumsregeln
ACHTUNG! Es kann keinerlei Haftung für gepostete Ladedaten und sonstige Informationen übernommen werden. Jeder handelt auf eigene Gefahr und Verantwortung.
Wiederladen kann gefährlich sein und soll nur von Personen mit dem entsprechenden Fachwissen durchgeführt werden.
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Kaliber 9x22 - .357SIG
Dieses Kaliber hat mein Interesse geweckt. Weniger aus sportlicher Sicht (Präzision auf 25Meter) sondern als SV Waffe. Aus meiner Wiederlade-Sicht, ebenso ein interessantes Betätigungsfeld. Viele Fragen haben bereits eine Antwort gefunden. Es bleiben trotzdem welche übrig.
Müssen die Hülsen gefettet werden
Hat jemand nebst den Standard-Ladedaten, bereits ausführlich getestete Daten (vielleicht mit einer Glock 31 oder32)?
Hat jemand Wiederlade-Erfahrungen mit verschiedenen Geschossen gemacht, wenn ja welche?
Hat jemand eine Meinung/Erfahrung zur Glock 31 oder 32 im Kaliber 357Sig?
Ich bedanke mich schon mal für euren Input.
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Was man nicht tut, geschieht auch nicht.
Re: Kaliber 9x22 - .357SIG
Servus,
1) Ja, außer du findest einen Hartmetall-Matritzensatz für .357 Sig. Bitte nur den unteren Teil der Hülse und nicht den hals fetten. Am billigsten ist, wenn du auf ein Wettex etwas Hülsenfett draufgibst und die Hülsen dann daran entlang rollst.
2) Jein, habe gestern im "Was ladet ihr gerade-Thread" gepostet. Sollte sicher sein, aber ziemlich am Druckmaximum. Vielleicht bleibst du vorerst mal beim Standard, geringe Veränderungen in der OAL bewirken auf Grund der Flaschenhalsform ziemliche Druckanstiege.
3) Jein, alles JHPs, von 115gr Speer Gold Dot bis 125 gr Hornady XTP, wobei ich zweitere verladen hab aber noch schießen muss. Warte auf die Ergebnisse vom Beschussamt, aber die 115gr Speer GD sollte fast 800 Joule bringen.
4) Glock 31 Gen 4, klassische Gen 4 full size. Ob sie auf Dauer den Druck aushält, werden wir sehen, ich schieß das Kaliber ja nicht täglich. Mein Einsatzbereich war dieselbe Überlegung wie deiner. Bitte bedenke aber, dass die Durchschlagsleistung ziemlich hoch ist, vor allem mit Kegelstumpf-VM-Geschossen.
lG
1) Ja, außer du findest einen Hartmetall-Matritzensatz für .357 Sig. Bitte nur den unteren Teil der Hülse und nicht den hals fetten. Am billigsten ist, wenn du auf ein Wettex etwas Hülsenfett draufgibst und die Hülsen dann daran entlang rollst.
2) Jein, habe gestern im "Was ladet ihr gerade-Thread" gepostet. Sollte sicher sein, aber ziemlich am Druckmaximum. Vielleicht bleibst du vorerst mal beim Standard, geringe Veränderungen in der OAL bewirken auf Grund der Flaschenhalsform ziemliche Druckanstiege.
3) Jein, alles JHPs, von 115gr Speer Gold Dot bis 125 gr Hornady XTP, wobei ich zweitere verladen hab aber noch schießen muss. Warte auf die Ergebnisse vom Beschussamt, aber die 115gr Speer GD sollte fast 800 Joule bringen.
4) Glock 31 Gen 4, klassische Gen 4 full size. Ob sie auf Dauer den Druck aushält, werden wir sehen, ich schieß das Kaliber ja nicht täglich. Mein Einsatzbereich war dieselbe Überlegung wie deiner. Bitte bedenke aber, dass die Durchschlagsleistung ziemlich hoch ist, vor allem mit Kegelstumpf-VM-Geschossen.
lG
Der Schmu war ein äußerst liebenswertes Wesen. Er legte Eier, gab Milch und wurde geradezu ekstatisch, wenn man ihn hungrig ansah.
Re: Kaliber 9x22 - .357SIG
Vielen Dank für deine Infos!
Als Standard "Vihtavuori-Pulver" finde ich N340; 3N37 und N350. Vihtavuori wäre mir eh recht. Woher hast du deine Ladedaten mit dem N105 Pulver?
Hattest du Zuführungsstörungen? Das Timing "Hülsenmundanlieger" in Verbindung mit der Schulter (Hülse)? Soll immer ein "Gas-Kupplungsspiel" (so hab ich es gelesen) sein. Sprich das Kaliber mag nicht einfach zu laden sein.
LG
ERGÄNZUNG
Quelle: das weite Netz
In vielen Foren, gerade in amerikanischen Foren, wird gerne geschrieben, dass diese Patrone recht umkompliziert zu laden ist, das kann ich nicht bestätigen, zumindest hatte ich damit beträchtliche Anfangsschwierigkeiten und ich musste einiges an Recherche betreiben, bis ich vernünftig laufende Patronen erzeugen konnte. Oft wird behauptet, auch in der Literatur, dass diese Patrone ein reiner Hülsenmundanlieger ist und die Schulter der Patrone keine große Rolle bei der Bildung des Verschlussabstandes spielt, das kann ich nicht bestätigen. Es muss der Hülsenmund und die Schulter passen und zwar exakt, ansonsten wird es nichts! Ich hatte mir zu Anfang einen Matrizensatz von RCBS besorgt, mit dem ich nicht in der Lage war funktionierende Patronen herzustellen, ganz egal, wie ich die Matrize eingestellt habe. Erst ein Wechsel auf einen Lee Matrizensatz brachte mich weiter. Auch die vermeintlich große Geschossauswahl ist tatsächlich stark eingeschränkt, man braucht Geschosse mit einem .355 Durchmesser und diese dürfen wegen des Hülsenhalses nicht zu lang sein, weshalb sehr viele klassische 9mm Para Geschosse rausfallen, was wiederum die Kosten für die selbstgeladenen Patronen merklich in die Höhe treibt.
Auszug aus "Was ladet ihr gerade?"Helmal hat geschrieben:2) Jein, habe gestern im "Was ladet ihr gerade-Thread" gepostet. Sollte sicher sein, aber ziemlich am Druckmaximum. Vielleicht bleibst du vorerst mal beim Standard, geringe Veränderungen in der OAL bewirken auf Grund der Flaschenhalsform ziemliche Druckanstiege
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.357 Sig
S&B-Hülse
CCI SP
10.8gr N105
115gr Speer JHP .355
OAL 1.135 inch
Pressladung!
Auf eigene Gefahr!Hattest du Zuführungsstörungen? Das Timing "Hülsenmundanlieger" in Verbindung mit der Schulter (Hülse)? Soll immer ein "Gas-Kupplungsspiel" (so hab ich es gelesen) sein. Sprich das Kaliber mag nicht einfach zu laden sein.
LG
ERGÄNZUNG
Quelle: das weite Netz
In vielen Foren, gerade in amerikanischen Foren, wird gerne geschrieben, dass diese Patrone recht umkompliziert zu laden ist, das kann ich nicht bestätigen, zumindest hatte ich damit beträchtliche Anfangsschwierigkeiten und ich musste einiges an Recherche betreiben, bis ich vernünftig laufende Patronen erzeugen konnte. Oft wird behauptet, auch in der Literatur, dass diese Patrone ein reiner Hülsenmundanlieger ist und die Schulter der Patrone keine große Rolle bei der Bildung des Verschlussabstandes spielt, das kann ich nicht bestätigen. Es muss der Hülsenmund und die Schulter passen und zwar exakt, ansonsten wird es nichts! Ich hatte mir zu Anfang einen Matrizensatz von RCBS besorgt, mit dem ich nicht in der Lage war funktionierende Patronen herzustellen, ganz egal, wie ich die Matrize eingestellt habe. Erst ein Wechsel auf einen Lee Matrizensatz brachte mich weiter. Auch die vermeintlich große Geschossauswahl ist tatsächlich stark eingeschränkt, man braucht Geschosse mit einem .355 Durchmesser und diese dürfen wegen des Hülsenhalses nicht zu lang sein, weshalb sehr viele klassische 9mm Para Geschosse rausfallen, was wiederum die Kosten für die selbstgeladenen Patronen merklich in die Höhe treibt.
Zuletzt geändert von McMonkey am Mi 10. Sep 2014, 12:57, insgesamt 1-mal geändert.
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.
Re: Kaliber 9x22 - .357SIG
Absolut, leicht zu laden ist die nicht
Bitte unbedingt nach dem Kalibrieren die Hülsen trimmen und Hülsenmund entgraten.
Ladung sollte regelmäßig geprüft werden, ich prüfe jede 10, heiße Ladungen haben über 3000 bar...
Ich hatte einen einzigen fail to feed wegen (minimal) zu großer OAL.
Wenn du ein Pulver mit hoher Dichte und verhältnismäßig geringem Volumen verwendest, bitte das Geschoss unbedingt ordentlich crimpen (Stichwort bullet setback). Bei Pressladungen singen die Amis zwar immer, das wäre nicht notwendig, weil die komprimierte Ladung ein Zurückrutschen des Geschosses verhindern solle... Wenn das ungecrimpte Geschoss zurückrutscht, glaube ich gibt's nur wenige Pulver, die sich nicht noch ein bissal komprimieren ließen. Allein ein guter Crimp bietet mMn Sicherheit.
Liebe Grüße, Philipp
Bitte unbedingt nach dem Kalibrieren die Hülsen trimmen und Hülsenmund entgraten.
Ladung sollte regelmäßig geprüft werden, ich prüfe jede 10, heiße Ladungen haben über 3000 bar...
Ich hatte einen einzigen fail to feed wegen (minimal) zu großer OAL.
Wenn du ein Pulver mit hoher Dichte und verhältnismäßig geringem Volumen verwendest, bitte das Geschoss unbedingt ordentlich crimpen (Stichwort bullet setback). Bei Pressladungen singen die Amis zwar immer, das wäre nicht notwendig, weil die komprimierte Ladung ein Zurückrutschen des Geschosses verhindern solle... Wenn das ungecrimpte Geschoss zurückrutscht, glaube ich gibt's nur wenige Pulver, die sich nicht noch ein bissal komprimieren ließen. Allein ein guter Crimp bietet mMn Sicherheit.
Liebe Grüße, Philipp
Der Schmu war ein äußerst liebenswertes Wesen. Er legte Eier, gab Milch und wurde geradezu ekstatisch, wenn man ihn hungrig ansah.
Kaliber 9x22 - .357SIG
Ergänzung:
Es gibt Leute, die laden mit .356er Geschossen. Wenn die nicht zu lang sind, okay sollen sie es tun, das Tausendstel, ob das was ausmacht?
Mir ist das zu heiß.
Ladedaten sind auch im Lymans reloading Manual 49(?)th Edition zu finden. Sind aber - as far as I remember - SAAMI.
Liebe Grüße, Philipp
Es gibt Leute, die laden mit .356er Geschossen. Wenn die nicht zu lang sind, okay sollen sie es tun, das Tausendstel, ob das was ausmacht?
Mir ist das zu heiß.
Ladedaten sind auch im Lymans reloading Manual 49(?)th Edition zu finden. Sind aber - as far as I remember - SAAMI.
Liebe Grüße, Philipp
Der Schmu war ein äußerst liebenswertes Wesen. Er legte Eier, gab Milch und wurde geradezu ekstatisch, wenn man ihn hungrig ansah.
Re: Kaliber 9x22 - .357SIG
Ich hab gerade Kopfkino
Das Wiederladen dieses Kalibers, scheint eine Herausforderung zu sein.
Das Wiederladen dieses Kalibers, scheint eine Herausforderung zu sein.
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.
Re: Kaliber 9x22 - .357SIG
Würd mich auch ziemlich reizen, nur machts für mich sportlich, sv und zum führen hald keinen sinn
Drum wird s nächste kaliber. 380 in g42 oder. 40 fürs ipsc
Drum wird s nächste kaliber. 380 in g42 oder. 40 fürs ipsc
