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Wie sinnvoll ins Sportschießen einsteigen ?

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
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RR1000
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Re: AW: Wie sinnvoll ins Sportschießen einsteigen ?

Beitrag von RR1000 » Mo 24. Nov 2014, 21:02

BigBen hat geschrieben:2x grillen einladen geht auch, da sparst dir den rest

Dann bist geschieden und kannst an Privatkonkurs anmelden, wenn nur die Hälfte von dem stimmt, was man hier so liest [emoji1]

Chris_92
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Re: Wie sinnvoll ins Sportschießen einsteigen ?

Beitrag von Chris_92 » Mo 24. Nov 2014, 21:08

Haha, Grillen dürfte kein Problem sein, ist mein Lehrberuf (Koch, Fleischer). Und der wird auch nicht besser bezahlt, eher im Gegenteil. Trotz Meisterbrief. Als ich noch ein Kind war hat mich mein Vater stark gefördert im Luftgewehr und Luftpistolen schießen, viel weiter als aus dem heimischen Keller bin ich leider nicht gekommen weil dann meine Ausbildung dazwischen gekommen ist.
Waffen töten Menschen viele Male. nicht durch ihre eigene Bosheit, sondern die Bosheit derer, die sie bösartig gebrauchen. (Giovanni Boccaccio)

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QuickMick
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Re: Wie sinnvoll ins Sportschießen einsteigen ?

Beitrag von QuickMick » Di 25. Nov 2014, 21:16

yoda hat geschrieben:Bei den Stundenlöhnen würde ich einfach hobbymäßig schießen gehen und mir eine andere "Arbeit" suchen.


Korrekt. Es erschliesst sich mir die Motivation nicht für diesen Hungerlohn einen Job zu machen der mich mit einem Bein im Kriminal stehen lässt und Investitionen voraussetzt die mich fast in den Privatkonkurs treiben. Muss was religiöses sein.
"......und lachend stellte der Tod seine Sense beiseite und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg."

Rhino
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Re: Wie sinnvoll ins Sportschießen einsteigen ?

Beitrag von Rhino » Di 25. Nov 2014, 23:58

Jo, eh schen. Aber er hat halt den Job, und vielleicht taugt er ihm ja sogar, wer könnte das für möglich halten ...

I find die Einstellung a bissl präpotent, ehrlich gesagt.

Mein Senf ad Topic: Nix Luftpistole. Weils nix bringt in dem Fall. Is mei persönliche Überzeugung.
Mit den Glocks, die dir zur Verfügung stehen viel üben. IPSC Bewerbe mitmachen, IDP Bewerbe mitmachen. Und wenns der Geldbeutel hergibt (oder vielleicht lässt sich ja was mitm Dienstgeber aushandeln an Refundierung), Kurse ala HESA machen.
Gibts in deiner Firma vielleicht "alte Hasen", die dir a bissl a Training angedeihen lassen können, so fürs erste?

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Smula
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Re: Wie sinnvoll ins Sportschießen einsteigen ?

Beitrag von Smula » Mi 26. Nov 2014, 07:58

Also ein halbwegs günstiger Verein wäre noch der FSCA in Wien.
Einziger Nachteil ist das man nur von 15-20 Uhr schiessen kann Mo-Sa.

Ich schiesse momentan im Glock-Bewerb die Glock 26 auf 25 Meter.
Warum? Weil ich es spannend find und es mir Spaß macht, es ist halt ne tolle Herausforderung.
Und ich muss sagen es geht von Bewerb zu Bewerb immer besser.
Für andere Bewerbe nehm ich dann aber lieber die CZ75 :P

Sicherlich kannst mir ner Glock bei Bewerben antreten.
Alles was du brauchst ist ein gesundes Selbstbewusstsein :lol: (kleiner Spaß ;) )
Die idealste auf 25 Meter ist sicherlich nicht, aber wenn man dran bleibt warum nicht?
Ich kenne auch Leute die mit der Glock 17 sehr gute Ergebnisse erzielen.

Bei dynamischen Schiessen ist halt nicht grad wenig Kohle notwendig (Munition).
Theoretisch wäre das aber für deinen Beruf wohl am gescheitesten, nachdem du durchschnittliche Ringe statisch schiesst.

Also dann flame on! :roll:

Chris_92
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Re: Wie sinnvoll ins Sportschießen einsteigen ?

Beitrag von Chris_92 » Mi 26. Nov 2014, 08:11

QuickMick hat geschrieben:
yoda hat geschrieben:Bei den Stundenlöhnen würde ich einfach hobbymäßig schießen gehen und mir eine andere "Arbeit" suchen.


Korrekt. Es erschliesst sich mir die Motivation nicht für diesen Hungerlohn einen Job zu machen der mich mit einem Bein im Kriminal stehen lässt und Investitionen voraussetzt die mich fast in den Privatkonkurs treiben. Muss was religiöses sein.


Ja wie gesagt, ich verdiene in meinem Lehrberuf eher weniger als in diesem Beruf und wenn man mit meinem Alter zu welcher staatlichen Einrichtung auch immer geht und sagt man möchte umlernen, wird man erstens behandelt wie ein Aussetziger und zweitens schicken die einen lieber kloputzen als dass sie auch nur daran denken was für eine Umschulung zu tun. Und mehr als den Meisterbrief kann ich nicht machen (vorhanden) und trotzdem wird nicht mehr bezahlt. Nebenbei gefällt mir die Arbeit ganz gut weil sie abwechslungsreich und interessant ist und ich nicht jeden Tag das selbe machen muss.
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Re: Wie sinnvoll ins Sportschießen einsteigen ?

Beitrag von Chris_92 » Mi 26. Nov 2014, 08:33

Rhino hat geschrieben:Jo, eh schen. Aber er hat halt den Job, und vielleicht taugt er ihm ja sogar, wer könnte das für möglich halten ...

I find die Einstellung a bissl präpotent, ehrlich gesagt.

Mein Senf ad Topic: Nix Luftpistole. Weils nix bringt in dem Fall. Is mei persönliche Überzeugung.
Mit den Glocks, die dir zur Verfügung stehen viel üben. IPSC Bewerbe mitmachen, IDP Bewerbe mitmachen. Und wenns der Geldbeutel hergibt (oder vielleicht lässt sich ja was mitm Dienstgeber aushandeln an Refundierung), Kurse ala HESA machen.
Gibts in deiner Firma vielleicht "alte Hasen", die dir a bissl a Training angedeihen lassen können, so fürs erste?


Hallo, ja HESA ist ganz sicher eine super Idee, unterstützung durch die Firma wird es da nicht geben aber die 10 Module im verteidigungsschießen sind sicher ihr Geld (120€ pro Modul +ca 300 Schuss) wert und nicht gleich hintereinander zu machen damit auch noch ein wenig Zeit zum sparen bleibt. Ich habe vor bei Dienstwaffen und Glockbewerben mitzumachen und natürlich combat schießen bei HESA. Die alten Hasen der Firma bleiben leider unter sich auf der Basis: Was braucht der junge Trottel an Waffenpass ? Somit leider keine Chance.
Zuletzt geändert von Chris_92 am Mi 26. Nov 2014, 09:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie sinnvoll ins Sportschießen einsteigen ?

Beitrag von Raven » Mi 26. Nov 2014, 09:13

Chris_92 hat geschrieben: Die alten Hasen der Firma bleiben leider unter sich auf der Basis: Was braucht der junge Trottel an Waffenpass ? Somit leider keine Chance.


Is aber nachvollziehbar...

Wenn mich einer im Staplerkorb rumheben muß für ne Rep hol ich mir auch keinen der grad den Schein gemacht hat...
Da hol ich auch an "Alten Hasen" den ich lange kenne

Und man hat sooo viele Hitzköpfe kommen und auch wieder gehen gesehen, dass man auf die Vertrauten setzt...

Das ist ne Vertrauenssache wenns ums Leben geht...

Koch mit Meisterbrief :think: - Unsere Kantinentrulla kocht teilweise furchtbar.. Magst di ned lieber bei uns bewerben????? :D

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Wie sinnvoll ins Sportschießen einsteigen ?

Beitrag von ITW » Mi 26. Nov 2014, 09:30

neben dem fsca gibts den ssca (gleiches gebäude/gleicher keller/ schiesstände neben einander).
kost ned viel 30/monat 330/jahr.
5 stände anstatt 3.
gibt viele ipscler (auch internationale schützen), ein paar jäger, (ex) cops, an haufen leihwaffen für mitglieder, div. trainer, gratis waffenführerschein usw.

wobei das bessere/regelmässige essen gibts beim fsca (der werbarix kocht echt super). ;)

betreffend der gewünschten bewerbe kann ich dir den hsv wr.neustadt schwerstens empfehlen (fast jede woche gibts dort welche).


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Re: Wie sinnvoll ins Sportschießen einsteigen ?

Beitrag von doc steel » Mi 26. Nov 2014, 11:59

Chris_92 hat geschrieben: Die alten Hasen der Firma bleiben leider unter sich auf der Basis: Was braucht der junge Trottel an Waffenpass ? Somit leider keine Chance.

auch wenn ich jetzt wieder der böse und ungustl bin, die wahrheit tu halt weh...
ich kann das verhalten der alten hasen aber schon zumindest nachvollziehen.
die werden sich denken, dass einer der noch nicht schiessen kann und keine basics verinnerlicht hat, auch keinen waffenpass (derweil noch) braucht. da ist die gefahr dass er andere und sich selbst gefährdet einfach viel zu gross.
so oder so ähnlich werden die alten herren wohl denken und ich kann es ihnen nicht einmal verübeln.
das wär ja ungefähr so, wie wenn du kurz vor der führerscheinprüfung um eine rennlizenz ansuchst.
vielleicht verdeutlichts dieses beispiel a bissl besser.

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Re: Wie sinnvoll ins Sportschießen einsteigen ?

Beitrag von BigBen » Mi 26. Nov 2014, 12:06

doc steel hat geschrieben:
Chris_92 hat geschrieben: Die alten Hasen der Firma bleiben leider unter sich auf der Basis: Was braucht der junge Trottel an Waffenpass ? Somit leider keine Chance.

auch wenn ich jetzt wieder der böse und ungustl bin, die wahrheit tu halt weh...
ich kann das verhalten der alten hasen aber schon zumindest nachvollziehen.
die werden sich denken, dass einer der noch nicht schiessen kann und keine basics verinnerlicht hat, auch keinen waffenpass (derweil noch) braucht. da ist die gefahr dass er andere und sich selbst gefährdet einfach viel zu gross.
so oder so ähnlich werden die alten herren wohl denken und ich kann es ihnen nicht einmal verübeln.
das wär ja ungefähr so, wie wenn du kurz vor der führerscheinprüfung um eine rennlizenz ansuchst.
vielleicht verdeutlichts dieses beispiel a bissl besser.


Der große Haken an deinen Annahmen: nur weil das "alte Hasen" sind, heisst das nicht dass sie selbst irgendwelche Basics beherrschen oder besonders fähig im Umgang mit Schusswaffen sind. Das bedeutet nur dass sie lange dabei sind, sonst garnichts. Und "alte Hasen" haben oft einfach was gegen Junge, da sie eben noch nicht solange dabei sind...Qualifikation, Fähigkeiten, Motivation etc. spiel bei sowas in solchen geschlossenen Kreisen eigentlich wenig bis garkeine Rolle. Alter ist kein Verdienst und keine Leistung, alt wird man von alleine und weil man etwas lange hat, heisst das nicht dass man damit auch umgehen kann.
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Re: Wie sinnvoll ins Sportschießen einsteigen ?

Beitrag von Al3x » Mi 26. Nov 2014, 12:19

Die "alten Hasen" haben oft eher Verlustangst und sind genau diejenigen die MICH mehrmals schon fast erschossen hätten, Punkt.
Ich kenne genug von denen und die sehen einen Schiesstand oftmals alle 5 Jahre einmal, nämlich genau 1 Tag vor der Verwahrungskontrolle für den Nachweis - und sie sind langsam und lassen sich sofort stressen bzw. haben genau NULL Überblick.
Und wären sie gute Kollegen, würden sie dir helfen.

Jeder muss mal anfangen und lernen, ausserdem halte ich IPSC für den KOMPLETT falschen Ansatz, ja sogar für teilweise gefährlich bei beruflichen Waffenträgern.
IPSC ist ok für grundsätzliche Hand-Augen Koordination oder die Sicherheit, deswegen habs ich damals dann auch sofort gelassen und komplett aufs SV konzentriert.

Wichtig wäre viel Trockentraining für das ziehen aus dem verdeckt tragen, das nachladen sowie den allgemeinen Bewegungsablauf um ein Muskelgedächtnis zu forcieren, aber eben auch erst NACHDEM dir einer das richtig gezeigt hat, denn Fehler loszuwerden ist anstrengend. :P
"There Are Only Three Kinds of People: Wolves, Sheep and Sheepdogs. Which one are you?"

http://www.marksmanshipmatters.com/arti ... of-people/

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Re: Wie sinnvoll ins Sportschießen einsteigen ?

Beitrag von Raven » Mi 26. Nov 2014, 13:02

:think:
Beim IPSC wird man sich nur sehr wenig Gedanken darüber machen, was HINTER dem Ziel ist. Denn da ist, wie man sich beim Abschreiten vergewissern konnte, der Kugelfang...

Beim Perso-Schützer fängt die Kugel unter Umständen wer anderer.. Der Blick müsste ganz anders trainiert werden..



Ich denke auch dass man die Aussage "Alte Hasen" auf Erfahrene Hasen korrigieren sollte...

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Re: Wie sinnvoll ins Sportschießen einsteigen ?

Beitrag von Chris_92 » Mi 26. Nov 2014, 13:20

BigBen hat geschrieben:
doc steel hat geschrieben:
Chris_92 hat geschrieben: Die alten Hasen der Firma bleiben leider unter sich auf der Basis: Was braucht der junge Trottel an Waffenpass ? Somit leider keine Chance.

auch wenn ich jetzt wieder der böse und ungustl bin, die wahrheit tu halt weh...
ich kann das verhalten der alten hasen aber schon zumindest nachvollziehen.
die werden sich denken, dass einer der noch nicht schiessen kann und keine basics verinnerlicht hat, auch keinen waffenpass (derweil noch) braucht. da ist die gefahr dass er andere und sich selbst gefährdet einfach viel zu gross.
so oder so ähnlich werden die alten herren wohl denken und ich kann es ihnen nicht einmal verübeln.
das wär ja ungefähr so, wie wenn du kurz vor der führerscheinprüfung um eine rennlizenz ansuchst.
vielleicht verdeutlichts dieses beispiel a bissl besser.


Der große Haken an deinen Annahmen: nur weil das "alte Hasen" sind, heisst das nicht dass sie selbst irgendwelche Basics beherrschen oder besonders fähig im Umgang mit Schusswaffen sind. Das bedeutet nur dass sie lange dabei sind, sonst garnichts. Und "alte Hasen" haben oft einfach was gegen Junge, da sie eben noch nicht solange dabei sind...Qualifikation, Fähigkeiten, Motivation etc. spiel bei sowas in solchen geschlossenen Kreisen eigentlich wenig bis garkeine Rolle. Alter ist kein Verdienst und keine Leistung, alt wird man von alleine und weil man etwas lange hat, heisst das nicht dass man damit auch umgehen kann.



Genau so ist es, die treffen auf 25 meter kaum die Scheibe und fürchten einfach um ihren Job weil Waffenträger bei uns Mangelware sind und wenn dann ein neuer nachrückt große Angst besteht dass man sich dann doch nicht mehr aufführen kann wie ein Schwein und keine Sanktionen befürchten muss. Bei uns dürfen pro Jahr 4 Personen den Waffenpass machen, und meistens sind die nach so ca 5-6 Monaten so fertig dass sie kündigen(weil sie von den alten, leider jedoch unkundigen Hasen derart mies behandelt werden) Dieses Jahr darf ich ihn machen und möchte nicht auf "Kollegen" angewiesen sein denen es nur recht ist wenn ich sobald wie möglich kündige oder dienstunfähig bin. Deshalb bin ich dankbar für jeden kleinen Tipp und jede KONSTRUKTIVE Kritik.

Danke weiterhin, MFG Chris
Zuletzt geändert von Chris_92 am Mi 26. Nov 2014, 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie sinnvoll ins Sportschießen einsteigen ?

Beitrag von dragon08 » Mi 26. Nov 2014, 13:23

BigBen hat geschrieben:
doc steel hat geschrieben:
Chris_92 hat geschrieben: Die alten Hasen der Firma bleiben leider unter sich auf der Basis: Was braucht der junge Trottel an Waffenpass ? Somit leider keine Chance.

auch wenn ich jetzt wieder der böse und ungustl bin, die wahrheit tu halt weh...
ich kann das verhalten der alten hasen aber schon zumindest nachvollziehen.
die werden sich denken, dass einer der noch nicht schiessen kann und keine basics verinnerlicht hat, auch keinen waffenpass (derweil noch) braucht. da ist die gefahr dass er andere und sich selbst gefährdet einfach viel zu gross.
so oder so ähnlich werden die alten herren wohl denken und ich kann es ihnen nicht einmal verübeln.
das wär ja ungefähr so, wie wenn du kurz vor der führerscheinprüfung um eine rennlizenz ansuchst.
vielleicht verdeutlichts dieses beispiel a bissl besser.


Der große Haken an deinen Annahmen: nur weil das "alte Hasen" sind, heisst das nicht dass sie selbst irgendwelche Basics beherrschen oder besonders fähig im Umgang mit Schusswaffen sind. Das bedeutet nur dass sie lange dabei sind, sonst garnichts. Und "alte Hasen" haben oft einfach was gegen Junge, da sie eben noch nicht solange dabei sind...Qualifikation, Fähigkeiten, Motivation etc. spiel bei sowas in solchen geschlossenen Kreisen eigentlich wenig bis garkeine Rolle. Alter ist kein Verdienst und keine Leistung, alt wird man von alleine und weil man etwas lange hat, heisst das nicht dass man damit auch umgehen kann.


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