Überfälle: Immer mehr Trafiken rüsten auf

[Kapselpracker]

Für all jene die die Sendung verpasst haben, der Link zur ORFTvThek.
Dort ist das ganze Video zu sehen.

[<BigM>]

Der werte Polizeisprecher dürfte ein Verfechter der österreichischen Opfergesellschaft sein - es gilt die Unschuldsvermutung. Buhuuu hau mich nicht, wie ging es solchen wehrlosen Mitbürgern wohl in der Schulzeit...

@ Trafikant(en): Da offensichtlich der Staat nicht helfen kann (ich unterstelle: will), muss man sich selbst helfen. Die Kamera schreckt sowieso nicht ab.

[biofan]

In jedes Geschäft, jedes Haus und jede Wohnung gehört ein Hund und wenn das nicht möglich ist, mindest eine KK-Waffe. Schrot ist natürlich besser aber manchmal etwas unhandlich.

+ Einen Orden für jeden Trafikanten, jeden Juwelier, jeden Überfallenen, jeden .... der sich gewehrt hat, incl. Plakette, die aussen beim Eingang angebracht werden kann. ( gemäß EU-Artenschutzprogramm um unnötigen Stress bei Verbrechern zu verhindern )

Biofan

[savage3000]

korrekt, aussen angebracht die info dass der shop bewaffent ist.

[Kapselpracker]

Aber eines ist Sicher, und darauf traue ich mich Wetten, das "Opfer" wird diese Trafik kein drittes mal Überfallen.

[buckshot]

Frage eines Nichtrauchers...:was macht ausgerechnet eine Trafik so attraktiv für Räuber? Haben die so hohe Umsätze...?

[McMonkey]

korrekt, aussen angebracht die info dass der shop bewaffent ist.

Es braucht doch nur jemand den Anfang machen. Das Aufsehen wird groß sein (medial), viele werden aufgerüttelt und tun dies gleich. Ein "Pickerl-Hersteller" wird auf den Zug aufspringen. Könnte sich alles positiv auf die Kunden niederschlagen. Die gut gemeinten Ratschläge der Polizei bleiben dann gut gemeint. Schön wenn sich der "Pöbel" in aller Gesetzkonformität über die Ratschläge und die negativ mediale Haltung hinwegsetzt. Ja da würde das Thema Waffen und Sport und beides im Kontex sehr schnell aus der Ecke des Pfuiiii in die Mitte der "Normalität" rücken.

[Dude72]

[quote="buckshot"]Frage eines Nichtrauchers...:was macht ausgerechnet eine Trafik so attraktiv für Räuber? Haben die so hohe Umsätze...?[/quote

Die machen angeblich schnell mal eine Million Umsatz pro Jahr...

[Al3x]

Trafiken sind klein, überschaubar und haben immer Bargeld.

[yoda]

korrekt, aussen angebracht die info dass der shop bewaffent ist.

Es braucht doch nur jemand den Anfang machen. Das Aufsehen wird groß sein (medial), viele werden aufgerüttelt und tun dies gleich. Ein "Pickerl-Hersteller" wird auf den Zug aufspringen. Könnte sich alles positiv auf die Kunden niederschlagen. Die gut gemeinten Ratschläge der Polizei bleiben dann gut gemeint. Schön wenn sich der "Pöbel" in aller Gesetzkonformität über die Ratschläge und die negativ mediale Haltung hinwegsetzt. Ja da würde das Thema Waffen und Sport und beides im Kontex sehr schnell aus der Ecke des Pfuiiii in die Mitte der "Normalität" rücken.

Ein Geschäft als bewaffnet zu kennzeichnen ist dumm, weil dann jeder Täter sofort weiß womit er zu rechnen hat und wenn er wirklich reingeht wird er sich auch dementsprechend verhalten. Wenn in einer Trafik 5 Personen offen führen OK, bei einem Betrieb mit 1 Person hilft die gut sichtbare Waffe nichts wenn man vorsorglich vom Täter erschossen wird. In so einem Fall würde ich eher verdeckt führen und warten bis sich ein Moment ergibt wo der Täter unaufmerksam ist bzw. sich abwendet und dann schießen bis sich Wirkung einstellt.

Wenn der Täter in der Trafik skrupelloser gewesen wäre und/oder nicht von der Trafikantin gestört worden wäre hätte das ganz anders ausgehen können.

[gewo]

Frage eines Nichtrauchers...:was macht ausgerechnet eine Trafik so attraktiv für Räuber? Haben die so hohe Umsätze...?[/quote

Die machen angeblich schnell mal eine Million Umsatz pro Jahr...

hi

umsatz durchschnittlich in wien bei ca 900.000,- euro
in vorarlberg zb weit ueber eine mille
im DURSCHNITT ...

[JPS1]

Trafik war und ist konzeptionell ein selbstständiger Erwerb für Kriegsinvalide und begünstigte Behinderte (>50% Behinderung).
Heute sind ca. 51% der Konzessionen in der Hand von solchen Vorzugsberechtigten, Tendenz steigend. http://www.mvg.at/index.php?fid=1112

Steht also bei einer kleinen Trafik der Chef selbst an der Budel... gibt ja noch einige von der Sorte.
aber da überstrapazier ich vermutlich nur den Planungsgrad von durchschnittlichen Trafik-räubern.

Bei den sonstigen Angestellten geh ich aus eigener Wahrnehmung von einem sehr hohen Frauenanteil und höheren Altersschnitt aus.

[Bud Spencer]

korrekt, aussen angebracht die info dass der shop bewaffent ist.

Es braucht doch nur jemand den Anfang machen. Das Aufsehen wird groß sein (medial), viele werden aufgerüttelt und tun dies gleich. Ein "Pickerl-Hersteller" wird auf den Zug aufspringen. Könnte sich alles positiv auf die Kunden niederschlagen.

Wie bereits öfters gesagt, kenn ich die Trafik in der Sechshauserstraße (ORF-Doku) halbwegs gut. Da ist an der Tür ein Glock-Safe action Pickerl angebracht. Ich rauch zwar wirklich selten und Zeitschriften...naja und Lotto..pfff

ABER wenn ich was kauf NUR dort!

Ob deswegen mehr oder weniger gschäft ist, Keine Ahnung. Ich glaub aber die Leute, die kein Auge dafür ham, merkens gar nicht.

[Kapselpracker]

...
Ein Geschäft als bewaffnet zu kennzeichnen ist dumm, weil dann jeder Täter sofort weiß womit er zu rechnen hat .....

Und genau aus diesen Grund wird sich der Täter ein anderes Geschäft aussuchen, 99% dieser Pensionssicherer b.z.w. Österreichischer Charizard sind nicht so Taff sich ein Ziel auszusuchen wo sie schon im vorhinein wissen das sie dort auf bewaffneten Widerstand stossen.

...
Ob deswegen mehr oder weniger gschäft ist, Keine Ahnung. Ich glaub aber die Leute, die kein Auge dafür ham, merkens gar nicht.

Es gibt viele Leute dort die das wissen und es für gut befinden.

[Thor]

Weiß nicht ... In meiner unmittelbaren Umgebung (also jetzt nicht ich kenn da wen von dem hab ich gehört usw. ...) der wurde Opfer eines Raubüberfalls.
Was waren die Folgen? Panikattacken, Schlafstörung, konnte Job nicht mehr machen, langer Krankenstand, darauf drohender Jobverlust was der Situation sicher nicht förderlich war. Psychologische Betreuung war von Nöten - wird dir aber auch nicht ewig gezahlt. Hat nach der Akutbetreuung jetzt nur noch eine Sitzung im Quartal eine bezahlte Sitzung - den Rest finanziert sie sich selber, die Nachwirkungen von dem Ereignis betrifft sie und ihre nähere Umgebung jetzt 1 Jahr danach noch immer massiv.

Wenn ich solche Sätze höre wie "der arme Täter befindest sich jetzt in einer akuten Stresssituation und wir wollen den jetzt nicht reizen denn sonst könnte der arme ja was tun was wen anderen weh tut ..." brauch ich ein Antiemetikum. Kann diese Geisteshaltung einfach nicht nachvollziehen! Das ist eine w.o. Erklärung gegen über Besitz, Freiheit, Leben und Aufgabe jeglicher Legitimation dieses auch aus eigener Kraft zu verteidigen.
Mir schon klar das die Exekutive keine Selbstjustiz möchte aber das hat eben genau nichts mit Selbstjustiz zu tun sondern mit dem Recht und der Pflicht diese Güter in einer Akutsituation selber verteidigen zu können, zu dürfen.

einfach nur meine Meinung ...