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AR15 Rem.223 - Kaufberatung

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
gunjosh
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Re: AR15 Rem.223 - Kaufberatung

Beitrag von gunjosh » Do 19. Feb 2015, 19:47

Whisper300 hat geschrieben:Hallo gunjosh
Fehler machst keinen mit den 3 Marken ob Hera, Schmeisser oder OA.
Stand vor einem Jahr vor der gleichen Frage "welche kauf ich mir?"

Es wurde dann ein OA15-M4. Es funktioniert seit über 4000 Schuß störungsfrei und ist zum Plinken und Spassballern bestens geeignet.
Für Präzi. hab ich mir dann später einen M1 Upper geholt. Nimmt keinen Platz auf der Karte und auf einmal hast du nach 20 Sekunden Umbau aus dem Spassgerät eine Büchse für Präzi.
Ich würd sagen, hol dir was gefällt und früher oder später kommst du sowieso an den Zubehörmarkt nicht vorbei sofern es dein Budget zulässt. Sei es Abzug, Vorder.-Hinterschaft, Magazine, Reddot, Zf,...usw

Gruß whisper300


Hallo whisper 300,

Danke für die Infos. Werde für meinen Einsatzzweck (statisch 100 bis 200m) eher zu einer
längeren Version tendieren und im Bedarfsfall einen kürzeren Upper dazu nehmen.

LG

gunjosh
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martin01
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Re: AR15 Rem.223 - Kaufberatung

Beitrag von martin01 » Do 19. Feb 2015, 20:09

Ich weiss dass ich jetzt wieder in ein Horinissennest steche, trotzdem meld ich mich auch mal zu Wort!
Das AR 15 System ist vom Tuning her unendlich, das ist klar! Und man kann da mehr Geld investieren als einem lieb ist...

Fakt ist das mein OA damals rein gar nicht laufen wollte - auch nicht nach mehreren Besuchen beim Büchser!
Gut, kann sein dass ich ein Montagsgewehr erwischt habe...

Aus lauter Frust habe ich auf das AUG gewechselt (weil einen HA wollte ich schon! :whistle: )
Das System läuft von Anfang an (auch mit kleinereun Umbauten mittlerweile) immer 100% zuverlässig!
Bisher hatte ich keine einzige Störung...

Klar kann Das AUG vom Abzug, Tuningvarianten, usw.. nicht mit einem AR mithalten, aber es ist unendlich zuverlässig, trifft genauso und wenn mann will kann man da auch einiges machen... (ausserdem Made in Austria) :at1:

Heute betrachtet hat mir das AUG mit dem ganzen Zubehör (7 Magazine, Rail, Optk, Griff, usw...) weniger gekostet als das OA damals. Und im Gegensatz dazu funtioniert das einwandfrei!

Wiegesagt - nix gegen das AR15, aber MEINE Erfahrungen sind halt mit dem AUG sehr viel besser!

lG.
Martin

Black Knight
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Re: AR15 Rem.223 - Kaufberatung

Beitrag von Black Knight » Do 19. Feb 2015, 22:36

Am besten ist es sicher wenn man beide hat oder?
Member of Pulverdampf DODLSQUAD

martin01
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Re: AR15 Rem.223 - Kaufberatung

Beitrag von martin01 » Do 19. Feb 2015, 22:48

Black Knight hat geschrieben:Am besten ist es sicher wenn man beide hat oder?


Genug WBK Plätze (und vorallem genügend Valuten) vorrausgesetzt ja! ;)
Das AUG hat einfach den Vorteil dass es funktioniert und es vorallem WENIG Tuningteile verfügbar sind (das schont nämlich den Valutenbeutel ganz gewaltig!!!! ;) )

Na ohne Schmäh - ich glaub beide sind ned schlecht, kommt halt drauf an wo man den Haupteinsatzzweck sieht.
Zum reinen Scheiben / Ringe schiessen ist sicher ein AR aufgrund der Tuning und Zubehörauswahl ganz weit vorne!
Will man ein Gewehr das am Stand funktioniert UND wenn die Scheisse durch den Ventilator fliegt nehm ich ganz sicher das AUG weil es wie gesagt einfach extrem zuverlässig ist!

Das AR System hat halt auch einfach extrem viele Kinoauftritte, das ist mitunter sicher ein Grund für die Popularität.

aemlig
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Re: AR15 Rem.223 - Kaufberatung

Beitrag von aemlig » Fr 20. Feb 2015, 10:30

Ist wohl so.
Für Scheisse durch den Ventilator brauch ich gar kein Gewehr.

Ich hatte einmal ein OA Black in der Hand und geschossen auch, aber da hat vieles gewackelt, hat schlecht gepasst, kurz gesagt, es war einfach unschön und lieblos gemacht. Brauch ich ehrlich gesagt nicht. Das st aber schon länger her, vielleicht ist das besser geworden.

Dem Hera würd ich allenfalls einen UBR Schaft von Magpul spendieren, die find ich schön, dann wärs für mich schon pefekt, der Rest kann bleiben. FDE Teile sind für mich in einer Farbe die einem einen Monat lang gefällt, dann muss ich schon würgen. Alles schön in schwarz ist genau richtig. Also hielte sich bei mir die Bastelorgie in Grenzen.

Übrigens schiesse ich gerne über die offene Visierung. Mit 20 facher Vergrösserung auf 100 m find ich nämlich nach dem zweiten Mal tödlich langweilig. Ich brauch also auch keine teure Optik, what for?
Damit bleibt schon ein bischen Geld für gute Munition übrig.

Ich möchte zum Beispiel gar nicht wissen wieviele teure Repetierer mit noch teurer Optik in den Schränken verstauben, weil keiner damit schiesst, ganz einfach weil es so schnell langweilig wird.


Mehr als zehn Standbesuche pro Jahr gehen sich sowieso nicht aus, man macht ja auch noch was anderes, und arbeiten muss ich auch, also was solls? Zur Hölle mit den paar Euros für die Munition. Besser als auf der Bank verrotten lasen.

Da hab ich lieber ein schönes HA Gewehr das mich jedesmal freut wenn ich es anschaue und schiesse. Soll es halt ein bischen zickig auf die Munition sein. Mir doch wurscht. Schlimmstenfalls hab ich dann irgenwann einen Grund zum selber laden.
So bleibt das schiessen spannend und erfreut einen über viele Jahre- its nice to have nice things, oder?

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Re: AR15 Rem.223 - Kaufberatung

Beitrag von chris34G4 » Fr 20. Feb 2015, 10:34

gute einstellung
.

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Sportsshooter
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Re: AR15 Rem.223 - Kaufberatung

Beitrag von Sportsshooter » Fr 20. Feb 2015, 12:08

aemlig hat geschrieben:Ist wohl so.
Für Scheisse durch den Ventilator brauch ich gar kein Gewehr.

Ich hatte einmal ein OA Black in der Hand und geschossen auch, aber da hat vieles gewackelt, hat schlecht gepasst, kurz gesagt, es war einfach unschön und lieblos gemacht. Brauch ich ehrlich gesagt nicht. Das st aber schon länger her, vielleicht ist das besser geworden.

Dem Hera würd ich allenfalls einen UBR Schaft von Magpul spendieren, die find ich schön, dann wärs für mich schon pefekt, der Rest kann bleiben. FDE Teile sind für mich in einer Farbe die einem einen Monat lang gefällt, dann muss ich schon würgen. Alles schön in schwarz ist genau richtig. Also hielte sich bei mir die Bastelorgie in Grenzen.

Übrigens schiesse ich gerne über die offene Visierung. Mit 20 facher Vergrösserung auf 100 m find ich nämlich nach dem zweiten Mal tödlich langweilig. Ich brauch also auch keine teure Optik, what for?
Damit bleibt schon ein bischen Geld für gute Munition übrig.

Ich möchte zum Beispiel gar nicht wissen wieviele teure Repetierer mit noch teurer Optik in den Schränken verstauben, weil keiner damit schiesst, ganz einfach weil es so schnell langweilig wird.


Mehr als zehn Standbesuche pro Jahr gehen sich sowieso nicht aus, man macht ja auch noch was anderes, und arbeiten muss ich auch, also was solls? Zur Hölle mit den paar Euros für die Munition. Besser als auf der Bank verrotten lasen.

Da hab ich lieber ein schönes HA Gewehr das mich jedesmal freut wenn ich es anschaue und schiesse. Soll es halt ein bischen zickig auf die Munition sein. Mir doch wurscht. Schlimmstenfalls hab ich dann irgenwann einen Grund zum selber laden.
So bleibt das schiessen spannend und erfreut einen über viele Jahre- its nice to have nice things, oder?


:clap: genau so seh ichs auch! Hab mir auch das Hera gekauft und bin absolut zufrieden, hab noch eine Redfield Optik draufgeknallt und ein Zweibein und fertig.

buckshot

Re: AR15 Rem.223 - Kaufberatung

Beitrag von buckshot » Fr 20. Feb 2015, 12:29

Genau deshalb freu ich mich schon auf Bild

manfred
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Re: AR15 Rem.223 - Kaufberatung

Beitrag von manfred » Di 24. Feb 2015, 21:11

Die Schussbilder sind mit deiner Waffe so , die 52 HPBT bis 69 HPBT funktionieren fast in allen 223 so gut. das die 75gr so bei dir streuen hängt womöglich mit deinen 9 er Drall zusammen.
Bei den Geco werden die 63 gr sicher besser gehen als die 55 gr



Sportsshooter hat geschrieben:
aemlig hat geschrieben:Mir geht es so ähnlich wie dem Threadersteller.
Gelegentlich auf den Schiessstand 100 - 200 m, ansonsten nix besonderes und im übrigen nice to have. So wie die meisten derartigen Waffen die so herumschwirren. Anders gesagt 99% der HA Gewehre in Österreich sind 100% zweckfrei.

Bei mir wirds ein Hera werden, ganz einfach weil sie die schönsten sind und von der Verarbeitung her ungeschlagen sind. Ich riskier das einfach. Ich habs da ählich wie ein User aus Tirol.

Soll sie halt munitionsfühlig sein. Wenn sie mit einer oder zwei Sorten anständig schiesst passt das für mich. Das kann ich mir schon leisten. Fürs Spassballern muss es nicht so genau sein.


Hera ist mit Abstand die Schönste AR (die du in Ö bekommen kannst) und die Verarbeitung stimmt auch, aber sei dir vorher unbedingt sicher das du kein Problem damit hast ca. € 15,00 für 20 Schuss Muniton auszugeben (oder selbst zu laden), wenn das so ist, dann die perfekte Wahl :-)
Die 52gr S&B Match und die Remington Premier Match funktionieren ausgezeichnet und damit schießt sie wirklich Loch in Loch. Wenn du nur statisch auf 100 - 200 m schießen willst kann ich dir den 18" (US100) Lauf empfehlen, der 24" Lauf ist nur mehr schwerer und macht auch nicht wirklich mehr einen Unterschied aus.

Hier noch zur Info, damit du weißt was auf dich zukommt :-)

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Re: AR15 Rem.223 - Kaufberatung

Beitrag von Sportsshooter » Di 24. Feb 2015, 21:29

manfred hat geschrieben:Die Schussbilder sind mit deiner Waffe so , die 52 HPBT bis 69 HPBT funktionieren fast in allen 223 so gut. das die 75gr so bei dir streuen hängt womöglich mit deinen 9 er Drall zusammen.
Bei den Geco werden die 63 gr sicher besser gehen als die 55 gr


hab das Schussbild auch an Hera geschickt samt meiner Laufnummer und die Rückmeldung erhalten das ich noch den alten beschichteten Lauf hab :(
aber sie tauschen in mir auf Kulanz was ich super finde :)

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Re: AR15 Rem.223 - Kaufberatung

Beitrag von Shadow Ham » Fr 27. Feb 2015, 13:27

Hat jetzt eigentlich schon jemand den "neuen" Lauf von Hera Arms verbaut?!

Laut div. Büchsenmachern in Wien sollte das leidige Problem mit der Munitionsfühligkeit bei den neuesten Hera Modellen damit behoben sein... Ich trau dem Frieden aber nicht ganz... (Zumindest nicht genug um mein Geld in eine Hera zu investieren)

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Re: AR15 Rem.223 - Kaufberatung

Beitrag von BigBen » Fr 27. Feb 2015, 13:35

Ich kenn ein paar HERAs mit den neuen Läufen. Schiessen mit nicht 52grain Muni wesentlich besser zusammen und sind definitiv eine Verbesserung - aber sie können meiner Meinung nach nicht ganz mit den Lothar Walter Läufen mithalten, die meist bei einer etwas größeren Muni-Palette im Schnitt ein wenig besser zusammenschiessen.
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Re: AR15 Rem.223 - Kaufberatung

Beitrag von Shadow Ham » Fr 27. Feb 2015, 13:41

Danke für die schnelle Antwort!

Es ist schön zu hören, dass sich auf dem Gebiet was tut. Man kann ja Hera mögen oder nicht,
aber man muss ihnen lassen, sie versuchen wenigstens ihre Produkte zu verbessern...

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Re: AR15 Rem.223 - Kaufberatung

Beitrag von Sportsshooter » Fr 27. Feb 2015, 13:51

Shadow Ham hat geschrieben:Danke für die schnelle Antwort!

Es ist schön zu hören, dass sich auf dem Gebiet was tut. Man kann ja Hera mögen oder nicht,
aber man muss ihnen lassen, sie versuchen wenigstens ihre Produkte zu verbessern...


und sie sind wirklich sehr nett und hilfsbereit, kann man echt nix sagen!

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Re: AR15 Rem.223 - Kaufberatung

Beitrag von gunjosh » Do 12. Mär 2015, 22:11

Nach einigen Recherchen und Überlegungen wird nach derzeitigem Stand die Entscheidung auf ein OA-AR 15 .223 Rem - M5 16 3/4", ARS, MOD - Advanced Rail Handguard, Rifle Length fallen.

Etwas unschlüssig bin ich mir noch bei der Optik. Derzeit schwanke ich zwischen dem Leupold VX-R 1,25-4 und dem VX-6 1-6. Der Einsatzzweck wird grundsätzlich im statischen Schießen auf 100 bis 200 m liegen. Mit dem VX-6 habe ich jedenfalls den variableren Einsatzbereich (vor allem Sichtfeld und Zoom), jedoch bin ich mir nicht sicher, ob ich mit dem VX-R auch das Auslangen finden würde, zumal die Anschaffungskosten ca. die Hälfte des VX-6 ausmachen.

Das Budget für die Optik liegt bei € 1.600,00.

Was ist eure Meinung? Etwaige Alternativen?

Besten Dank schon mal vorab für euer Feedback.

LG

gunjosh
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