Alles in allem besser als erwartet, und verdammt nochmal, wenn man selber eine Wiley Saint und eine Wiley Valor hat merkt man erst wieviel die gesponsert haben.
Das Forum wurde auf die aktuellsten Server und Datenbankversionen aktualisert und auf einen schnelleren Server verlegt. 
Solltet Ihr auf technische Probleme stossen bitte um Info entweder an admin@pulverdampf.com oder telefonisch an 0043 676 5145029 (gewo), danke.
	Solltet Ihr auf technische Probleme stossen bitte um Info entweder an admin@pulverdampf.com oder telefonisch an 0043 676 5145029 (gewo), danke.
American Sniper der Film
- Lindenwirt
 - .50 BMG

 - Beiträge: 2612
 - Registriert: Mi 23. Jul 2014, 09:14
 - Wohnort: OÖ
 
Re: American Sniper der Film
So, gestern auch den Film gesehen. War ja zu erwarten dass man einen Held aus ihm macht, ein bisschen differenzierter hätte es aber schon sein können. Die Geschichte mit dem erfundenen Sniper und dem Sandsturm ist halt Hollywood geschuldet.
Alles in allem besser als erwartet, und verdammt nochmal, wenn man selber eine Wiley Saint und eine Wiley Valor hat merkt man erst wieviel die gesponsert haben.
 Die war ja in fast jeder Szene zu sehen, sogar beim Begräbnis hatter sie auf und in der Bar lag sie am Tresen. 
			
									
									
						Alles in allem besser als erwartet, und verdammt nochmal, wenn man selber eine Wiley Saint und eine Wiley Valor hat merkt man erst wieviel die gesponsert haben.
- 
				
				buckshot
 
Re: American Sniper der Film
Naja, direkt "erfunden" war der Sniper nicht- er ist offenbar der Legende"juba" nachempfunden und man hat diese in die Geschichte mit hinein verwoben...
			
									
									
						Re: American Sniper der Film
Wiley braucht eigentlich nicht wirklich zu sponsoren, Wiley ist von der Army offiziell freigegeben und der Standard beim Augenschutz.
Die meisten haben aber eher die XL-1 Advanced, so wie ich.
Sie sind auch nicht so überteuert wie die Oakleys die auch gerne genutzt werden.
			
									
									Die meisten haben aber eher die XL-1 Advanced, so wie ich.
Sie sind auch nicht so überteuert wie die Oakleys die auch gerne genutzt werden.
"There Are Only Three Kinds of People: Wolves, Sheep and Sheepdogs. Which one are you?"
http://www.marksmanshipmatters.com/arti ... of-people/" onclick="window.open(this.href);return false;
						http://www.marksmanshipmatters.com/arti ... of-people/" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: American Sniper der Film
Erstschusstrefer auf 1900 meter, das glaub ich auch nicht so ganz...
			
									
									Alle Ladedaten ohne Gewähr!
						- 
				
				savage3000
 - Supporter .308 Win

 - Beiträge: 3180
 - Registriert: Do 13. Okt 2011, 16:16
 - Wohnort: Oberösterreich
 
Re: American Sniper der Film
ich hätts ihm nur geglaubt wenn er derweil mit der frau telefoniert...
			
									
									
						Re: American Sniper der Film
savage3000 hat geschrieben:ich hätts ihm nur geglaubt wenn er derweil mit der frau telefoniert...
"Wer wesentliche Freiheit aufgeben kann um eine geringfügige, bloß jeweilige Sicherheit zu bewirken, 
verdient weder Freiheit, noch Sicherheit." - Benjamin Franklin
						verdient weder Freiheit, noch Sicherheit." - Benjamin Franklin
- pointi2009
 - .50 BMG

 - Beiträge: 5545
 - Registriert: Di 11. Mai 2010, 08:36
 - Wohnort: PL
 
Re: American Sniper der Film
das ist durchaus möglich und dass man dafür eine Unmenge an Glück zum Können braucht, ist natürlich keine Frage und dass eine .338LM das Potential hat, bezweifle ich nicht.Magnum828 hat geschrieben:Erstschusstrefer auf 1900 meter, das glaub ich auch nicht so ganz...
The current record for longest range sniper kill is 2,430 metres (7,972 ft),(1.5 miles)(2657-ish Yards), accomplished by a Canadian sniper, of the third battalion Princess Patricia's Canadian Light Infantry (3 PPCLI), during the invasion of Afghanistan, using a .50 BMG (12.7 mm) McMillan bolt-action rifle. They said the round had a flight time of four seconds, and a drop of 44.5 m (146 ft).
Serenity Prayer from Niebuhr: "God, grant me the serenity to accept the things I cannot change,
courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference."
						courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference."
Re: American Sniper der Film
Warum nicht? Carlos Hathcock im Vietnamkrieg auf 2286 m (allerdings mit .50 bmg Maschinengewehr M2 mit 8x Zielfernrohr im Einzelschuß).Magnum828 hat geschrieben:Erstschusstrefer auf 1900 meter, das glaub ich auch nicht so ganz...
LG
Re: American Sniper der Film
Das es mit der ausrüstung möglich ist auf diese entfernung zu treffen, weiß ich.
Es ist aber fast unmöglich das mit dem ersten schuss zu tun.
Das ist 20% können und 80% glück.
Meine meinung ist, das ein erfahrener und fähiger schütze unter den gegebenen Umständen so einen schuss nie wagen würde. Schließlich hat er mit dem schuss ja auch seine position verraten.
			
									
									Es ist aber fast unmöglich das mit dem ersten schuss zu tun.
Das ist 20% können und 80% glück.
Meine meinung ist, das ein erfahrener und fähiger schütze unter den gegebenen Umständen so einen schuss nie wagen würde. Schließlich hat er mit dem schuss ja auch seine position verraten.
Alle Ladedaten ohne Gewähr!
						Re: American Sniper der Film
Sicher ist es fast unmöglich und die Schützen sagen auch dass es vor allem auch mit extrem günstigen Umständen und Glück zu tun hat und so ein Schuss an jedem anderen Tag kein Treffer gewesen wäre.
Aber ich glaube diese Schützen sind fähiger und erfahrener (Verein bzgl. Kampferfahrung!) als alle User hier und glaub mir, die wissen schon wann sie schiessen können/sollen oder nicht. Es geht ja auch nicht immer darum einen Treffer anzubringen, aber wenn ein Einschlag in den Boden vor einem anrückenden Trupp von Taliban diese dazu bringt umzudrehen und einen Konvoi oder eine Stellung nicht an diesem Tag anzugreifen, kann das auch schon ein Erfolg sein. Abgesehen davon können die auf 2000m Entfernung weder die Schussrichtung genau zuordnen noch haben sie irgendeine brauchbare Möglichkeit auf die Entfernung zurückzufeuern.
			
									
									Aber ich glaube diese Schützen sind fähiger und erfahrener (Verein bzgl. Kampferfahrung!) als alle User hier und glaub mir, die wissen schon wann sie schiessen können/sollen oder nicht. Es geht ja auch nicht immer darum einen Treffer anzubringen, aber wenn ein Einschlag in den Boden vor einem anrückenden Trupp von Taliban diese dazu bringt umzudrehen und einen Konvoi oder eine Stellung nicht an diesem Tag anzugreifen, kann das auch schon ein Erfolg sein. Abgesehen davon können die auf 2000m Entfernung weder die Schussrichtung genau zuordnen noch haben sie irgendeine brauchbare Möglichkeit auf die Entfernung zurückzufeuern.
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf
						- gipflzipfla
 - .50 BMG

 - Beiträge: 1366
 - Registriert: Mo 6. Jun 2011, 20:52
 
Re: American Sniper der Film
Ich erziele in gewissen Situationen, unter gewissen Umständen, so manchen Einschußstreukreis, den ich mir selber nicht zugetraut hätte und dann nicht glaube....Magnum828 hat geschrieben:Erstschusstrefer auf 1900 meter, das glaub ich auch nicht so ganz...
"Wer Ironie sät, wird Sarkasmus ernten!" 
Waidmonns Gruaß, vom gipfl.....
						Waidmonns Gruaß, vom gipfl.....

Re: American Sniper der Film
Hast du das Buch gelesen?Magnum828 hat geschrieben:Das es mit der ausrüstung möglich ist auf diese entfernung zu treffen, weiß ich.
Es ist aber fast unmöglich das mit dem ersten schuss zu tun.
Das ist 20% können und 80% glück.
Meine meinung ist, das ein erfahrener und fähiger schütze unter den gegebenen Umständen so einen schuss nie wagen würde. Schließlich hat er mit dem schuss ja auch seine position verraten.
Er selbst sagte dass er den Schuss quasi einfach probierte.
Abgesehen davon verrätst du deine Posi auf diese Entfernung niemals weil der Knall NACH den Einschlag kommt, noch dazu ohne Muzzleflash.
"There Are Only Three Kinds of People: Wolves, Sheep and Sheepdogs. Which one are you?"
http://www.marksmanshipmatters.com/arti ... of-people/" onclick="window.open(this.href);return false;
						http://www.marksmanshipmatters.com/arti ... of-people/" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: American Sniper der Film
Interessant.gipflzipfla hat geschrieben:Ich erziele in gewissen Situationen, unter gewissen Umständen, so manchen Einschußstreukreis, den ich mir selber nicht zugetraut hätte und dann nicht glaube....Magnum828 hat geschrieben:Erstschusstrefer auf 1900 meter, das glaub ich auch nicht so ganz...
Nein, ich hab den Film gesehen.Al3x hat geschrieben:Hast du das Buch gelesen?Magnum828 hat geschrieben:Das es mit der ausrüstung möglich ist auf diese entfernung zu treffen, weiß ich.
Es ist aber fast unmöglich das mit dem ersten schuss zu tun.
Das ist 20% können und 80% glück.
Meine meinung ist, das ein erfahrener und fähiger schütze unter den gegebenen Umständen so einen schuss nie wagen würde. Schließlich hat er mit dem schuss ja auch seine position verraten.
Abgesehen davon verrätst du deine Posi auf diese Entfernung niemals weil der Knall NACH den Einschlag kommt, noch dazu ohne Muzzleflash.
Und ja, mir ist klar das der schussknall erst nach dem einschlag kommt.
Seine Position (und die seiner Kameraden) hat er an die feindliche Einheit verraten die unten auf der Straße patrouillierte.
Alle Ladedaten ohne Gewähr!
						- pointi2009
 - .50 BMG

 - Beiträge: 5545
 - Registriert: Di 11. Mai 2010, 08:36
 - Wohnort: PL
 
Re: American Sniper der Film
dass er in dieser speziellen Situation im Film geschossen hat, hat aber vermutlich mehr mit Filmdramatik zu tun als mit Realität. Da habens einfach einen Abschluss und einen Höhepunkt gebraucht. Im realen Kampfeinsatz hätte er vermutlich nicht geschossen, wenn dadurch alle seine Kameraden gefährdet worden wären, und dass hier nur die Taliban sterben ist halt Film. 
Aber wie schon geschrieben, alle extrem long range kills sind echt glück und alles hat einfach gepasst. Die Fehler hinterm Abzug sind halt bei solchen Leuten schon extrem klein und meist auch vernachlässigbar, die können das schon. Wenn man sich ansieht, welche Qualifikationen Scout Sniper und Co. haben müssen, um in der Ausbildung nicht raus zu fliegen. Da bleiben wie bei allen Extremleistungsarten nicht mehr viele übrig.
			
									
									Aber wie schon geschrieben, alle extrem long range kills sind echt glück und alles hat einfach gepasst. Die Fehler hinterm Abzug sind halt bei solchen Leuten schon extrem klein und meist auch vernachlässigbar, die können das schon. Wenn man sich ansieht, welche Qualifikationen Scout Sniper und Co. haben müssen, um in der Ausbildung nicht raus zu fliegen. Da bleiben wie bei allen Extremleistungsarten nicht mehr viele übrig.
Serenity Prayer from Niebuhr: "God, grant me the serenity to accept the things I cannot change,
courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference."
						courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference."
- impact
 - #IamTheGunLobby

 - Beiträge: 3499
 - Registriert: So 11. Jul 2010, 20:35
 - Wohnort: in the zone
 - Kontaktdaten:
 
Re: American Sniper der Film
Ich glaube auch dass da ein sehr hoher Anteil an Glück dazugehört... vor allem all die Luftströmungen über die gesamte Distanz zu kennen ist unmöglich, und die Tatsache dass es vermutlich deutlich außerhalb des Verstellbereichs des ZFs gelegen haben muss... UND die Tatsache dass man mit einem 24fach Glasl (wenn überhaupt?) auf 2km jetzt auch nicht mehr unbedingt so gut sieht bzw Details ausmachen kann bzw das Fadenkreuz auf einen so kleinen Punkt ausrichten kann, bzw eher großzügig drüberhalten kann....
Davon abgesehen fällt mir ein sehr netter, und zutreffender Spruch über Glück ein:
"The more you train the luckier you get"
Wenn man viel trainiert dann gehen viele Dinge eben einfach ins Unterbewusstsein, ins "Gefühl", über... sie müssen. Und irgendwann hat man dann wohl einen Punkt erreicht, an dem Teile der eigenen Fertigkeit so unterbewusst werden, dass man sie sich nicht mehr genau erklären oder kontrollieren kann. Das ist für viele dann wohl "Glück"...
			
									
									
						Davon abgesehen fällt mir ein sehr netter, und zutreffender Spruch über Glück ein:
"The more you train the luckier you get"
Wenn man viel trainiert dann gehen viele Dinge eben einfach ins Unterbewusstsein, ins "Gefühl", über... sie müssen. Und irgendwann hat man dann wohl einen Punkt erreicht, an dem Teile der eigenen Fertigkeit so unterbewusst werden, dass man sie sich nicht mehr genau erklären oder kontrollieren kann. Das ist für viele dann wohl "Glück"...
					
