Im Prinzip schaut es aus wie ein USB Kabel:
![Bild](https://www.dropbox.com/s/u9j02iew40sodop/IMG_0177.jpg?dl=1)
Die Kamera hat 640x480 Auflösung, und rund um die Kamera sind ein paar kleine LEDs angeordnet. Die Leuchtkraft regelt man manuell am USB Stecker. Der Kamerakopf hat mit meiner alten Schublehre 5,5-5,55mm Durchmesser (genauer kann ich leider nicht messen). Software benötigt man keine; unter Windows kann man mit VLC, unter Mac einfach mit Photobooth das Videosignal öffnen. Der Fokusabstand der Linse ist unter 3cm.
(Für die Demos verwende ich kein Youtube, weil ich Google nicht vertraue)
Hier zwei Videos, wo ich das Endoskop durch die neue Tikka ziehe:
https://vid.me/ycgc
https://vid.me/2zLW
In der Liveansicht sind die Videos noch ein wenig schärfer. Die Tikka hat insg. 16 Schuss durch, mit chemisch reinigen alle 2-3 Schuss. Der "Dreck" in den Zügen beim Patronenlager sind Brunox-Reste, die sich durchs stehen gesammelt haben. Wenn man genau hinschaut, sieht man im ersten Video auch rechts im Lager ein Öl-Lackerl reflektieren, was vor dem Schießen unbedingt weg muss.
Hier zwei weitere Videos von meinem kurzen Schweden:
https://vid.me/RyIN
https://vid.me/HxdB
Na servas, das erklärt einiges
![Shocked :shock:](./images/smilies/icon/eek.gif)
Fazit: Wenn man sich etwas mit der Beleuchtung bei Mündung/Kammer spielt, sind die Ergebnisse für umgerechnet 15 Eur sehr akzeptabel find ich. Funktioniert auch problemlos mit dem Laptop, d.h. für Gebraucht-Kauf nehm ich in Zukunft das Endoskop sicher mit.