Ist es "immer so", dass mit leichtere Muni in FFW die Kugel weiter unten aufkommt resp. bei Schwerere weiter oben? Me Greenhorn.
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Grain/Gewicht Auswirkung beim Revolver
- helmsp
- Do you feel lucky, punk?

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Grain/Gewicht Auswirkung beim Revolver
Hab ja eine gute alte S&W 14-1 zuhause. Wenn ich .38SPL mit 158g schiesse ist es auf 25m um knapp 2 Handbreite zu hoch, mit .38SPL 125g jedoch genau in der Mitte.
Ist es "immer so", dass mit leichtere Muni in FFW die Kugel weiter unten aufkommt resp. bei Schwerere weiter oben? Me Greenhorn.
Ist es "immer so", dass mit leichtere Muni in FFW die Kugel weiter unten aufkommt resp. bei Schwerere weiter oben? Me Greenhorn.
Meine S&W Revolver Videos: https://swaficionado.wordpress.com/
Re: Grain/Gewicht Auswirkung beim Revolver
mir wird immer gesagt das leichtere gestreckter fliegen
R97, 6mmBR, 6.5x55, 7,5x54, 7.62x54, 2x 8x57, .308 Win, .338 LM, .416 Rigby, .450 Marlin, 2x 12-76,
Glock34 Gen4 M.O.S. / Glock19X / CZ75 SP-01 Shadow Boa Gold / Glock 44 / AUG ZA3 9mm / .45 ACP RBF Match-King / Glock 21 .45 ACP / S&W .460 Magnum
Glock34 Gen4 M.O.S. / Glock19X / CZ75 SP-01 Shadow Boa Gold / Glock 44 / AUG ZA3 9mm / .45 ACP RBF Match-King / Glock 21 .45 ACP / S&W .460 Magnum
- doc steel
- MUSCLEGUNNER

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Re: Grain/Gewicht Auswirkung beim Revolver
is nix revolverspezifisches.
hab ich bei der cz genauso wenn ich zwischen 147gr und 124gr wechsle.
hängt ursächlich mit V0 und abgangswinkel zusammen.
hab ich bei der cz genauso wenn ich zwischen 147gr und 124gr wechsle.
hängt ursächlich mit V0 und abgangswinkel zusammen.
Re: Grain/Gewicht Auswirkung beim Revolver
doc steel hat es schon gesagt. Das hat nichts mit dem Revolver oder dem Kaliber zu tun, sondern mit der V0 und dem Abgangswinkel.
Dieses "Phänomen" hatte ich auch schon, als ich Normalladungen mit 145grs Geschossgewicht und Faktorladungen mit 130grs. Geschossgewicht im Kaliber 9mm Parabellum aus der Pistole verschoss. Die 130er Murmeln schlugen auf eine Entfernung von ca. 20m auch deutlich tiefer in den Karton als die Patronen mit dem 145grs. Geschoss. Mit deutlich tiefer meine ich 15-20cm.
Darum sollte man ja die Waffe mit jeder neuen Munitionssorte einschießen oder zumindest "probeschießen". Weil es ja trotz gleichem Fabrikat und gleichem Geschossgewicht auch hier, sogar von Fertigungslos zu Fertigungslos zu merkbaren Unterschieden im Bereich der Treffpunktlage kommen kann. Das ist auch der Grund warum sich viele KK-Schützen immer möglichst viele Patronen vom selben Fertigunslos kaufen.
Dieses "Phänomen" hatte ich auch schon, als ich Normalladungen mit 145grs Geschossgewicht und Faktorladungen mit 130grs. Geschossgewicht im Kaliber 9mm Parabellum aus der Pistole verschoss. Die 130er Murmeln schlugen auf eine Entfernung von ca. 20m auch deutlich tiefer in den Karton als die Patronen mit dem 145grs. Geschoss. Mit deutlich tiefer meine ich 15-20cm.
Darum sollte man ja die Waffe mit jeder neuen Munitionssorte einschießen oder zumindest "probeschießen". Weil es ja trotz gleichem Fabrikat und gleichem Geschossgewicht auch hier, sogar von Fertigungslos zu Fertigungslos zu merkbaren Unterschieden im Bereich der Treffpunktlage kommen kann. Das ist auch der Grund warum sich viele KK-Schützen immer möglichst viele Patronen vom selben Fertigunslos kaufen.
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
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Re: Grain/Gewicht Auswirkung beim Revolver
Hi helmsp,
ja das hängt primär vom Geschossgewicht, aber auch der v0, ab. Ich kann das bei meinem 38er auch leicht nachvollziehen. Bei einem Revolver kann man in einem weiten Gewichts-Spektrum handladen, hab meinen von 85gn WCHB bis 180gn FMJ durchprobiert. Zwischen den beiden Gewichten liegen gute 30 cm Verschiebung der Trefferlage auf 25m.
Man kann und muss also die Waffen auf das Gewicht einschießen - bzw bei starrer Visierung umgekehrt, das Geschoss nach Gewicht an die Waffe anpassen. Deine wurde scheints auf 125gn Gewicht eingeschossen, daher musst das auch verwenden zum Fleck schießen?
Die v0 etc spielt auf 25m bei der Speed einer 38spl keine so große Rolle bzgl "flache Flugbahn".
Im Revolver fehlt die dämpfende Wirkung des rücklaufenden Verschlusses / Laufs, die Hülse stützt sich im Schuss sofort am Stoßboden ab und der ist starr mit deiner Hand verbunden. Daher stößt - während das Geschoss nach vorn eilt - dein Revolver in sehr kurzer Zeit satt nach hinten.
Da wir den Revolver (leider) nicht exakt in der Lauflinie halten können / dürfen, entsteht eine Drehkraft nach oben, der Lauf geht "vorn hoch". Je schwerer das Geschoss, desto langsamer ist es (auch wegen weniger Pulver). Es verbringt also längere Zeit im Lauf (Massenträgheit), umso länger wirkt auch diese Drehkraft, desto mehr dreht der Lauf nach oben. Auch wenn es sich hier um Millisekunden und drunter handelt: Schwere Geschosse landen höher im Ziel als leichte. Nicht intuitiv, ich weiß.
Kann man bei schweren Revolvern auch von außen gut sehen, die haben oft ein Mordstrumm Korn, das viel höher scheint als die Kimme, wenn man den Lauf waagrecht hält. (https://www.google.at/url?sa=i&rct=j&q= ... 6455928480" onclick="window.open(this.href);return false;) Warum? Damit man das Hochschlagen bei der Schussabgabe kompensiert. Bei Pistolen dagegen ist Kimme und Korn oft in einer Höhe.
Musste ich jz grad mal loswerden - comments welcome
VG DocD
ja das hängt primär vom Geschossgewicht, aber auch der v0, ab. Ich kann das bei meinem 38er auch leicht nachvollziehen. Bei einem Revolver kann man in einem weiten Gewichts-Spektrum handladen, hab meinen von 85gn WCHB bis 180gn FMJ durchprobiert. Zwischen den beiden Gewichten liegen gute 30 cm Verschiebung der Trefferlage auf 25m.
Man kann und muss also die Waffen auf das Gewicht einschießen - bzw bei starrer Visierung umgekehrt, das Geschoss nach Gewicht an die Waffe anpassen. Deine wurde scheints auf 125gn Gewicht eingeschossen, daher musst das auch verwenden zum Fleck schießen?
Die v0 etc spielt auf 25m bei der Speed einer 38spl keine so große Rolle bzgl "flache Flugbahn".
Im Revolver fehlt die dämpfende Wirkung des rücklaufenden Verschlusses / Laufs, die Hülse stützt sich im Schuss sofort am Stoßboden ab und der ist starr mit deiner Hand verbunden. Daher stößt - während das Geschoss nach vorn eilt - dein Revolver in sehr kurzer Zeit satt nach hinten.
Da wir den Revolver (leider) nicht exakt in der Lauflinie halten können / dürfen, entsteht eine Drehkraft nach oben, der Lauf geht "vorn hoch". Je schwerer das Geschoss, desto langsamer ist es (auch wegen weniger Pulver). Es verbringt also längere Zeit im Lauf (Massenträgheit), umso länger wirkt auch diese Drehkraft, desto mehr dreht der Lauf nach oben. Auch wenn es sich hier um Millisekunden und drunter handelt: Schwere Geschosse landen höher im Ziel als leichte. Nicht intuitiv, ich weiß.
Kann man bei schweren Revolvern auch von außen gut sehen, die haben oft ein Mordstrumm Korn, das viel höher scheint als die Kimme, wenn man den Lauf waagrecht hält. (https://www.google.at/url?sa=i&rct=j&q= ... 6455928480" onclick="window.open(this.href);return false;) Warum? Damit man das Hochschlagen bei der Schussabgabe kompensiert. Bei Pistolen dagegen ist Kimme und Korn oft in einer Höhe.
Musste ich jz grad mal loswerden - comments welcome
VG DocD

