Guten Morgen die Herren,
Ich denke mal öffnen der Wälder für alle ist nicht richtig.
Aber ich glaube es ist der falsche weg auf eine kleine Gruppe von Mountainbikern die zersörung der Wälder abzuwälzen.
Habt ihr schon einmal gesehen was ein Harvester anrichtet, also das ist MM nach eine frechheit, wenn der im Wald war braucht man mit dem Bike oder zu fuss nicht mehr durchgehen.
Da werden Firmen vom Ausland geholt die unsere Wälder abholzen und da kümmert sich keiner wie es unserem Wald geht, weil die Leute sind zum Geld verdienen bei uns und da geht es um akkord arbeit.
Und von den grossen Traktor der Landwirte rede ich erst gar nicht.
Mit freundlichen Grüßen zwie
Willkommen auf www.pulverdampf.com - dem österreichischen Waffenforum!!
Petition Sicherheit im Wald
Re: Petition Sicherheit im Wald
Antwort gehört in leicht in die Kategorie "etwas am Thema vorbei" - ich vermute du besitzt keinen Wald.Zwie22 hat geschrieben:Guten Morgen die Herren,
Ich denke mal öffnen der Wälder für alle ist nicht richtig.
Aber ich glaube es ist der falsche weg auf eine kleine Gruppe von Mountainbikern die zersörung der Wälder abzuwälzen.
Habt ihr schon einmal gesehen was ein Harvester anrichtet, also das ist MM nach eine frechheit, wenn der im Wald war braucht man mit dem Bike oder zu fuss nicht mehr durchgehen.
Da werden Firmen vom Ausland geholt die unsere Wälder abholzen und da kümmert sich keiner wie es unserem Wald geht, weil die Leute sind zum Geld verdienen bei uns und da geht es um akkord arbeit.
Und von den grossen Traktor der Landwirte rede ich erst gar nicht.
Mit freundlichen Grüßen zwie
Ein Mountainbiker macht keinen Schaden. Auch 100.000 Mountainbiker auf Forststraßen machen keine Schaden.
In diesem Bericht geht es darum, dass der Schaden durch Rotwild entsteht, welches beunruhigt wird. Rotwild welches in Stress versetzt wird macht eines: Fressen - und dadurch werden Bäume beschädigt (z.b. Rinde abgezogen - also "geschält"). Ist das z.b. eine Fichte ist diese dem Untergang geweiht - der Baum stirbt.
Ein Harvester fährt dort wo man sowieso den Schlag rodet. Das ein Wald nach einem Einsatz von Harvestern/Forwardern für viele Personen ausschaut wie nach einem Weltkrieg verstehe ich. Ob es für den Wald jedoch besser ist, wenn man den Wald besenrein zusammenräumt (jeder noch so kleine Ast muss weg), oder wenn man ihn so hinterlässt wie nach einem Harvestereinsatz (alle Äste bleiben im Walt und bedecken die ungeschützte Oberfläche) wird man so einfach nicht beantworten können.
Und große Forstunternehmen sind die genauesten im Bereich Wiederaufforstung. Da wird jeder Schlag sofort wieder bepflanzt oder es gibt eine Naturverjüngung, welche durch Schutzmaßnahmen unterstützt wird.
In dem Bericht der "Kleinen Zeitung" geht es auch nicht nur um Mountainbiker - sondern um alle Waldnutzer. Sehr viel Schaden machen undisziplinierte Tourengeher. Diese beunruhigen das Wild in den Notzeiten. In diesem Zeitraum ruht normalerweise der komplette Organismus. Selbst kurze Fluchten sind da schon eine große Anstrengung.
Und da kommt dann eben die Gruppe der "Ökojäger". Diese wollen einen nach oben unbeschränkten Abschuss, Reduktion der Schonzeiten usw. 1-3 Stk. Rehwild je 100ha sind genug. Wenn man in einigen Foren liest trifft man auf viele welche sowieso das komplette Reh- und Rotwild ausrotten wollen. Lt. diesen Personen passt es nicht mehr in unsere Kulturlandschaft....
LG
PS: fahre selbst auch sehr viel MTB - verstehe also beide Seiten
Re: Petition Sicherheit im Wald
Nicht immer auf die Tourengeher im Winter ausreden. Die meisten Biker halten sich Bergab kaum an Wege. Glaubst du wirklich, dass die Querfeldeinbiker keinen Schaden in Wald und Flur verursachen? Auch nicht "100.000de"?Ein Mountainbiker macht keinen Schaden. Auch 100.000 Mountainbiker auf Forststraßen machen keine Schaden.
Für das Wild ists auch nicht Lustig in der Aufzucht oder Brunftzeit zusätzlich zu den genannten forstlichen und landwirtschaftlichen und natürlich (in der Brunft) jagdlichen Aktivitäten noch zusätzlichen Störfaktoren ausgesetzt zu werden.
LG
Re: Petition Sicherheit im Wald
Deine Aussage ist genauso eine Pauschalisierung "die meisten Mountainbiker".... was für ein Blödsinn!!forester hat geschrieben:Nicht immer auf die Tourengeher im Winter ausreden. Die meisten Biker halten sich Bergab kaum an Wege. Glaubst du wirklich, dass die Querfeldeinbiker keinen Schaden in Wald und Flur verursachen? Auch nicht "100.000de"?Ein Mountainbiker macht keinen Schaden. Auch 100.000 Mountainbiker auf Forststraßen machen keine Schaden.
Für das Wild ists auch nicht Lustig in der Aufzucht oder Brunftzeit zusätzlich zu den genannten forstlichen und landwirtschaftlichen und natürlich (in der Brunft) jagdlichen Aktivitäten noch zusätzlichen Störfaktoren ausgesetzt zu werden.
LG
Ich bin Jäger, Mountainbiker und Schitourengeher, und jetzt?
Es gibt unter allen genannten schwarze Schafe, auf lange Sicht wird es nur miteinander gehen, denn keine Gruppe wird sich an etwaige Verbote zugunsten anderer halten...
Re: Petition Sicherheit im Wald
Bleibst auf den markierten Wegen mit deinem Rad und deinen Ski? Immer?Ich bin Jäger, Mountainbiker und Schitourengeher, und jetzt?
Ich will niemanden pauschal verurteilen.
Ich wohn halt in einem sogenannten "Naherholungsgebiet". Was da abgeht ist nicht mehr lustig!
So kann man das natürlich auch sehen. Einer baut eine Straße damit er seinen Beruf nachgehen kann und ein anderer will gratis drauf rumfahren.Verbote zugunsten anderer
Reiter, Motocrossfahrer werden sich freuen. Die sind die nächsten die sich ungerecht ausgesperrt fühlen.
- Fangschuss
- .50 BMG
- Beiträge: 1508
- Registriert: Sa 29. Okt 2011, 12:23
- Wohnort: Steiermark
Re: Petition Sicherheit im Wald
Die richten keinen Schaden im Vergleich zur Bewirtschaftung an, aber auch gar keinen. Wenn man das mit dem Einsatz von schweren Traktoren oder Harvestern vergleicht, ist das ein Witz.forester hat geschrieben:Nicht immer auf die Tourengeher im Winter ausreden. Die meisten Biker halten sich Bergab kaum an Wege. Glaubst du wirklich, dass die Querfeldeinbiker keinen Schaden in Wald und Flur verursachen? Auch nicht "100.000de"?Ein Mountainbiker macht keinen Schaden. Auch 100.000 Mountainbiker auf Forststraßen machen keine Schaden.
Für das Wild ists auch nicht Lustig in der Aufzucht oder Brunftzeit zusätzlich zu den genannten forstlichen und landwirtschaftlichen und natürlich (in der Brunft) jagdlichen Aktivitäten noch zusätzlichen Störfaktoren ausgesetzt zu werden.
LG
Aber die Gründe sind andere:
1.) Störung des Wilds und der Jagd im Wald.
2.) Ein immer weiterer Eingriff des Staats in den Privatbesitz.
3.) Haftungen für Waldbesitzer bei Sportunfällen auf Forstwegen.
Das sind Gründe, warum man auch als Biker und gleichzeitig Waldbesitzer dagegen sein muss.
Ein Staat sollte grundsätzlich meinen Wald nicht gegen meinen Willen für andere öffnen können. Und schon gar nicht, wenn ich dann gleichzeitig dafür hafte (Sportunfälle).
PS: Habe nun sechs Monate lang vier Hektar nach einem Harvester-Einschlag aufgeräumt. Das Gelände war nicht mehr befahrbar, den halben Wald hat es umgerissen, da Raubbau in der Vegetationsperiode gemacht wurde. Mitten im Mai hat man alles zu Schlamm zermahlen, Baumstämme im Matsch untergelegt, die ich nun einzeln mit dem Traktor aus dem Boden reißen musste...
Re: Petition Sicherheit im Wald
Ganz ehrlich,da schicke ich dem Staat eine gesalzene Rechnung für Räum und Instandsetzung arbeiten!Fangschuss hat geschrieben:Die richten keinen Schaden im Vergleich zur Bewirtschaftung an, aber auch gar keinen. Wenn man das mit dem Einsatz von schweren Traktoren oder Harvestern vergleicht, ist das ein Witz.forester hat geschrieben:Nicht immer auf die Tourengeher im Winter ausreden. Die meisten Biker halten sich Bergab kaum an Wege. Glaubst du wirklich, dass die Querfeldeinbiker keinen Schaden in Wald und Flur verursachen? Auch nicht "100.000de"?Ein Mountainbiker macht keinen Schaden. Auch 100.000 Mountainbiker auf Forststraßen machen keine Schaden.
Für das Wild ists auch nicht Lustig in der Aufzucht oder Brunftzeit zusätzlich zu den genannten forstlichen und landwirtschaftlichen und natürlich (in der Brunft) jagdlichen Aktivitäten noch zusätzlichen Störfaktoren ausgesetzt zu werden.
LG
Aber die Gründe sind andere:
1.) Störung des Wilds und der Jagd im Wald.
2.) Ein immer weiterer Eingriff des Staats in den Privatbesitz.
3.) Haftungen für Waldbesitzer bei Sportunfällen auf Forstwegen.
Das sind Gründe, warum man auch als Biker und gleichzeitig Waldbesitzer dagegen sein muss.
Ein Staat sollte grundsätzlich meinen Wald nicht gegen meinen Willen für andere öffnen können. Und schon gar nicht, wenn ich dann gleichzeitig dafür hafte (Sportunfälle).
PS: Habe nun sechs Monate lang vier Hektar nach einem Harvester-Einschlag aufgeräumt. Das Gelände war nicht mehr befahrbar, den halben Wald hat es umgerissen, da Raubbau in der Vegetationsperiode gemacht wurde. Mitten im Mai hat man alles zu Schlamm zermahlen, Baumstämme im Matsch untergelegt, die ich nun einzeln mit dem Traktor aus dem Boden reißen musste...
Dein Grund und Boden wurde beschädigt also....
"Wer wesentliche Freiheit aufgeben kann um eine geringfügige, bloß jeweilige Sicherheit zu bewirken,
verdient weder Freiheit, noch Sicherheit." - Benjamin Franklin
verdient weder Freiheit, noch Sicherheit." - Benjamin Franklin
Re: Petition Sicherheit im Wald
Ich ging in meinem Posting von MTB Fahrern auf Forststraßen aus. Die Forststraße wird durch die MTB Fahrer nicht beschädigt. Und du hast den Satz nicht im Kontext gelesen - das war eine Einleitung zum nächsten Absatz. Bitte das ganze nochmals lesen und verstehen.forester hat geschrieben:Nicht immer auf die Tourengeher im Winter ausreden. Die meisten Biker halten sich Bergab kaum an Wege. Glaubst du wirklich, dass die Querfeldeinbiker keinen Schaden in Wald und Flur verursachen? Auch nicht "100.000de"?Ein Mountainbiker macht keinen Schaden. Auch 100.000 Mountainbiker auf Forststraßen machen keine Schaden.
Für das Wild ists auch nicht Lustig in der Aufzucht oder Brunftzeit zusätzlich zu den genannten forstlichen und landwirtschaftlichen und natürlich (in der Brunft) jagdlichen Aktivitäten noch zusätzlichen Störfaktoren ausgesetzt zu werden.
LG
-
- .50 BMG
- Beiträge: 1133
- Registriert: Sa 15. Nov 2014, 22:15
Re: Petition Sicherheit im Wald
Ich bin selbst Waldbesitzer und will mich nur mal kurz einklinken. Eine solche Thematik führt immer zu Streitigkeiten. Meiner Meinung nach sollten und müssen alle Parteien ein paar Kompromisse eingehen und vor allem Rücksicht aufeinander nehmen.
Ich finde es auch nicht lustig, wenn meine mühsam gepflanzten Jungbäume, beschädigt oder gar geknickt werden.
Oder wenn ich für die Wegerhaltung bezahlen muss, wenn irgendwelche Idioten ein kleines Waldrennen mit ihren Mopeds oder Autos abhalten.
Aber Fakt ist, wir sind ein sehr kleines Land, mit noch kleineren Waldflächen und da muss man zusammen arbeiten. Wenn sich Jäger, Sportler und Holzfäller gemeinsam für eine Lösung an einen Tisch setzen, haben alle Spaß und für unsere Nerven ist es auch besser.
Ich finde es auch nicht lustig, wenn meine mühsam gepflanzten Jungbäume, beschädigt oder gar geknickt werden.
Oder wenn ich für die Wegerhaltung bezahlen muss, wenn irgendwelche Idioten ein kleines Waldrennen mit ihren Mopeds oder Autos abhalten.
Aber Fakt ist, wir sind ein sehr kleines Land, mit noch kleineren Waldflächen und da muss man zusammen arbeiten. Wenn sich Jäger, Sportler und Holzfäller gemeinsam für eine Lösung an einen Tisch setzen, haben alle Spaß und für unsere Nerven ist es auch besser.