Kleiner Tipp: mit dem Jdownloader 2,kann man die gesamte Sendung/oder den gewünschten Part problemlos mit oben genannten Link downloaden

Ich habe letzten Sommer einen Einbrecher mit meinem Kleinkalibergewehr vertrieben- ohne einen Schuss abzugeben wohlgemerkt. Das ich das nötig haben würde hätte ich mit davor auch nicht gedacht.Vergil hat geschrieben:Wer hat denn wirklich schonmal (in unserem Fall eine Schuss)Waffe zur Selbstverteidigung gebraucht? Echt jetzt, nicht die Autoerotischen Tagträume über Heldentaten a`la John Wick.
Das stimmt nur bedingt. Zunächst muss man festhalten das der Bedarf an Übung kein Grund ist von einer Waffe abzuraten sondern eher ein Grund (zusätzlich) Übung anzuraten...Vergil hat geschrieben:Schusswaffe, Pfefferspray, Messer, alles Dinge, mit denen Man wirklich viel üben muss, damit sie einem nicht einfach abgenommen und gegen einen selbst verwendet werden. Wer übt alle zwei Monate mit einem Pfefferspray?
Abgesehen davon, dass viele der Sprays eher für Kindergeburtstag taugen, nicht zur Selbstverteidigung. Das Selbe gilt für die Elektroshocker. Ich hab mich mal mehrmals shocken lassen. Ich hätte die Shockerin trotzdem locker mit meinen Händen wasauchimmer können.
Es gibt natürlich Fälle von Selbstverteidigung die überzogen sind, grob fahrlässig oder unnötig. So etwas sollte man freilich nicht tolerieren. Aber das ist noch lange kein Grund von der Selbstverteidigung an sich oder von Mitteln zur Selbstverteidigung abzuraten. Eher ist Übung und ein Überlegtes Vorgehen anzuraten.Vergil hat geschrieben:Hin und wieder durch Türsteher "sinnvoll" genutzt, so dass man in der Großraumdisco gleich mal 20 Verletzte hat
Wenn der Mann dann irgendwann doch zum Ex-Mann wird dann wird sie sich vielleicht schon eine Waffe kaufen und diese vielleicht schon sinnvoll einsetzen. Soll schon vorgekommen sein auch wenn mir kein Fall in Österreich bekannt ist.Vergil hat geschrieben:Und solche Verbrechen überaschen oft niemenden mehr. Die Frau, die sich schon seit 10 Jahren vom Mann schlagen lässt, wird sich keine jetzt Waffe kaufen, um sich zu schützen.
"Er hat sich ja geändert, kann ich die Anzeige bitte zum zwölften Mal zurückziehen?..."
Das sich irgendjemand anderer mit seiner Waffe umbringen könnte ist für niemanden ein Grund auf seine Waffe zu verzichten. Leute die sich umbringen wollen schaffen das so oder so und Leute die ihre engeren Familienmitglieder umbringen wollen schaffen das in der Regel ebenfalls so oder so.Vergil hat geschrieben:Die Schusswaffengebräuche die mir bekannt sind waren Selbstmorde und erweiterte Selbstmorde im Familienkreis.
Naja das ist ja in §3 StGB geregelt...man muss halt Staatsanwalt und Richter überzeugen dass die Verteidigung wirklich notwendig war weil man ernsthaft um Leib und Leben gefürchtet hat und man nicht fahrlässig gehandelt hat. D.h. unter anderem erkennen wann die Bedrohung keine mehr ist und dann umgehend aufhören auf die Gefahr einzuwirken.jirgel hat geschrieben:
Aber wo hört Selbstschutz auf und fängt Selbstjustiz an?
Vielleicht hilft das dem einen oder anderen:ebner33 hat geschrieben:Vielen Dank für den Link!
Kleiner Tipp: mit dem Jdownloader 2,kann man die gesamte Sendung/oder den gewünschten Part problemlos mit oben genannten Link downloaden
Eibein hat geschrieben:Wie gesagt, ich bereue nicht, KEINEN Fernseher zu besitzen.
Nicht zu vergessen, das Terrorisieren der legalen Waffenbesitzer durch regelmäßige Hausbesuche.johnbond01 hat geschrieben:Wieviele tausend Stunden gehen für Antifa, Hooligans, Nordafrikanische Intensivtäter etc. drauf? Dann muss natürlich der Staatshaushalt saniert werden, das bindet wieder ein paar hinter die Laserpistole.
Einfaches Beispiel:jirgel hat geschrieben: Aber wo hört Selbstschutz auf und fängt Selbstjustiz an?
Wäre das denn so schwer? In anderen Ländern geht es ja auch...DerDaniel hat geschrieben:Aber was denkst du was beim Otto Normalo los wäre, wenn die Polizei ihm steckt, dass sie primär eine reaktive Kraft ist...
Es ist nur ehrlich zu sagen das es im Allgemeinen nicht die Aufgabe der Polizei ist Verbrechen zu verhindern sondern sie aufzuklären. Wir leben immerhin nicht in einem Präventionsstaat und das ist auch gut so.Police Chief Magazine hat geschrieben:Law enforcement generally does not have a federal constitutional duty to protect one private person from another.
http://www.policechiefmagazine.org/maga ... e_id=72004" onclick="window.open(this.href);return false;
+1Tacticoll hat geschrieben:Wäre das denn so schwer? In anderen Ländern geht es ja auch...DerDaniel hat geschrieben:Aber was denkst du was beim Otto Normalo los wäre, wenn die Polizei ihm steckt, dass sie primär eine reaktive Kraft ist...
Es ist nur ehrlich zu sagen das es im Allgemeinen nicht die Aufgabe der Polizei ist Verbrechen zu verhindern sondern sie aufzuklären. Wir leben immerhin nicht in einem Präventionsstaat und das ist auch gut so.Police Chief Magazine hat geschrieben:Law enforcement generally does not have a federal constitutional duty to protect one private person from another.
http://www.policechiefmagazine.org/maga ... e_id=72004" onclick="window.open(this.href);return false;
Das bedeutet aber auch das die Bürger für ihren Schutz zu einem großen Teil selbst verantwortlich sind.
Wenn es um die Prävention von Einbruchskriminalität oder Taschendiebstählen geht dann gibt die Polizei ja auch gerne Tipps wie sich die Bürger davor selbst besser schützen können und relativiert ihre eigene Fähigkeit solche Verbrechen zu verhindern. Bei Gewaltverbrechen sieht es aber anders aus. Zum Selbstschutz vor solchen Verbrechen, zur Selbstverteidigung ruft die Polizei kaum auf, im Gegenteil: sie warnt davor. Und sie ruft dazu auf der Polizei hier blind zu vertrauen. Das ist weder richtig noch alternativenlos.