Es funktioniert ja prinzipiell schon. Siehe Toyota Mirai oder Hyundai ix35 Fuel Cell. Die PEM-Fuel Cell hatte lange ein Problem mit dem Katalysator. Dort hat man mittlerweile aber Wege gefunden den Platinanteil erheblich zu reduzieren. Dennoch kosten diese beiden Fahrzeuge aktuell je ~ 60-70.000 €. Sicherlich ist hierbei die Problematik der Tankstellenabdeckung auch zu erwähnen. Meines Wissens gabs vor 2 Jahren eine in Graz, eine in Wien und eine in Sattledt. Ob dies aktuell merklich besser ist wage ich zu bezweifeln. Es gab ja lange 2 Standards bei den Tanks, mittlerweile hat sich wohl die Wasserstoffspeicherung bei ~ 700 bar durchgesetzt.xturtle hat geschrieben:Zum Thema Brennstoffzelle:
ich denke nur, dass sich (im Moment) nicht Alles beliebig verkleinern lässt.
Soll heißen, was für ein U-Boot oder einen LKW möglicherweise ganz tauglich ist, kann kaum innerhalb der nächsten Jahrzehnte im PKW Format funktionieren.
Bestimmt sagen jetzt viele "schau dir die Entwicklung vom Nokia Communicator zum Smartphone an" doch ich denke ganz so schnell wirds in dem Bereich nicht laufen...
Da tut sich neben den Entwicklungen im PEM Sektor auch einiges im SOFC Sektor. Vor allem für LKP APU's könnte dies womöglich interessant werden.Maggo hat geschrieben: In der Meisterschule hatte ich einen Physiker der sich genau mit dem Problem Membrane und deren Haltbarkeit befasst und hat jetzt eine Eigene Firma die Ultra Spezialbeschichtungen für Brennstoffzellen duchführt.
Der ist jetzt bei der Serienreife,und Beschichtet mittlerweile Brenstoffzellen für Kühlkompressoren auf LKW Anhänger.Mittlerweile ist er bei Entwickeln von Brennstoffzellen für LKW's.
Daneben gibt es auch bestreben Brennstoffzellen als sogenannte Range Extender in Batteriebetriebene Fahrzeuge einzubauen. Da arbeiten akatuell auch österr. Firmen an einem Konzept:
https://www.plansee.com/de/news-archiv/ ... weite.html