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LabRadar
Re: LabRadar
Hallo,
ist die benutzte Frequenz auch von 24,080 bis 26,168GHz in 8MHz Schritten wählbar? (damit sich mehrere Laradr Geräte gegenseitig nicht stören). Oder mussten sie für Europa eine andere Frequenz nehmen.
Handbuch habe ich hier:
http://www.mylabradar.com/download.php
gefunden.
Wie schaut es mit der Firmware aus?
Kann man im europäischen Modell auch einfach die gleiche von der web Seite nehmen?
Viele Grüße
dingolino
ist die benutzte Frequenz auch von 24,080 bis 26,168GHz in 8MHz Schritten wählbar? (damit sich mehrere Laradr Geräte gegenseitig nicht stören). Oder mussten sie für Europa eine andere Frequenz nehmen.
Handbuch habe ich hier:
http://www.mylabradar.com/download.php
gefunden.
Wie schaut es mit der Firmware aus?
Kann man im europäischen Modell auch einfach die gleiche von der web Seite nehmen?
Viele Grüße
dingolino
- doc steel
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Re: LabRadar
Jo geht.
Muss ich aber noch draufspielen.
Muss ich aber noch draufspielen.
Re: LabRadar
Doc, gibts neue Erfahrungen?
- doc steel
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Re: LabRadar
karl255 hat geschrieben:Doc, gibts neue Erfahrungen?
WWW = was willst wissen?
Re: LabRadar
obst neue erfahrungen gemacht hast?
Funktioniert das Teil für dich?
Würdest es empfehlen?
Funktioniert das Teil für dich?
Würdest es empfehlen?
- doc steel
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Re: LabRadar
na was soll ich sagen?
für mich ist der Labradar das beste gerät ever.
es liefert die meisten daten pro schuss auf einfachste art und weise.
hinstellen, einschalten, schiessen.
danach sd card in den computer stopfen und die daten auslesen, fertig.
keine kabel, kein schönes wetter, kein hinhatschen und ablesen, kein mühsames mitschreiben...alles nicht notwendig.
ok, den mehl , der ebenfalls kein licht benötigt kenne ich nicht vollständig und kann auch nicht sagen wieviel daten der pro schuss erzeugt. jedenfalls sind die mehl geräte aber noch ein ganzes eck teurer als labradar.
für mich ist der Labradar das beste gerät ever.
es liefert die meisten daten pro schuss auf einfachste art und weise.
hinstellen, einschalten, schiessen.
danach sd card in den computer stopfen und die daten auslesen, fertig.
keine kabel, kein schönes wetter, kein hinhatschen und ablesen, kein mühsames mitschreiben...alles nicht notwendig.
ok, den mehl , der ebenfalls kein licht benötigt kenne ich nicht vollständig und kann auch nicht sagen wieviel daten der pro schuss erzeugt. jedenfalls sind die mehl geräte aber noch ein ganzes eck teurer als labradar.
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Re: LabRadar
Kleines Update aus der Praxis:
Was der Labradar nicht verträgt sind schnelle Schussfolgen.
Jede Messung erzeugt gleichzeitig auch einen Zeitstempel, der im Protokoll festgehalten wird und
den man dann im .csv-file ablesen kann.
Nach jedem Schuss, jeder erfolgten Messung blinkt die orange Arm-LED kurz auf und am Display wird das Ergebnis angezeigt.
Theoretisch wäre das Gerät dann bereit zur nächsten Messung.
Praktisch jedoch hat sich gezeigt, dass wenn sofort nach dem aufblinken der LED ein weiterer Schuss abgegeben wird, es leicht möglich ist, dass dieser nicht richtig angezeigt wird.
Das äussert sich mit einem deutlich anderen Wert.
wenn man z.B. bereits eine Reihe mit sagen wir einmal 950-980fps erzeugt hat, so wird dann z.b. 634fps angezeigt.
Hätte man tatsächlich eine Ladung gehabt, wo dieser Wert realistisch ist, hätte man das im Schussverhalten gespürt. Dem ist aber nicht so. Offensichtlich hat hier das Gerät mit nachklingenden Hintergrundfrequenzen, Echos oder ähnlichen zu tun.
In der erfassten Zeit liest man dann durchschnittliche Schussfolgen um bzw. knapp unter drei Sekunden.
Lässt man dem Gerät aber Zeit, also mehr als drei Sekunden, besser vier Sekunden, hat man schöne kontinuierliche Werte zum Ergebnis. Vorausgesetzt natürlich man hat saubere Laborierungen gemacht.
Dieser Umstand kommt aber nur bei Kurzwaffen zum Tragen, da Gewehrschützen i.d.R. sowieso mehr Zeit benötigen, schon allein wegen dem Repetiervorgang. Natürlich kann man mehrere Schüsse mit schnellen Repetiervorgängen absetzen, aber wer tut das schon, gerade wenn er Messungen durchführt.
Was der Labradar nicht verträgt sind schnelle Schussfolgen.
Jede Messung erzeugt gleichzeitig auch einen Zeitstempel, der im Protokoll festgehalten wird und
den man dann im .csv-file ablesen kann.
Nach jedem Schuss, jeder erfolgten Messung blinkt die orange Arm-LED kurz auf und am Display wird das Ergebnis angezeigt.
Theoretisch wäre das Gerät dann bereit zur nächsten Messung.
Praktisch jedoch hat sich gezeigt, dass wenn sofort nach dem aufblinken der LED ein weiterer Schuss abgegeben wird, es leicht möglich ist, dass dieser nicht richtig angezeigt wird.
Das äussert sich mit einem deutlich anderen Wert.
wenn man z.B. bereits eine Reihe mit sagen wir einmal 950-980fps erzeugt hat, so wird dann z.b. 634fps angezeigt.
Hätte man tatsächlich eine Ladung gehabt, wo dieser Wert realistisch ist, hätte man das im Schussverhalten gespürt. Dem ist aber nicht so. Offensichtlich hat hier das Gerät mit nachklingenden Hintergrundfrequenzen, Echos oder ähnlichen zu tun.
In der erfassten Zeit liest man dann durchschnittliche Schussfolgen um bzw. knapp unter drei Sekunden.
Lässt man dem Gerät aber Zeit, also mehr als drei Sekunden, besser vier Sekunden, hat man schöne kontinuierliche Werte zum Ergebnis. Vorausgesetzt natürlich man hat saubere Laborierungen gemacht.
Dieser Umstand kommt aber nur bei Kurzwaffen zum Tragen, da Gewehrschützen i.d.R. sowieso mehr Zeit benötigen, schon allein wegen dem Repetiervorgang. Natürlich kann man mehrere Schüsse mit schnellen Repetiervorgängen absetzen, aber wer tut das schon, gerade wenn er Messungen durchführt.
Re: LabRadar
Wie ist das mit den boot tail geschossen, schon mal probiert, weil ich meine gelesen zu haben das die einen stealth effekt haben können. P.s. steht dein CED noch zum Verkauf?
Re: RE: Re: LabRadar
LTE hat geschrieben:Wie ist das mit den boot tail geschossen, schon mal probiert, weil ich meine gelesen zu haben das die einen stealth effekt haben können. P.s. steht dein CED noch zum Verkauf?
Das boat tail reduziert die zur Verfügung stehende Reflektions Fläche am Geschoss für die Radar Wellen. Je kleiner diese ist desto geringer die Reichweite vom LabRadar, das ja von hinten auf das wegfliegende Geschoss mit den Radar Wellen “schaut“.
Wenn also ein Geschoss im Kaliber X mit flachen Heck bis 40m “verfolgt“ werden kann, dann geht ein boat tail im gleichen Kaliber vielleicht nur bis 35 oder 33m oder so ähnlich, jedenfalls deutlich weniger. Durchmesser geht ja quadratisch in die Flächenberechnung ein.
Grüße
dingolino
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- HowlingWolf
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Re: LabRadar
Wie dingolino sagt: je ausgeprägter das Boattail desto kürzer die Reichweite. Hat dein .338 Geschoß also einen Heckdurchmesser von 5,6mm, ist die Rechweite der Messung annähernd wie bei einer .223 ohne Boattail.
Dadurch werden diverse Brenneke-Geschoße (TIG, TUG, TOG) zu echten "Tarnkappenbombern" (Rückstrahlfläche ~ 0mm²)
Solltest du also solche Geschoße verladen wollen -> nimm einen Chrono mit einem anderen Messprinzip (also jeden anderen...
)
Dadurch werden diverse Brenneke-Geschoße (TIG, TUG, TOG) zu echten "Tarnkappenbombern" (Rückstrahlfläche ~ 0mm²)

Solltest du also solche Geschoße verladen wollen -> nimm einen Chrono mit einem anderen Messprinzip (also jeden anderen...

Re: LabRadar
Danke für die Antworten, 338 wär schön aber bei mir wirds jetzt erst mal 308 um ein feeling fürs longrange und Wiederladen zu kriegen. Aber ganz sicher ist das LabRadar auf der Willhaben Liste ....
-
- 9mm Para
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Re: LabRadar / Indoor
Hat denn schon jemand auf einem Indoor-Stand (100m) Erfahrungen sammeln können?
Danke!
Danke!
- doc steel
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Re: LabRadar
ja, wenn das gerät nicht neben, also um einen meter herum neben einer wand oder einem betonpfeiler steht,
misst es einwandfrei.
die decke über dem gerät sollte auch nicht gerade 2,5m tief sein.
standtrennungen, wie z.b. holzrahmen in die ein fliegengitter o.ä. gespannt sind,
damit dem standnachbarn deine hülsen nicht ins gesicht fliegen, stören das gerät auch nicht.
misst es einwandfrei.
die decke über dem gerät sollte auch nicht gerade 2,5m tief sein.
standtrennungen, wie z.b. holzrahmen in die ein fliegengitter o.ä. gespannt sind,
damit dem standnachbarn deine hülsen nicht ins gesicht fliegen, stören das gerät auch nicht.
Zuletzt geändert von doc steel am Di 13. Dez 2016, 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
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- 9mm Para
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Re: LabRadar
Hallo,
ich habe derzeit auf einem Indoor 100m-Stand mit ca. 3m Deckenhöhe und ca. 6m Breite keine Messungen. Triggern geht einwandfrei. Aber die SNR (siehst Du in den Trackingfiles) ist immer knapp unter 10. Dabei habe ich die TXPower auf Low gestellt. Standard wird es nicht besser . Geschwindigkeitsrange ist Rifle. Geschoss ist Flatbase mit ca. 7,5mm Durchmesser. Kein Tracking des Geschosses möglich.
Auf unserem Indoor 25m-Stand mit ebenfalls 3m Deckenhöhe und über 15m Breite habe ich perfekte Messungen. SNR > 30. Geschwindigkeitsrange ist Handgun.
Könntest Du eventuell konkrete Daten für Deine positiven Erfahrungen liefern (Breite und Höhe des Tunnels, SNR aus dem Trackingfile). Das wäre hilfreich, um den Fehler eingrenzen zu können bzw. um nicht zu früh die Flinte ins Korn zu werfen.
Danke!
ich habe derzeit auf einem Indoor 100m-Stand mit ca. 3m Deckenhöhe und ca. 6m Breite keine Messungen. Triggern geht einwandfrei. Aber die SNR (siehst Du in den Trackingfiles) ist immer knapp unter 10. Dabei habe ich die TXPower auf Low gestellt. Standard wird es nicht besser . Geschwindigkeitsrange ist Rifle. Geschoss ist Flatbase mit ca. 7,5mm Durchmesser. Kein Tracking des Geschosses möglich.
Auf unserem Indoor 25m-Stand mit ebenfalls 3m Deckenhöhe und über 15m Breite habe ich perfekte Messungen. SNR > 30. Geschwindigkeitsrange ist Handgun.
Könntest Du eventuell konkrete Daten für Deine positiven Erfahrungen liefern (Breite und Höhe des Tunnels, SNR aus dem Trackingfile). Das wäre hilfreich, um den Fehler eingrenzen zu können bzw. um nicht zu früh die Flinte ins Korn zu werfen.
Danke!
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- 9mm Para
- Beiträge: 34
- Registriert: Mi 11. Apr 2012, 22:35
Re: LabRadar
Kurzes Update zu Labradar und indoor. Habe nochmals nachgemessen und etwas Erfahrung gesammelt.
- In der Untergrundbetonröhre mit 7,6m Breite und knapp 2,4m Deckenhöhe auf 50m ist ein Tracking problemlos möglich.
- 25m Betonröhre ("Röhre" hinkt, da über 15m breit) auch auf der Außenbahn (Abstand zur Wand <1,4m) funktioniert problemlos.
- Die 100m-Röhre ist 5m breit und knapp 2,4m hoch. Hier ist die SNR schlechter. Es gelingt aber doch, ganze 10-er Serien (30-06, LOS HT 150gr, Flatbase 7,5mm) aufzuzeichnen.
Welche der Parameteränderungen zum Signalzusammenbruch führen, habe ich noch nicht raus.
Könnte an der Mündungslage liegen. Könnte die Erschütterung des Geräts durch Muzzleblast sein. Jedenfalls hat es mit einer Lage 7cm seitlich und 15cm vor dem Gerät geklappt. Muss aber noch ausführlich überprüft werden. Am besten mit 22lfr in Handgun-Velocity
Ansonsten spiele ich noch mit dem TXChannel und der TXPower.
Für die Ausrichtung habe ich mir einen 12 gauge Boresighter (12er Schrotpatrone) bestellt, der in die Ausrichtungskerbe gelegt wird und ich habe mir eine Schnellwechselplatte mit Libellen besorgt. Könnte natürlich sein, dass ich Zuviel Reflektionen verursache. Ansonsten ist die Ausrichtung unproblematisch, der Kegel ist auf 25m 8m breit, auf 100m stolze 32m. Wer das nicht trifft...
Trotz Initialfrust überwiegt die Begeisterung. Insgesamt würde ich mir das Ding sofort wieder kaufen - sag ich nicht einfach so, weil ich nicht mehr anders kann, ich hätte das Teil auch zurückschicken können. Mit einem Powerbank vom Mädchenmarkt (< EUR 20,-) kann man das Gerät >8h auf volle Lotte betreiben. Aufbau sorgenfrei & schnell.
- In der Untergrundbetonröhre mit 7,6m Breite und knapp 2,4m Deckenhöhe auf 50m ist ein Tracking problemlos möglich.
- 25m Betonröhre ("Röhre" hinkt, da über 15m breit) auch auf der Außenbahn (Abstand zur Wand <1,4m) funktioniert problemlos.
- Die 100m-Röhre ist 5m breit und knapp 2,4m hoch. Hier ist die SNR schlechter. Es gelingt aber doch, ganze 10-er Serien (30-06, LOS HT 150gr, Flatbase 7,5mm) aufzuzeichnen.
Welche der Parameteränderungen zum Signalzusammenbruch führen, habe ich noch nicht raus.
Könnte an der Mündungslage liegen. Könnte die Erschütterung des Geräts durch Muzzleblast sein. Jedenfalls hat es mit einer Lage 7cm seitlich und 15cm vor dem Gerät geklappt. Muss aber noch ausführlich überprüft werden. Am besten mit 22lfr in Handgun-Velocity
Ansonsten spiele ich noch mit dem TXChannel und der TXPower.
Für die Ausrichtung habe ich mir einen 12 gauge Boresighter (12er Schrotpatrone) bestellt, der in die Ausrichtungskerbe gelegt wird und ich habe mir eine Schnellwechselplatte mit Libellen besorgt. Könnte natürlich sein, dass ich Zuviel Reflektionen verursache. Ansonsten ist die Ausrichtung unproblematisch, der Kegel ist auf 25m 8m breit, auf 100m stolze 32m. Wer das nicht trifft...
Trotz Initialfrust überwiegt die Begeisterung. Insgesamt würde ich mir das Ding sofort wieder kaufen - sag ich nicht einfach so, weil ich nicht mehr anders kann, ich hätte das Teil auch zurückschicken können. Mit einem Powerbank vom Mädchenmarkt (< EUR 20,-) kann man das Gerät >8h auf volle Lotte betreiben. Aufbau sorgenfrei & schnell.
Zuletzt geändert von tchibo7711 am Do 22. Dez 2016, 10:17, insgesamt 4-mal geändert.