Heute mal munitionstest mit der m5 (schmeisser)gemacht.
Hornady 55gr:

Top shot 55gr:

Selber gstopft mit n133 und 52gr hpbt

Edit: waren natürlich 100m sitzend aufgelegt....
Tobi1987 hat geschrieben:Nein, aber "leicht" einen halben Meter, wenn man sich das Ding anschaut.
Diese grosse Abweichung (Gießkanne) wird daher kommen, dass das schwere Geschoss ein andern Impuls, Rückstoss ergibt als den, den du gewöhnt bist oder erwartest. Hier "schrauben" sich dann Schützenfehler ein. Je nach dem wie gut du treffen kannst und Erfahrung damit hast, dauert die Umstellung ... XMarkM hat geschrieben:Es ist für mich nicht mehr einschätzbar, wo der Treffer sein wird. Ich verteile sie gerecht innerhalb der 8. Kann es an der Munition liegen, dass ich hier streue wie mit einer Gießkanne?
Wenn eine Pistole ein Geschossgewicht oder Ladung nicht möchte, wäre dann eine Abweichung in einem Bereich? Oder mal links, mal rechts mal oben oder unten?
patrickk83 hat geschrieben:Gestern mal H&N Geschosse aus meiner Glock 17 getestet:
Geschossen sitzend aufgelegt auf 10m
115gr H&N HP HS
5,2gr Vihtavuori N340 (Ladeleiter von 4,6gr bis 5,5gr)
L3=19mm
L6=28mm
V0: 1100,25 f/s (gemessen mit Magnetospeed; 5. Schuss Fehlmessung)
Streukreis: 45,4mm
.....
So richtig vom Hocker hat es mich jetzt nicht gehauen. Was für mich bei diesem Test nicht erklärbar war, sind die extremen Schwankungen der V0... Hatte bisher nie Probleme mit dem Magnetospeed und habe zum Vergleich auch Fabriksmunition verschossen und gemessen. Bei dieser wurden die Geschwindigkeiten problemlos gemessen und angezeigt. Bei den H&N Geschossen traten sehr viele Fehlmessungen bzw. Erfassungsfehler auf.
Die Streuung ist meiner Meinung nach zu gross, es wurde ja immerhin aufgelegt auf 10m geschossen.
LG Patrick