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von doc steel » Sa 24. Dez 2016, 08:51
I kannt eichs derzählen was drin steht.....des derf ma
Verwendet wurden wurden beim Test Geschosse von
Geco 124gr FMJ OG .355",
Hornady 125gr HAP TC .355" und
H&N 125gr HS RK .355" und .356"
Pulver war Reload Swiss RS12 und Vihtavuori N320 mit Chargen von 3,8gr - 4,0gr
Die OAL betrug beim Hornady Geschoß 28,0mm (eh klar, is ein TC = truncated cone also Kegelstumpf) bei allen anderen 29,2mm.
Bestes Ergebnis erreichte bei den Handladungen die Geco 124gr FMJ OG .355" mit 3,8gr RS12 bei 29,2mm OAL, einen Streukreis von 77mm, Faktor 123 und MIP 243.
Auch getestet wurde die Geco Fabrikspatrone mit 124gr Geschoß wie oben bereits angeführt und zwei alte Wk II-Patronensorten, einmal von Dynamit Nobel aus dem Jahr 1944 und die andere, aus dem Waffenwerken Brünn aus 1941.
Da die Toleranzen bei so einer Waffe aus dieser Zeit höher sind als im heutigen Durchschnitt und keine der anderen gleicht, gilt probieren, probieren und noch einmal probieren. das was hier passt kann bei der anderen Waffe durchaus überhaupt nicht harmonieren, das sollte man berücksichtigen wenn man sich mit alten Waffen beschäftigt, sagt auch der Autor.
So, das war mein Weihnachtsgeschenk an den interessierten Wiederlader, der mit den o.a Daten durchaus etwas anzufangen wird wissen.