pnp hat geschrieben:gewo hat geschrieben:der polizist der anruft weiss immer genau wo das ist
kann dir aus Erfahrung sagen das dem nicht so ist
weiss ned
kann ich mir schwer vorstellen
ich respektiere deine ansicht
aber ich gaubs ned
der polizist kann sehr wohl am telefon angeben es ist auf der L189 zwischen xxx und yyyy, eher bei xxxx
wenn der zustaendige dann rueckfragt - er hat dann schon den plan bzw maps offen - wo genau, da ist eine bruecke und ein bahnuebergang, dann kann der polizist sicher angeben ja, in fahrtrichtung XXX ist das ca 500m nach dem bahnuebergang
und auf die drauf folgende rueckfrage ok, da ist eine langgezogene linkskurve und dann eien scharfe rechts, wo genau kann der beamta auch das genau festlegen und sagt dann von mir aus richtig, genau dort wo die langgezogene links in die scharfe rechtskurve uebergeht, in richtung xxx gesehen auf der rechten seite ca 5 meter neben dem strassenrand, da ist so eine hecke ...
damit ist der ort auf +/-50meter festgelegt
das ist machbar und eigentlich garned schwer wenn der eine der ist der am ort des geschehens steht und er andere die plaene vor sich hat
in der praxis laeuft es aber eben so dass der eine der in der polizeileitstelle ist der keine ahnung hat wo genau der vorfall war (der weiss nur L189 zwischen xxx und yyyy) und wenn der eine stunde spaeter den beamten wirklich anruft weil die rueckfrage vom jaeger kommt dann weiss es der beamte jetzt auch nimmer so genau wo das jetzt war, und der andere ist auch ned immer der der dann ausrueckt sondern die gattin oder der sohn der grad das handy abgehoben hat, der weiss auch ned was genau da rueckfragen kann und soll.
und so kommt die info gefiltert und verstuemmelt beim jaeger an, der dann schon genau weiss ohne hund findet er da garnix, bis der kollege mitn hund da ist dauerts nochmal und vor ort streift man dann ewig rum und es ist keien spur von unfall oder fallwild. am ende fahren alle frustriert nach hause und irgendwann pfeifft der eine oder andere dann evt einfach aufs rausfahren in solchen faellen und "erledigt" das problem wenn er das naechste mal sowieso wieder im revier ist.
das wuerde sich mit einer 24h hotline alles prima regeln lassen
wesentlich nachdenklicher hat mich allerdings der einwand werden lassen, dass es entweder eh so ist dass das wild schon lange tot ist bis wer vor ort ist, oder es sowieso eine aufwaendige nachsuche mit hund wird, wenn nur leicht verletzt.
aber auch das wuerde nicht zwingend gegen so eine initiative sprechen
ist halt die frage ueber welche fallzahlen wir da sprechen
wenns wirklich nur ein paar dutzend im jahr sind ist es bloedsinn
aber da gehts ja doch um viele hundert faelle im jahr oder?
und so eine rund um die uhr besetze hotline kann ja auch noch anderen jagdlichen zwecken dienen
von mir aus meldung verdaechtiger personen (wilderei) usw ...