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Weshalb ihr mit dem Schiessen begonnen habt...
Re: Weshalb ihr mit dem Schiessen begonnen habt...
Ich wohne in einem Teil des Landes, das man getrost als klein Texas bezeichnen kann, da kommt man zwangsläufig mit der Materie zusammen. Bereut habe ich es nie umd ich habe bereits ca. 20 Leute angesteckt.
Lg, Casull.
Lg, Casull.
Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie. Wilhelm Busch.
Re: AW: Weshalb ihr mit dem Schiessen begonnen habt...
Casull hat geschrieben:Ich wohne in einem Teil des Landes, das man getrost als klein Texas bezeichnen kann, da kommt man zwangsläufig mit der Materie zusammen. Bereut habe ich es nie umd ich habe bereits ca. 20 Leute angesteckt.
Lg, Casull.
Ottakring?
*g*
Meine Eltern waren immer sehr pazifistisch eingestellt. Mein (Schweizer) Großvater war hingegen immer ein absoluter Waffenfan ... guter Sportschütze und leidenschaftlicher Sammler (vor allem Schweizer Waffen) ... sein größtes Militärgerät war eine 20-mm-Oerlikon-Flak. Die ist mittlerweile (sinnvollerweise) einem Museum gestiftet worden. Die ersten Schüsse gab ich mit ihm zusammen mit einer Walther TPH im Keller ab ... werde ich nie vergessen wie mir der Schlitten etwas über den Daumen schrammte und das Unglück mit Schnaps desinfiziert wurde. Mein Vater hatte irgendwann ein Einsehen und kaufte uns beiden ein Diana LG mit welchem wir eine grosse Gaudi ums Haus hatten. Mit 18 kaufte ich mir meine erste KK Waffe (Rossi-Büchse), schnell darauf einen Schweizer K11. WBK machte ich mit Mitte 20 und damit folgte eine Steyr M9 und eine Marlin Camp in .45 ACP (Geschenk des BüMa!).
Re: Weshalb ihr mit dem Schiessen begonnen habt...
Hatt mich schon immer gereizt üper haupt die sniper fand ich immer überdrüber.
Freundin is nicht so begeister vom ganzen aber da muss se durch :p

Freundin is nicht so begeister vom ganzen aber da muss se durch :p
Re: Weshalb ihr mit dem Schiessen begonnen habt...
ReZero hat geschrieben:Freundin is nicht so begeister vom ganzen aber da muss se durch :p
Ein Mann muss eben tun, was ein Mann tun muss


GTRRU - Gumbear Tactical Rapid Response Unit
Beiträge zu rechtlichen Themen entsprechen meiner persönlichen Einschätzung und sind nicht als Rechtsberatung, verbindlicher Ratschlag, oder sachkundige Auskunft zu betrachten.
Beiträge zu rechtlichen Themen entsprechen meiner persönlichen Einschätzung und sind nicht als Rechtsberatung, verbindlicher Ratschlag, oder sachkundige Auskunft zu betrachten.
Re: Weshalb ihr mit dem Schiessen begonnen habt...
Dieses Hobby legt man sich - im Idealfall - auch vor der Freundin/Ehefrau oder dgl. zuReZero hat geschrieben:...Freundin is nicht so begeister vom ganzen aber da muss se durch :p...

Was man nicht tut, geschieht auch nicht.
Re: Weshalb ihr mit dem Schiessen begonnen habt...
Gute Frage. Ich habe keine Ahnung um ehrlich zu sein. Wenn ich zurückdenke war es einfach so. Anfangs mit der Spielzeugpistole, dann mit selbst gebasteltem Pfeil und Bogen auf Bussardjagd, dann Luftdruckgewehr und so weiter. Vielleicht der angeborene Jagdtrieb oder später der Grundgedanke, daß der freie Mann eine Waffe zu tragen hat? Wie gesagt keine Ahnung 

Lieber Gott, bitte schütze mich vor meinen Freunden, vor meinen Feinden schütze ich mich selbst!
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Re: Weshalb ihr mit dem Schiessen begonnen habt...
mein Werdegang deckt sich mit den meisten hier beschriebenen 
Als Kind schon mit Knallrevolver und selbstgemachten Pfeil und Bogen Cowboy und Indianer gespielt.
Da ich als Kind viel mit meinem Onkel (Berufsjäger) unterwegs war hab ich auch schon früh mit seinen Gewehren schießen dürfen.
KK das erste mal ich glaub mit 7 oder 8.
Später sind wir dann mit der Knickbixn ums Haus und im Wald ummagstreift...
Mit 14 oder 15 der erste CO2 Revo, ich glaub es war ein Python, ein riesen Ding.
Mit 16 oder 17 im Waffenladen eine Gasbuffn geholt, eine Double Eagle.
Ja ich weiß aber damals hat noch kein Schwein wegen einer Gasbuffn einen Ausweis verlangt...
Dann BH, Schulzug Saalfelden.
Ausbildung in verschiedensten Waffengattungen vom Stg, MG, ÜsMG, PAR69 bis zum SGrW und mit allem durften wir scharf schießen.
War a riesen gaudi.
Dann laaaaange nix.
Ich war zwar über die Jahre immer wieder mal mit meinem Onkel schießen aber Hab mir damals immer gedacht das es viel schwieriger ist an Handfeuerwaffen zu kommen als es tatsächlich war bzw. andere Hobbies haben mich einfach mehr interresiert (Motorrad, Musik,...etc)
Später dann noch mit Freunden eine Zeit lang Paintball gespielt.
Vor 2 Jahren dann hats mir gereicht.
Ich fühlte mich selber reif genug und hab mir die WBK geholt und war eigentlich überrascht das es doch recht einfach war.
Heute könnte ich mir in den Arsch beissen das ich soooooo lange gewartet hab vor allem weil es in den 90ern noch viiiiieeeel einfacher gewesen wäre.
Inzwischen steigt der Bestand stetig an und auch das Wiederladen hab ich für mich entdeckt.
Aber wie heissts so schön, gut Ding braucht Weile....
edit: 2014 habe ich ein neues Firmengebäude gebaut und ich beiss mir jeden Tag in den Arsch das ich mir keinen 50m Schießkeller gebaut hab....

Als Kind schon mit Knallrevolver und selbstgemachten Pfeil und Bogen Cowboy und Indianer gespielt.
Da ich als Kind viel mit meinem Onkel (Berufsjäger) unterwegs war hab ich auch schon früh mit seinen Gewehren schießen dürfen.
KK das erste mal ich glaub mit 7 oder 8.
Später sind wir dann mit der Knickbixn ums Haus und im Wald ummagstreift...
Mit 14 oder 15 der erste CO2 Revo, ich glaub es war ein Python, ein riesen Ding.
Mit 16 oder 17 im Waffenladen eine Gasbuffn geholt, eine Double Eagle.
Ja ich weiß aber damals hat noch kein Schwein wegen einer Gasbuffn einen Ausweis verlangt...
Dann BH, Schulzug Saalfelden.
Ausbildung in verschiedensten Waffengattungen vom Stg, MG, ÜsMG, PAR69 bis zum SGrW und mit allem durften wir scharf schießen.
War a riesen gaudi.
Dann laaaaange nix.
Ich war zwar über die Jahre immer wieder mal mit meinem Onkel schießen aber Hab mir damals immer gedacht das es viel schwieriger ist an Handfeuerwaffen zu kommen als es tatsächlich war bzw. andere Hobbies haben mich einfach mehr interresiert (Motorrad, Musik,...etc)
Später dann noch mit Freunden eine Zeit lang Paintball gespielt.
Vor 2 Jahren dann hats mir gereicht.
Ich fühlte mich selber reif genug und hab mir die WBK geholt und war eigentlich überrascht das es doch recht einfach war.
Heute könnte ich mir in den Arsch beissen das ich soooooo lange gewartet hab vor allem weil es in den 90ern noch viiiiieeeel einfacher gewesen wäre.
Inzwischen steigt der Bestand stetig an und auch das Wiederladen hab ich für mich entdeckt.
Aber wie heissts so schön, gut Ding braucht Weile....
edit: 2014 habe ich ein neues Firmengebäude gebaut und ich beiss mir jeden Tag in den Arsch das ich mir keinen 50m Schießkeller gebaut hab....

"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "
22.lr, 9x19, 7,62x54 R, 45 acp, 40 s&w, 16/70, 38.spec, 357 mag, .243, .308, .223, .300 Winmag, 454 Casull
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Re: Weshalb ihr mit dem Schiessen begonnen habt...
wie die meisten "älteren" am Land als Kind mit Spielzeugwaffen in Berührung gekommen
da hats noch keinen gestört wenn man mit den Spielzeugrevolvern in der Gegend rumgelaufen ist...
zu Silvester gabs die Schreckschußpistole mit Aufsatz
mit 16 beim örtlichen Sützenverein eingeschrieben und KK auf 100m geballert
dann das BH, mit allen Versionen, die´s bei der FLAK so gibt...
dann war lange nichts, Motorradfahren hat mi mehr interessiert
zur WBK hab ich mich erst vor ca 10 Jahren entschlossen, weil ein Motorradfreund seinen .38er loswerden wollte,
war auch meine erste B Waffe, ein S&W Mod.60 (zum sportlich Schiessen a Herausforderung *g*)
da war dann das technische Interesse, wie hat sich das ganze vom Feuerstutzen weiter entwickelt?
nach dem ersten Ordonnanzprügel stellte sich raus ich bin a notorischer Sammler: gibts ein Modell, brauch ich davon alle Versionen!
(was die Gesamtzahl schnell dreistellig werden lies), natürlich Stammgast bei der BH
veranstaltete dann Schnupperkurse für Freunde im Club und viele davon haben heut die WBK
momentan is halt Hausbau wichtiger, eröffnet aber viele Möglichkeiten
(Platzangebot, Schiesskeller, usw...
)
da hats noch keinen gestört wenn man mit den Spielzeugrevolvern in der Gegend rumgelaufen ist...
zu Silvester gabs die Schreckschußpistole mit Aufsatz
mit 16 beim örtlichen Sützenverein eingeschrieben und KK auf 100m geballert
dann das BH, mit allen Versionen, die´s bei der FLAK so gibt...
dann war lange nichts, Motorradfahren hat mi mehr interessiert
zur WBK hab ich mich erst vor ca 10 Jahren entschlossen, weil ein Motorradfreund seinen .38er loswerden wollte,
war auch meine erste B Waffe, ein S&W Mod.60 (zum sportlich Schiessen a Herausforderung *g*)
da war dann das technische Interesse, wie hat sich das ganze vom Feuerstutzen weiter entwickelt?
nach dem ersten Ordonnanzprügel stellte sich raus ich bin a notorischer Sammler: gibts ein Modell, brauch ich davon alle Versionen!
(was die Gesamtzahl schnell dreistellig werden lies), natürlich Stammgast bei der BH

veranstaltete dann Schnupperkurse für Freunde im Club und viele davon haben heut die WBK
momentan is halt Hausbau wichtiger, eröffnet aber viele Möglichkeiten
(Platzangebot, Schiesskeller, usw...

Es is wie´s is.....
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- Supporter .308 Win
- Beiträge: 3180
- Registriert: Do 13. Okt 2011, 16:16
- Wohnort: Oberösterreich
Re: Weshalb ihr mit dem Schiessen begonnen habt...
Mit am Spezi vor 7 Jahren Luftis gekauft, Gefallen dran gefunden, bald fad
- erste Einlaufflinte 2 Wochen später
- erster Repetierer 2 Wochen später
dann den Oberfreak BERNEDTI kennengelernt, und von da gings Hobbymässig bergauf und finanziell bergab
- erste Einlaufflinte 2 Wochen später
- erster Repetierer 2 Wochen später
dann den Oberfreak BERNEDTI kennengelernt, und von da gings Hobbymässig bergauf und finanziell bergab

Re: Weshalb ihr mit dem Schiessen begonnen habt...
Hm ... kann ich so nicht einfach sagen. Kindheit das Übliche (wer hat denn nicht Cowboy und Indianer mit den Platzpatronenbuffn gespielt?!).
Dann mich mal mit 14 zu nem örtlichen Schützenverein mitnehmen lassen (LG auf 5m mit Kimme/Korn, wenn ich mich recht entsinne) und hat mir gefallen, hatte aber zu der Zeit noch etliche andere Hobbies. Und aufgenommen hätten's mich auch nicht (zu jung und so ... naja ...)
Mit dem Studium sind die anderen Hobbies weniger und mein Waffeninteresse wieder aufgekommen. Hab dann gegen Ende etwa 1,5 Jahre ohne Verein Trap geschossen. Dann ging's nach Tirol und da hab ich noch weitere 1,5 Jahre drangehängt. Hab dann aber aus Zeit-/Logistikgründen wieder aufgehört. Dann hab ich aus Jux bei den örtlichen Traditionsschützen mit dem LG auf 10m angefangen. Irgendwann hab ich dann keinen Bock mehr auf Leihbüchsen gehabt und hab mir mein eigenes FWB geholt und freu mich, wenn ich mich damit entspannen kann
Und vorletztes Jahr hab ich dann die allgemeine, gefühlte "Unsicherheitslage" bei meiner Frau schamlos ausgenutzt und mir ihren Segen für meine WBK geholt.
Und jetzt bin ich sehr dankbar, dass ich IPSC betreiben darf 
Dann mich mal mit 14 zu nem örtlichen Schützenverein mitnehmen lassen (LG auf 5m mit Kimme/Korn, wenn ich mich recht entsinne) und hat mir gefallen, hatte aber zu der Zeit noch etliche andere Hobbies. Und aufgenommen hätten's mich auch nicht (zu jung und so ... naja ...)
Mit dem Studium sind die anderen Hobbies weniger und mein Waffeninteresse wieder aufgekommen. Hab dann gegen Ende etwa 1,5 Jahre ohne Verein Trap geschossen. Dann ging's nach Tirol und da hab ich noch weitere 1,5 Jahre drangehängt. Hab dann aber aus Zeit-/Logistikgründen wieder aufgehört. Dann hab ich aus Jux bei den örtlichen Traditionsschützen mit dem LG auf 10m angefangen. Irgendwann hab ich dann keinen Bock mehr auf Leihbüchsen gehabt und hab mir mein eigenes FWB geholt und freu mich, wenn ich mich damit entspannen kann

Und vorletztes Jahr hab ich dann die allgemeine, gefühlte "Unsicherheitslage" bei meiner Frau schamlos ausgenutzt und mir ihren Segen für meine WBK geholt.


DVC & #IamTheGunLobby
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." - Benjamin Franklin
CZ Shadow 2, CZ P-09
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- HowlingWolf
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Re: Weshalb ihr mit dem Schiessen begonnen habt...
hmg382 hat geschrieben:Und vorletztes Jahr hab ich dann die allgemeine, gefühlte "Unsicherheitslage" bei meiner Frau schamlos ausgenutzt und mir ihren Segen für meine WBK geholt.
Das kommt mir so bekannt vor...

(OK, letztes Jahr, nicht vorletztes...)
- Patrick1990
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- Registriert: Mo 14. Nov 2016, 22:47
Re: Weshalb ihr mit dem Schiessen begonnen habt...
Mir hat die Technik immer schon gefallen, mir macht das gesamte drumherum Spaß, vom Putzen der Waffen bis zum Aussortieren von Hülsen nach einem Schiessstand Besuch (bin kein Wiederlader aber beginne mal Hülsen zu sammeln, wiederladen kommt noch)
Also das perfekte Hobby.
Also das perfekte Hobby.
Verband, Verein Mitglied.


Re: Weshalb ihr mit dem Schiessen begonnen habt...
Warum ich mit dem Schiessen angefangen habe? Hm, Rebellion gegen die Eltern vielleicht? Weiß nicht genau
Ich bin in einem ziemlichen Anti-Schusswaffen-Haushalt aufgewachsen - merke, nur Schusswaffen waren unbeliebt. Mein heimlich gekaufter Kapselrevolver wurde konfisziert - Bögen haben wir aber mit meinem Vater immer gebastelt, Messer (auch "böse" ausschauende) bekommen wenn wir sie wollten, Holzschwerter geschnitzt...
Geholfen hat das alles nix, Cowboys, James Bond und SEALs waren immer cool und irgendwann war ich alt genug, dass ich im Garten auch mit dem (trotzdem heimlich gekauften) Airsoftspielzeug rumschießen durfte. Die Eltern waren zwar nicht begeistert, aber doch ein wenig beeindruckt auf welche Entfernung man die Dosen mit den kleinen Kugerln noch zu Fall bringt.
Kam die Volljährigkeit - kam der Zivildienst - kam das Interesse für was "ordentliches". Gesagt getan, in der Absicht, mir ein Kleinkalibergewehr anzusehen in der Mittagspause zum Wertgarner Wien rein - in Uniform mit dem "Zivildienst"-Abzeichen am Arm
Der damalige Lehrling (einige werden ihn kennen...) ganz entsetzt - "Als Zivildiener haben sie ein behördliches Waffenverbot für 15 Jahre, ich darf Ihnen nicht einmal so ein Messer (deutet auf Glock FM in der Vitrine) verkaufen". Ich diskutier ein bisschen, kommt zum Glück der Chef und klärt den Burschen auf. In der Folge zeigt der Chef mir eine Rossi M92, geht mit dem Preis ein wenig runter und ich bin stolzer Besitzer meiner ersten echten Puffn 
In den nächsten 2 Jahren kam noch ein bisschen was dazu, und mit 21 bin ich sofort zum Gewo WFS machen, zum HSV Vereinsmitglied werden, zum Herrn Ristl für einen Kampfrichterkurs und zur LPD das "behördliche Waffenverbot"
aufheben lassen.
Und mein Vater war mittlerweile sogar mit am Stand und garnicht mal so abgeneigt. Nix für ihn, aber er versteht wenns mir Spaß macht - was will man mehr!

Ich bin in einem ziemlichen Anti-Schusswaffen-Haushalt aufgewachsen - merke, nur Schusswaffen waren unbeliebt. Mein heimlich gekaufter Kapselrevolver wurde konfisziert - Bögen haben wir aber mit meinem Vater immer gebastelt, Messer (auch "böse" ausschauende) bekommen wenn wir sie wollten, Holzschwerter geschnitzt...
Geholfen hat das alles nix, Cowboys, James Bond und SEALs waren immer cool und irgendwann war ich alt genug, dass ich im Garten auch mit dem (trotzdem heimlich gekauften) Airsoftspielzeug rumschießen durfte. Die Eltern waren zwar nicht begeistert, aber doch ein wenig beeindruckt auf welche Entfernung man die Dosen mit den kleinen Kugerln noch zu Fall bringt.
Kam die Volljährigkeit - kam der Zivildienst - kam das Interesse für was "ordentliches". Gesagt getan, in der Absicht, mir ein Kleinkalibergewehr anzusehen in der Mittagspause zum Wertgarner Wien rein - in Uniform mit dem "Zivildienst"-Abzeichen am Arm


In den nächsten 2 Jahren kam noch ein bisschen was dazu, und mit 21 bin ich sofort zum Gewo WFS machen, zum HSV Vereinsmitglied werden, zum Herrn Ristl für einen Kampfrichterkurs und zur LPD das "behördliche Waffenverbot"

Und mein Vater war mittlerweile sogar mit am Stand und garnicht mal so abgeneigt. Nix für ihn, aber er versteht wenns mir Spaß macht - was will man mehr!
Re: Weshalb ihr mit dem Schiessen begonnen habt...
Ich hab mich eigentlich schon sehr lange sowohl technisch für Waffen interessiert aber auch politisch, durch meine liberale politische Einstellung durch welche ich auch der Meinung bin das es eine Grundlage eines liberalen Staates ist das die Bürger möglichst unabhängig sind, das sie auch auch bis zu einem gewissen Grad selbst für ihre eigene Sicherheit verantwortlich sind und geeignete Mittel zur Sicherstellung ihrer Sicherkeit zur Verfügung haben sollten.
In der Praxis bin ich in meiner Jugend allerdings nicht über zwei billig-Softairs hinausgekommen die ich mir bei meinem ersten Urlaub ohne meine Eltern in Kroatien gekauft habe; in meinem Familienumfeld und engeren Freundeskreis gab es keine Waffenbesitzer.
Nach dem Grundwehrdienst 2009/2010 habe ich meine theoretische Beschäftigung mit der Thematik langsam zunehmend intensiviert, vor allem auch über Youtube. 2012 bin ich dann zur Tat geschritten und hab meine erste Waffe erworben, ein Savage Mark II FV-SR. Nachdem meine Eltern sich zuvor getrennt hatten sind sie kurioserweise beide ausgezogen und ich habe einige Jahre alleine in meinem Elternhaus gelebt weshalb ich mit dem KK Gewehr unbehelligt im Keller schießen konnte.
Mit weiteren Anschaffungen und der WBK hab ich lange Zeit geliebäugelt war aber immer zu arm/geizig und zudem der Meinung ich hätte zu wenig Zeit um regelmäßig zu einem Schießstand zu fahren.
Nie hätte ich es für möglich gehalten das ich meine Waffe jemals in einer Selbstverteidigungssituation verwenden müsste doch im Sommer 2015 hab ich tatsächlich einen besonders dreisten Einbrecher vertrieben. Hätte sehr wahrscheinlich auch ohne Waffe geklappt. Aber besser man hat als man hat nicht. Der Vorfall hat mich dann dazu bewogen eine Schrotflinte zu erwerben worüber ich schon länger nachgedacht hatte. Sehr oft verwendet hab ich sie leider (wie befürchtet) noch nicht, nach Leobersdorf Tontaubenschießen fahren ist ja sowohl recht zeitaufwendig als auch nicht ganz billig, so eine Unternehmung steht dann in Konkurrenz zu einem Tag Skifahren, Tauchen o.Ä..
Letztes Jahr im Sommer hab ich mich schließlich dazu durchgerungen die WBK zu machen. Ausschlaggebend waren dafür mehrere Gründe, durch den Auszug aus meiner Wohnung war ich sowieso gezwungen zum Schießstand zu fahren (im Süd-Westen Wiens primär Keller), eine Großkaliberpistole erschien hier als sinnvolle Ergänzung zum KK-Gewehr. Zudem befürchte(te) ich das es uns die EU in Zukunft schwerer machen könnte...
Also gesagt, getan, seit Oktober bin ich jetzt Inhaber einer WBK und nach längerer Wartezeit seit knapp einem Monat glücklicher Besitzer einer Glock 17.
In der Praxis bin ich in meiner Jugend allerdings nicht über zwei billig-Softairs hinausgekommen die ich mir bei meinem ersten Urlaub ohne meine Eltern in Kroatien gekauft habe; in meinem Familienumfeld und engeren Freundeskreis gab es keine Waffenbesitzer.
Nach dem Grundwehrdienst 2009/2010 habe ich meine theoretische Beschäftigung mit der Thematik langsam zunehmend intensiviert, vor allem auch über Youtube. 2012 bin ich dann zur Tat geschritten und hab meine erste Waffe erworben, ein Savage Mark II FV-SR. Nachdem meine Eltern sich zuvor getrennt hatten sind sie kurioserweise beide ausgezogen und ich habe einige Jahre alleine in meinem Elternhaus gelebt weshalb ich mit dem KK Gewehr unbehelligt im Keller schießen konnte.
Mit weiteren Anschaffungen und der WBK hab ich lange Zeit geliebäugelt war aber immer zu arm/geizig und zudem der Meinung ich hätte zu wenig Zeit um regelmäßig zu einem Schießstand zu fahren.
Nie hätte ich es für möglich gehalten das ich meine Waffe jemals in einer Selbstverteidigungssituation verwenden müsste doch im Sommer 2015 hab ich tatsächlich einen besonders dreisten Einbrecher vertrieben. Hätte sehr wahrscheinlich auch ohne Waffe geklappt. Aber besser man hat als man hat nicht. Der Vorfall hat mich dann dazu bewogen eine Schrotflinte zu erwerben worüber ich schon länger nachgedacht hatte. Sehr oft verwendet hab ich sie leider (wie befürchtet) noch nicht, nach Leobersdorf Tontaubenschießen fahren ist ja sowohl recht zeitaufwendig als auch nicht ganz billig, so eine Unternehmung steht dann in Konkurrenz zu einem Tag Skifahren, Tauchen o.Ä..
Letztes Jahr im Sommer hab ich mich schließlich dazu durchgerungen die WBK zu machen. Ausschlaggebend waren dafür mehrere Gründe, durch den Auszug aus meiner Wohnung war ich sowieso gezwungen zum Schießstand zu fahren (im Süd-Westen Wiens primär Keller), eine Großkaliberpistole erschien hier als sinnvolle Ergänzung zum KK-Gewehr. Zudem befürchte(te) ich das es uns die EU in Zukunft schwerer machen könnte...
Also gesagt, getan, seit Oktober bin ich jetzt Inhaber einer WBK und nach längerer Wartezeit seit knapp einem Monat glücklicher Besitzer einer Glock 17.
Re: Weshalb ihr mit dem Schiessen begonnen habt...
Bin so zu sagen schon damit aufgewachsen. Mein Vater war Jäger und Landesschützenmeister. Das prägt einen dann schon etwas. Ich bekamm meine erste 4mm Randfeuer-Winchester schon mit 7 und damit beauftragt die Taubenpopulation zu kontrollieren. Dann in der Schützengilde mit mehr oder weniger guten Erfolgen.
Mit 18 den Jagdkurs gemacht und dann zum Heer. Wo ich meine vorliebe zur AUG bzw Stg77 entdeckte.
Danach einige mehr oder weniger legale Schießstätten besucht, interessante Bekanntschaften gemacht und immer mehr an Lang und Kurzwaffen angesammelt.
Hab eine gut gefüllten Waffenschrank und bin für so ziemlich alles gewappnet!
Achja! Habe da auch noch einen netten kleinen Paintballplatz.
Fürs leise Training perfekt geeignet!
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Mit 18 den Jagdkurs gemacht und dann zum Heer. Wo ich meine vorliebe zur AUG bzw Stg77 entdeckte.
Danach einige mehr oder weniger legale Schießstätten besucht, interessante Bekanntschaften gemacht und immer mehr an Lang und Kurzwaffen angesammelt.
Hab eine gut gefüllten Waffenschrank und bin für so ziemlich alles gewappnet!
Achja! Habe da auch noch einen netten kleinen Paintballplatz.
Fürs leise Training perfekt geeignet!
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Glock 17
S&W 375 Magnum
Stöger DD
Steyr AUG z A3 mit Schalli
Voere BBF
u.v.Flinten
S&W 375 Magnum
Stöger DD
Steyr AUG z A3 mit Schalli
Voere BBF
u.v.Flinten