Hier mal ein kurzer Bericht über meinen Versuch der optimalen Ladungsfindung nach dem Buch von Robert Albrecht "Präzisionsschießen":
Gewählt wurden folgende Komponenten:
- Geschosse Hornady .308 Win A-Max 168gn
- Pulver Hodgdon Varget
- Zünder CCI 200 LR
- Hülsen fabriksneue PPU
- Waffe Savage 10 FCP-SR 20"
- Magnetospeed V3
Trimmlänge der Hülsen: 2.000"
COAL gewählt: 2.8" (maximale COAL mit Hornady OAL Gauge gemessen: 2.863" Durchschnitt)
Maximale Ladung laut Hornady Homepage mit Hodgdon Varget: 46gn -> bei 90% der angegebenen Maximalladung begonnen = 41.4gn
Ladeleiter mit 0.5gn inkrementierten Schritten erstellt und verladen
Hier wäre schon mal eure Meinung gefragt... Folgend ein Foto mit den 10 abgeschossenen Hülsen. Wo würdet ihr die ersten Überdruckanzeichen deuten?
![Bild](https://abload.de/thumb/primer_pressure_signsxjuth.jpg)
Diese Ladeleiter wurde sitzend aufgelegt mit einem Einschießbock auf 100m geschossen. Hier die Ergebnisse:
![Bild](https://abload.de/thumb/ladder_02vnuqa.jpg)
1 - 10: Ladeleiter 41.4gn - 45.9gn
X: Öl- bzw. Probeschüsse mit Fabriksmunition und ZF justiert
Diese Ergebnisse (vertikale Abweichung vom Mittelpunkt) habe ich mal in eine Tabelle übertragen:
![Bild](https://abload.de/thumb/tabelle_02zsund.jpg)
Hätte ich die Ladeleiter in kleineren Schritten erhöhen sollen oder ist der Bereich zwischen 44.9gn und 45.4gn als Sweetspot zu sehen?
Würde gerne eure Meinung erfahren wie ihr jetzt weiterarbeiten würdet.
LG