Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)

[cas81]

Geldstrafe genügt, funktioniert jetzt auch und Ausnahmen wirds immer immer geben. Die ganz schweren Fälle kannst nicht verhindern, aber um die geht es auch nicht. Nach wie vor: Kirche und Dorf. Unter deinem Gesichtspunkt brauchst überhaupt nix mehr auch nur irgendwie regeln, weil es hält sich eh niemand an irgendwas. Den Spruch mit dem Lebensrisiko erklärst dem Unfallopfer oder dem Angehörigen. Schön wärs natürlich, wenn der Mensch selbst verantwortungsvoll handeln würde. Manche tun das und lassen das Auto irgendwann stehen. Andere tuns aber nicht und die gehören am Krwattl gepackt. Ob angesoffen oder kurz vor blind macht bezüglich Risiko für Andere keinen Unterschied. Wennst das anders siehst, dann ist eben so. Mir läuft dieses phlegmatische Kurzdenken halt gegen den Strich, dabei bin ich wirklich kein Freund vom Kontrollwahn.

[Jo_Kux]

Mal ehrlich, was bringts wenn man die Führerscheine von den unfähigen oder einfach nicht mehr fahrtüchtigen Leuten einkassiert?
Sowas kannst einfach nicht verhindern und gehört einfach zum Lebensrisiko.

Weisst warum es Gesetze gibt?
Die gibts hauptsächlich wegen Menschen wie dir, die meinen sich könnten sich alles rausnehmen. Kannst stolz auf dich sein.
Gekrönt nur mehr von der Tatsache, das auch noch öffentlich zu schreiben.
Wer sich in einer Gruppe nicht im Rahmen der Regeln für ein Miteinander bewegen will, der steht halt vor der Türe.

[McMonkey]

Interessant zu sehen/lesen wie jene die nach Freiheit schreien, den "Rotstift" bei Anderen ansetzen. (Ich meine hier keine bestimmte Person). Ihr kommt noch alle drauf, wie der Hase läuft im Leben. Die älteren Semester werden mir vielleicht zustimmen.
Aber es ist ja auch jede andere Meinung erlaubt und das ist gut so.

Der Reinhard hat es auf den Punkt gebracht.

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=Q7wn76b4y7w[/youtube]

[Norander]

Alle Papier- und Scheckkartenführerscheine, die vor dem 19. Jänner 2013 ausgestellt wurden, bleiben bis 19. Jänner 2033 gültig (sofern nicht aus anderen Gründen eine kürzere Befristung der Lenkberechtigung eingetragen ist). Sie müssen jedoch spätestens bis zum 19. Jänner 2033 in einen aktuellen Scheckkartenführerschein umgeschrieben werden. Die Gültigkeit bis zum Jahr 2033 gilt auch für alle Fahrten innerhalb der EU. Voraussetzung für die Beibehaltung der Gültigkeit bis zum Jahr 2033 ist, dass Namen und Daten im Führerschein noch lesbar sind und die Betreffende/der Betreffende auf dem Foto eindeutig erkennbar ist.

Quelle: Help.gv.at

[Paddy91]

Mal ehrlich, was bringts wenn man die Führerscheine von den unfähigen oder einfach nicht mehr fahrtüchtigen Leuten einkassiert?

Ohne den lustigen rosa Schein/Karte kann ich mich auch ins Auto setzen und ein wenig unfähig durch die Gegend brausen.
Was machen wir dann? KFZ Besitzverbot? Haftstrafen fürs Fahren ohne Führerschein? Fußfessel für den führerscheinlosen Autofahrer?

Sowas kannst einfach nicht verhindern und gehört einfach zum Lebensrisiko.
Einfach das Beste draus machen und so fahren das es einen möglichst nicht selber mit einem Blechsalat erwischt.

Ja garantiert auch noch. Volles Programm. Erst die Kralle, dann geht er sitzen.
Allgemeines Lebensrisiko? und ich dachte ich hab hier schon viel Blödsinn gelesen aber das ist ja die irrste Aussage überhaupt. Wie hättmas denn gerne? Komplette Anarchie?

[Paddy91]

Wenn dann müssten den Trara aber alle mitmachen, nicht nur die Alten. Man kann mit 20,30,40 genauso Schasaugat, derrisch und/oder deppert werden.

Google mal Wahrscheinlichkeit / Statistik / Risikobewertung / Signifikanz....

[bino71]

Immer mehr Leute scheinen nach folgendem Prinzip zu Leben:
Gesetze sind gut und müssen befolgt werden, betreffen alle anderen, nur nicht mich

Immer wieder schön bei Autofahrern zu sehen.

[Paddy91]

...Ich fahre auxh manchmal langsam, vorallem wenn so ein Rotzbua meint mir dicht auffahren zu müssen, das kann dann lange dauern)

Du könntest dich natürlich auch fragen, ob du die geistige Reife und notwendige emotionale Stabilität zum Lenken eines Fahrzeuges hast.
Wäre es nicht besser, wenn der Drängler nicht dir sondern einem anderen in den Kofferraum fährt?
Übrigens, wenn jemand schneller fahren möchte, dann kann man ihn auch vorbeilassen. Tut gar nicht weh. Habe ich schon einmal probiert!

Absolut. Aber Hirn einschalten < Ego polieren hierzulande. Fahrst in Tschechien oder Ungarn hat keiner ein Problem damit gaaaaanz nach rechts zu fahren um überholen zu lassen, meistens schaffen das sogar die Deutschen. Nur diverse Spiesbürger hierzulande stehen auf "ich habe ein Recht darauf die Autobahn auf 130 herunterzudrosseln mit meinem rostigen 1995er Passat weil ihr dürfts eh ned schneller". Versteh ich nicht. Vermutlich die Kombi: kleine Ausstattung und kann sich keinen Porsche leisten.

edit: bevors wieder wer falsch versteht. ich red hier nicht von einem Überholvorgang wenn einer mit 110 an einem mit 90 vorbeischleicht, das könnens ja gerne in Zeitlupe machen oder wenn irgendein Familyvan mit Chiptuning auf 124,54PS ne Bergstrasse nicht raufkommt -> beides ärgerlich aber völlig legitim.

[cas81]

Interessant zu sehen/lesen wie jene die nach Freiheit schreien, den "Rotstift" bei Anderen ansetzen. (Ich meine hier keine bestimmte Person). Ihr kommt noch alle drauf, wie der Hase läuft im Leben. Die älteren Semester werden mir vielleicht zustimmen.
Aber es ist ja auch jede andere Meinung erlaubt und das ist gut so.

Interessant ist aber auch, dass jene mit mehr Lebenserfahrung manchmal so ziemlich alles damit versuchen zu begründen. Man kann jahrzehntelang falsch liegen, oder etwas einfach nicht optimal machen. Erfahrung ist häufig sehr wichtig, allerdings manchmal auch geistige Schranke. Auch die Zeiten ändern sich, was damals funktioniert hat, funktioniert heute evtl nicht mehr. Was der Bauer nicht kennt, das isst er halt nicht. Und auch ich meine damit keine bestimmte Person. Ich halte nur das Erfahrungsargument, welches manchmal einzig als Totschlagargument dient, nicht immer für jede Situation angebracht. In diesem Fall ist der Drang recht einfach vermeidbares Übel tatsächlich zu vermeiden legitim. Sogar aufgrund themenspezifischer Erfahrung bezüglich der Resultate des Unterlassens und sowas ist grundsätzlich mehr wert, als schlichte "altersbegründete", allgemeine Erfahrung.

Kennt wer Ghostbusters 2? Da erdreistet sich jemand, die "schmutzige" Wäsche von jemand zu waschen. Er sagt dann darauf "Es gibt nicht nur schmutzig und sauber. Es gibt auch viele sanfte Abstufungen dazwischen". Nur ein Film, aber deshalb nicht weniger wahr. Manchmal ist der Rotstift auch objektiv ok, betrunken Autofahren zB. Da sind sich alle einig. Dabei ist die Ursache der Fremdgefärhdung doch irrelevant, bei solch einschneidenden Angelegenheiten zählt doch wirklich in erster Linie das Ergebnis und der Weg dorthin, weniger aber das Prinzip dahinter. Manchmal rückt der eigene Freiheitsdrang eben zwangsläufig in den Hintergrund, das ist der Preis des Miteinander- und Nebeneinanderlebens. Es darf halt nur nicht auf Irrationalem beruhen, stattdessen fundiert und realistisch, eben sinnvoll aka zweckmässig verlaufen. Der Rotstift ist also manchmal eher rosa als rot. Leider sind viele farbenblind... oder haben einfach panische Angst vor behördlicher Willkür. Auch legitim.

Und nun an dich speziell, McMonkey:
Wenn du irgendwann als Greis kaum noch stehen kannst, die Hände zittern, der Geist ist verlangsamt und die Augen trotz Brille zu kaum noch etwas zu gebrauchen: Wirst du dann noch ein Auto lenken? Willst du, dass so jemand ein Auto lenkt? Ist ab einem gewissen Punkt nicht besser einfach Schicht im Schacht und wenn der Egoist nicht fähig ist die Grenze zu ziehen, ists dann echt besser, ihn einfach weiter machen zu lassen, nur um den bösen Rotstift nicht auszupacken? Soll der demente Chirug weiterhin operieren? Der Blinde beim IPSC- Match schiessen? Der Taube Rettungsschwimmer sein? Der Betrunkene autofahren? Und der "einfach nur" Kranke, dessen Krankheit ihm die grundlegensten Fähigkeiten hierfür in realistisch- relevantem Mass entzieht? Kannst du solche Sachen wirklich mit Lebenserfahrung absegnen und jeder, der jünger ist, ist nicht ernst zu nehmen? Kannst du dabei wirklich vom Rotstift sprechen?

Ich hoffe nicht, dass du so denkst.

[v0s]

Wenn dann müssten den Trara aber alle mitmachen, nicht nur die Alten. Man kann mit 20,30,40 genauso Schasaugat, derrisch und/oder deppert werden.

Google mal Wahrscheinlichkeit / Statistik / Risikobewertung / Signifikanz....

...Fahruntaugliche gehören aus dem Verkehr gezogen bevor sie jemanden umbringen. Genauso wie diverse andere die sich durch ihr Fahrverhalten als Untauglich erweisen.
...nur die relative Sicherheit dass der Opi nicht blind ist und nach Gehör fährt bzw. der Jungfahrer der Illusion aufliegt er wäre Kimi Räikkönen.

Die Modalitäten einer Prüfung können auch nicht das Problem sein. Alle 5-3-1 Jahre zu einem kurzen, objektiven, elektronischen Simulatortest. Kann der ÖAMTC für 24,99 anbieten. Wer sich ein Auto leisten kann schafft das auch noch.

Laut deiner Aussagen sollen fahruntaugliche aus dem Verkehr gezogen werden bevor sie wen umbringen und die Überprüfung kann ja kein Problem sein. Dann sollen die jüngeren auch ran müssen, obs unwahrscheinlicher ist dass a junger schlechter sieht/hört wird den Angehörigen von dem den er zamführt ziemlich wurst sein. Dann macht man den Test so dass er alle ausfiltert die körperlich nicht in der Lage sind ein Auto zu lenken, aber auch die geistig ungeeignet sind, die Hobbyrennfahrer halt. Dann is am wahrscheinlichsten dass statistisch is Risiko für alle signifikant sinkt.

[sauersigi]

Ohne alles vorhergeschriebene kommentieren zu wollen oder zu bewerten.
Ein Erlebnisbericht aus der eigenen Familie der auch zum Frust passt:
Schwiegervater ist jahrzehntelang vernünftig mit dem Auto unterwegs gewesen, bis auf kleinere Blessuren keine groben Unfälle.
Seine jugendlichen Ausrutscher als Lieferant für einen Lebensmittlerhändler die meist in einem abendlichen Vollrausch endeten waren in den 50er und 60er Jahren anscheinend üblich.
AAAAAber was sich in den letzten Jahren, ich meine so ab 65 festellen musste, ist die Tatsche dass er sich die Welt , speziell im Strassenverkehr für sich selbst einfach herrichtet.
Fährt permant auf der 2. Spur mit 110, dann braucht er nicht blinken und in den Spiegel schauen. Von Villach nach Wien...
Fährt an jeder Kreuzung, jeder Hausausfahrt, einfach raus, mit dem Argument, die anderen haben eh eine Bremse, die werden schon ausweichen oder bremsen...
Parkt immer direkt vor den Eingangstüren der Geschäfte, egal ob Platz ist oder nicht.
Fährt bewusst gegen Einbahnen, weil er dann eine Ampel nicht abwarten muss und weil es um 15m kürzer ist.
Bleibt stehen wo er will, bloss so, natürlich ohne Blinken, die anderen müssen schauen...
Ruckartige unmotivierte Richtungsänderungen sind sowieso immer möglich.
Meine Tochter als Enkel hat beim Mitfahren Todesangst, so, daß ich ihr untersagt habe mitzufahren. Und wenn dann soll sie bitte selbst fahren
Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Dass hier ein Fahrverbot für die Welt das Vernünftigste wäre brauechen wir nicht zu diskutieren, nur wer sagt es Ihm?
Warum werden die gutgemeinten Warnungen ignoriert?
Ich behaupte dies hat mit dem klassischen, bei uns in der Gegend sagt man " Altersstarrsinn" zu tun.
Weils es vor 50 Jahren funktioniert hat, gehts jetzt auch noch.
Das hab ich immer schon so gemacht.
Wart ab bist selber so alt bist.
Das wird dir genauso passieren.
Ich fahre jetzt seit 50 Jahren... aber während der letzten 10 halt nur mehr 5.000 Kilometer gesamt, wo da die Übung ist ist auch klar.
Dies sind dann die Antworten wenn man auf die Gefahren hinweisen möchte.
Aber irgendwann ist genug Genug! Diese Einsicht ist allerdings nicht an ein Lebensalter gebunden, Tatsache ist dass aber die Senioren unter den Autofahren, (die Statistiken werden ja nicht kilometerabhängig erfasst und ergeben leider ein verzerrtes Bild), viele Dinge einfach nicht mehr in angemessener Zeit erfassen und richtig reagieren können!
Ich möchte auf keinen Fall so ein alter ignoranter Sack werden! ich habe meinem Nachwuchs aufgetragen mir rechtzeitig Bescheid zu sagen, sollte ich mal anfangen so wie Opa zu werden.

[McMonkey]

Und nun an dich speziell, McMonkey: ... Ich hoffe nicht, dass du so denkst.

Ich kann dich beruhigen. Wenn es so weit ist bin ich die Großmutter (siehe verlinkter Song Youtube).
Ich trete rechtzeitig ab und das gilt für alle Belange.

Die Jugend hat auch keine falschen Ansichten. Es ist halt lustig zu sehen/lesen wie so mancher in seiner Meinung aufgeht. Ich bin eh froh über meine Erkenntnis und traue das auch jedem Anderen zu, sofern er mal hinter den Vorhang des Lebens schaut. Erkenntnis ist kein Privileg Nicht das jetzt jemand meint ich bin der Auserwählte

Alles ist gut und wird schon passen ... "Was man nicht tut, geschieht auch nicht."

[cas81]

Dann sollen die jüngeren auch ran müssen, obs unwahrscheinlicher ist dass a junger schlechter sieht/hört wird den Angehörigen von dem den er zamführt ziemlich wurst sein.

Ja eh, aber mit fortschreitendem Alter steigt eben die Wahrscheinlichkeit gewisser Einschränkungen und der damit verbundenen Risiken, in dem Fall Risiken für Andere. Das Alter ist also zumindest ein Ansatzpunkt. Genauso wie Führerscheinneulinge übrigens, die sich manchmal schnell selbst überschätzen. Aber ausserhalb dieser sich aus der Natur der Sache ergebenden Beeinträchtigungen gibt´s keinen legitimen Ansatzpunkt mehr, bzw kann ich mir keinen vorstellen. Du bist jetzt schon im Bereich der Willkür und der Prinzipienblindheit, das ist doch auch nicht zielführend. Lieber zieh ich realistisch und gut begründet (!) ein paar Einzelne aus dem Verkehr, als überhaupt niemanden.

Regelmässige Gesundheitstests bezüglich der grundlegensten (!) Voraussetzungen um ein KFZ zu lenken, ohne dabei ein übermässiges Sicherheitsrisiko für Andere darzustellen, wären sicherlich für jedermann dienlich. Nur wirds halt schwieriger das zu rechtfertigen, wenns keine aich aus der Natur der Sacher ergebenden Ansatzpunkte gibt. Da ist die Grenze zum Generalverdacht und damit zur kostenpflichtigen Gängelung schneller überschritten. Irgendwo musst halt ansetzen können.

Sauersigis Schwiegervater würde aber leider auch hierdurch nicht aus dem Strassenverkehr gezogen werden, denn körperlich passts ja anscheinend. 100%- ige Sicherheit gibts einfach nicht. Aber ein paar Prozenterl mehr würden schon gehen, ohne die Leute willkürlich zu "quälen".

[cas81]

Ich bin eh froh über meine Erkenntnis und traue das auch jedem Anderen zu, sofern er mal hinter den Vorhang des Lebens schaut.

Ja aber was hat der Vorhang des Lebens damit zu tun, dass ein (überspitzt gesagt) dank Alterdiabetes und grünem Star Erblindeter kein Fahrzeug lenken sollte? Dafür brauch ich sogar überhaupt keine Erfahrung, nur einen winzigen Funken Verstand.

Das Lied lädt bei mir nur ewig, ich habs leider noch nciht anhören können...

[Ares]

Meine Mutter lebt am Land, ist über 80 und von der Mobilität ihres Fahrzeuges abhängig. Sie ist Bonusstufe 0-Fahrerin und fährt im Umkreis von 20 km alles selbst. Neben den Einkäufen fürs tägliche Leben, Arztbesuchen etc. trifft sie sich auch noch mit Freunden die zu Fuß, nicht leicht erreichbar sind. Von öffentlicher Anbindung ganz zu schweigen.
Ich selbst fahre auch gerne mit ihr mit, da Sie aktiv das Verkehrsgeschehen richtig einschätzen kann und auch für Fußgängern, die der Meinung sind bei Rot sms.end übern Zebrastreifen torkeln zu müssen, noch eine Notbremsung hinlegen kann.
Wenn jemand der Meinung ist, Rückschlüsse von sich selbst auf andere ziehen zu müssen, dann geht zum Arzt egal ob ihr körperlich oder geistig schwächelt, oder auch gesund seid und belastet ordentlich das Gesundheitssystem mit Arzthonoraren, noch und nöcher.