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Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)
Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)
Das einzige was mir den Tag gerade rettet ist der Gedanke das die die am meisten nach Überprüfungen, Einschränkungen und Entzug plärren selbst mal alt werden und ich gönn ihnen das sie recht zeitig in den Genuß der von ihnen geforderten Dinge kommen.
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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)
DerDaniel hat geschrieben:Dein Tenor ist doch "Gesetze sind sinnlos, da sich sowieso niemand dran hält" (das "niemand" bitte nicht zu wörtlich nehmen), oder verstehe ich was falsch bzw. wie soll ich den Satz "Soviel zu der Macht und der Präventionswirkung der staatlichen Gesetze." anders interpretieren?
Was ist bzw. bleibt dann anderes als Anarchie oder das absolute Gegenteil, der Polizeistaat der immer und überall kontrolliert um eben extrinsisch Rechtsdurchsetzung zu gewährleisten?
Fragen wir mal so, warum begehen die meisten Leute keine Straftaten bzw. warum halten sie sich an Gesetze?
Ich glaube es liegt an deren Erziehung, Sozialisation, Umfeld und Wertekanon.
Wer es für falsch und verwerflich hält einen Mord zu begehen oder eine Bank zu überfallen der wird dies auch nicht tun.
Wer in einem Umfeld lebt wo es als verpönt und asozial gilt wenn man alkoholisiert am Steuer sitzt der wird dies tunlichst unterlassen weil es das eigene Ansehen in diesem Umfeld stark beeinträchtigen könnte.
Mir fällt diesbezüglich häufig aus das wenn Leute mit asozialen Handlungen prahlen das dies meist noch bewundert bzw. man darüber lacht und denjenigen der die Handlung begangen hat auch noch sozial aufgewertet nach der Devise: "Der scheißt sich nix, der traut sich was, so will ich auch sein"
Da greift zum Beispiel auch etwas ein das man als "soziale Kontrolle" bezeichnen könnte.
Wenn du nach ein paar Bier am Schützenstammtisch dann zum Auto wackelst und dich deine Freunde dann dafür beschimpfen und dann anderwertig noch vom Autofahren abhalten dann wird derjenige garnicht betrunken einen Autounfall verursachen.
Insofern braucht es dann auch garkein strengeres Gesetz.
Problem an sowas ist eher der Werteverfall bzw. das gar keine Werte und gesellschaftlichen Richtlinien mehr vorhanden zu sein scheinen.
Deshalb nehmen meiner Meinung nach auch die immer strengeren Vorschriften überhand wo man sich dann fragt wofür man heute ein Gesetz braucht bei Sachen die vor wenigen Jahren noch selbstverständlich waren.
Sowas scheint auch eine Art von Indikator für das menschliche Zusammenleben zu sein oder wie wenig sich die Menschen umeinander kümmern und aufeinander achten so das gewisse Dinge in Form von Gesetzen an den Staat outgesourced werden müssen.
Tolerance and apathy are the last virtues of a dying society.
Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)
Du bist jetzt aber in einer anderen Diskussion, nämlich die der sozialen- vs. gesetzlichen Rechtsempfindung. Das hat mit der Diskussion über den Sinn der gesetzlichen Normen nur noch sehr indirekt zu tun. Und das Anarchie vs. Polizeistaat Problem, dass du aufwirfst, wird dadurch nicht gelöst.
Sind gesetzlichen Normen sinnlos nur weil sie soziales Rechtsempfinden kodifizieren? Sicherlich nicht, denn ein Gesetz was sowieso gelebt wird tut genau garnichts. Das Problem von dem du sprichst ist, dass der Wegfall von sozialen Normen durch Gesetze kompensiert wird, anstatt durch Stärkung des sozialen Miteinander. D.h. nicht das Gesetz ist schuld, sondern etwas anderes und das Gesetz versucht nur korrigierend einzugreifen.
Ich gebe dir übrigens großteils Recht, was die Intention zur Rechtseinhaltung betrifft und das vieles an den Staat outgesourct wird, was m.M.n. mit guter Erziehung und sozialer Kontrolle auch anderweitig möglich wäre.
Problem dabei ist aber, dass aus sozialem Rechtsempfinden auch Geschichten wie Ehrenmorde etc. hervorgehen und man sich daher die Frage stellen muss, ob es nicht besser ist das Ganze weg von meinem privaten Moralempfinden hin zu einem objektiven staatlichen Rechtsprinzip zu entwickeln. Denn genau da sind wir wieder beim obigen Problem, dass du Anarchie forderst (Korrektur von Rechtsverstößen durch Individuen anstatt die Gewalt an den hoffentlich objektiven Staat abzugeben).
Sind gesetzlichen Normen sinnlos nur weil sie soziales Rechtsempfinden kodifizieren? Sicherlich nicht, denn ein Gesetz was sowieso gelebt wird tut genau garnichts. Das Problem von dem du sprichst ist, dass der Wegfall von sozialen Normen durch Gesetze kompensiert wird, anstatt durch Stärkung des sozialen Miteinander. D.h. nicht das Gesetz ist schuld, sondern etwas anderes und das Gesetz versucht nur korrigierend einzugreifen.
Ich gebe dir übrigens großteils Recht, was die Intention zur Rechtseinhaltung betrifft und das vieles an den Staat outgesourct wird, was m.M.n. mit guter Erziehung und sozialer Kontrolle auch anderweitig möglich wäre.
Problem dabei ist aber, dass aus sozialem Rechtsempfinden auch Geschichten wie Ehrenmorde etc. hervorgehen und man sich daher die Frage stellen muss, ob es nicht besser ist das Ganze weg von meinem privaten Moralempfinden hin zu einem objektiven staatlichen Rechtsprinzip zu entwickeln. Denn genau da sind wir wieder beim obigen Problem, dass du Anarchie forderst (Korrektur von Rechtsverstößen durch Individuen anstatt die Gewalt an den hoffentlich objektiven Staat abzugeben).
Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)
DerDaniel hat geschrieben:Ach so, und weil es ein paar Probleme in dem System gibt, wie z.B. deinen Amtsarzt, soll man gleich allen den Führerschein lassen, auch jenen, die nicht mehr tauglich sind, so nach dem Motto "lieber mehr Tote, als wenige die sich ungerechtfertigt in die Öffentlichen setzen müssen"?
Junge junge, die Logik mancher Menschen ist mir manchmal fern.
PS: Schon mal dran gedacht, dass deine Verwandte eventuell aufgrund anderer Kriterien und nicht dem Auge durchgefallen ist?
Bevor ich jetzt "schießen"

Was könnte das denn sonst noch alles gewesen sein? Vielleicht wurde ja Krebs diagnostiziert, der vielleicht niemals Lebens bestimmend geworden wäre?
Aber da man vielleicht hin künftig zu regelmäßigen Untersuchungen zum AA geschliffen wird, wird man dann mit solchen Informationen einer erhöhten Selbstmordgefährdung überführt und aus dem Verkehr gezogen?

Btw.:
In dem Zusammenhang mit dem Führerscheinentzug würde dann auch gleich die WBK einzuziehen sein. S`wär wegen erweiterter Suizidgefahr.

Es besteht die Möglichkeit, daß meine Beiträge >nicht von mir< abgeändert oder verfälscht wurden. Nennt sich "Userrisiko"
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Dulce bellum inexpertis
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Dulce bellum inexpertis
Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)
@Ares: Es gibt vier relativ klare und objektive physische Kriterien, die sind Sehfähigkeit (hier ausgeschlossen), Hörfähigkeit, Reaktionsschnelligkeit und Kraft. Daher noch mindestens drei andere Sachen über die wir hier keine Infos haben.
Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)
Das passt grad super hierher... schon sind sie da, die "Einschränkungen nur für andere/nicht mit mir"-Schreier: viewtopic.php?f=20&t=37817
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Aussagen zu rechtlichen Inhalten sind lediglich meine persönliche Einschätzung und weder Rechtsberatung noch kundige Auskunft.
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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)
Ihre Sorgen möchten wir haben!
Na, net wirklich...

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Stand your Ground!
Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)
Wollte eigentlich in diesem Thread keinen Kommentar mehr abgeben, deshalb nur soviel:
Es macht mich einfach total fassungslos, dass gerade in diesem Forum Leute (nach dazu Admins!!) nach noch mehr Nanny-State rufen und sich bei der Forderung nach noch mehr staatlicher Kontrolle geradezu reinsteigern!
Es macht mich einfach total fassungslos, dass gerade in diesem Forum Leute (nach dazu Admins!!) nach noch mehr Nanny-State rufen und sich bei der Forderung nach noch mehr staatlicher Kontrolle geradezu reinsteigern!
Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)
Das hat doch mit Nanny-State überhaupt nichts zu tun, genauso wenig wie mit Minimierung des Lebensrisikos.
Ich bin ein Proponent von Eigenverantwortung, aber dort, wo Leute nicht mehr zur Eigenverantwortung fähig sind bzw diese aus Arroganz/Ignoranz/Egoismus so weit überstrapazieren, dass dabei zwangsläufig andere Menschen zu Schaden kommen, dort muss der Staat regelnd eingreifen. Es haben in diesem Thread viele Poster genau diese Ignoranz bewiesen, was die Notwendigkeit eines Eingriffs noch deutlicher macht.
Wie schon oft wiederholt hier: jemand, der in seinem derzeitigen Zustand einen Führerschein nicht bekommen würde (wenn er ihn gerade zum ersten Mal machen würde), dem gehört er entzogen, weil die Person nicht (mehr) den Mindestanforderungen für den Straßenverkehr entspricht. Für die entstehenden Einschränkungen müssen dann natürlich Lösungen gefunden werden, keine Frage.
Und was das "gerade in diesem Forum" angeht - wieso sollte das bei Waffenbesitz anders sein? Klar, wenn keine intelligenten Regeln geschaffen werden und so agiert wird, wie es die österreichische/europäische Politik gerade tut, dann sind mehr Regelungen = mehr schlechte Regelungen. Im Idealfall, wenn die Behörden und die Politik in der Verwaltungspraxis nicht so danebenhauen würden, gäbe es deutlich treffsicherere Lösungen zur Regelung von Waffenbesitz, beispielsweise einen aussagekräftigen Psychotest und ein bisserl ordentlichere Schulungen als den Pipifax-Waffenführerschein momentan.
Ich bin ein Proponent von Eigenverantwortung, aber dort, wo Leute nicht mehr zur Eigenverantwortung fähig sind bzw diese aus Arroganz/Ignoranz/Egoismus so weit überstrapazieren, dass dabei zwangsläufig andere Menschen zu Schaden kommen, dort muss der Staat regelnd eingreifen. Es haben in diesem Thread viele Poster genau diese Ignoranz bewiesen, was die Notwendigkeit eines Eingriffs noch deutlicher macht.
Wie schon oft wiederholt hier: jemand, der in seinem derzeitigen Zustand einen Führerschein nicht bekommen würde (wenn er ihn gerade zum ersten Mal machen würde), dem gehört er entzogen, weil die Person nicht (mehr) den Mindestanforderungen für den Straßenverkehr entspricht. Für die entstehenden Einschränkungen müssen dann natürlich Lösungen gefunden werden, keine Frage.
Und was das "gerade in diesem Forum" angeht - wieso sollte das bei Waffenbesitz anders sein? Klar, wenn keine intelligenten Regeln geschaffen werden und so agiert wird, wie es die österreichische/europäische Politik gerade tut, dann sind mehr Regelungen = mehr schlechte Regelungen. Im Idealfall, wenn die Behörden und die Politik in der Verwaltungspraxis nicht so danebenhauen würden, gäbe es deutlich treffsicherere Lösungen zur Regelung von Waffenbesitz, beispielsweise einen aussagekräftigen Psychotest und ein bisserl ordentlichere Schulungen als den Pipifax-Waffenführerschein momentan.
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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)
Haben sich die Psychosen der Menschen so gravierend verändert, dass ein Test (WBK) her mußte? Oder haben sich die Psychosen der Menschen die alles geregelt haben wollen so gravierend verändert?
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.
Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)
Balistix hat geschrieben:... ordentlichere Schulungen als den Pipifax-Waffenführerschein momentan.
ist das jetzt ansteckend in letzter zeit?
menschen duerfen ohne umfassende tests und pruefungen nicht nur waehlen sonder auch kinder kriegen, aber fuer den besitz von ein paar gramm metall und plaste fueren wir jetzt nee verpflichtende swat ausbildung ein oder was?
der waffenfuehrerschein so wie wir ihn anbieten ist weit entfernt von pipifax
jeder der da rausgeht hat eine ordentliche grundlage in theorie und praxis fuer den legalwaffenbesitz
was andere marktbegleiter so tun weiss ich nicht, ich habe aber den eindruck dass die lage diesbezueglich sich in den letzten jahren massiv verbessert hat, vermutlich nicht zuletzt durch die oeffentliche transparenz in foren wie diesem hier.
kein ernsthafter haendler kann sich (mehr) leisten details ueber die unzulaengliche dienstleistung in diesem bereich offen im internet stehen zu haben
und fuers stammbuch:
vor 1996 gab es keinen waffenfuehrerschein fuer kat B
und es gibt bis heute keinen fuer kat C und D
und es gab bzw gibt trotzdem keine katastrophen und niemand ballert sich im streit um einen parkplatz gegenseitig ab
das problem sind die ILLEGALEN waffen, nicht pipifax waffenfuehrerscheinkurse ...
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in OÖ, Slzb., Tirol und der Stmk. möglich.
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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)
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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)
Balistix hat geschrieben:und ein bisserl ordentlichere Schulungen als den Pipifax-Waffenführerschein momentan.
Eine ordentlichere Schulung wird halt dann auch ordentlicher kosten. Dann liegt halt eine WBK im Preisbereich eines PKW Führerscheins. Ob der Sicherheitsgewinn dadurch so groß ist kann ich mir nicht vorstellen. Endeffekt wär eine zusätzliche, finanzielle Hürde und noch weniger Waffenbesitzer die man leichter gängeln kann weil es bei die paar Leut a wurst is was die wollen.

Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)
@gewo: Sei mir nicht böse, aber den praktischen Umgang mit der Waffe erlernt man im Waffenführerschein nur eingeschränkt - was aber nicht am Veranstalter liegt (ich war bei dir, dein Kurs war super, du warst sehr geduldig, genau und hast auf alle Fragen eine Antwort gehabt), sondern an den Minimalerfordernissen für den WFS (mehr = teurer = keiner geht hin wenns ihn woanders billiger gibt). Du besprichst das Rechtliche und insbesondere die Sicherheitsregeln sehr genau, aber ich würde mir wünschen (nicht von dir, sondern generell beim WFS als Mindestprogramm), dass die Übungen an der Waffe und auch das Schießen zwei bis dreimal wiederholt werden, damit das auch wirklich sitzt. Dazu ein kurzer schriftlicher Test (von mir aus Kreuzerltest) über Recht & Sicherheitsregeln, 50-70% richtig zum Bestehen und fertig.
Dann darf der Waffenführerschein gern auch ein bissl mehr kosten. Euroguns (ja, der Aussätzige, ich weiß ^^) bietet neben dem Minimalprogramm Waffenführerschein auch einen "Waffengrundkurs" an - 8 Stunden Theorie und Praxis für knappe €300. Kenn ich nicht, war nicht dort, aber sowas in der Richtung wär ned verkehrt.
Dann darf der Waffenführerschein gern auch ein bissl mehr kosten. Euroguns (ja, der Aussätzige, ich weiß ^^) bietet neben dem Minimalprogramm Waffenführerschein auch einen "Waffengrundkurs" an - 8 Stunden Theorie und Praxis für knappe €300. Kenn ich nicht, war nicht dort, aber sowas in der Richtung wär ned verkehrt.
Zuletzt geändert von Balistix am So 6. Aug 2017, 21:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)
Balistix hat geschrieben:@gewo: Sei mir nicht böse, aber den praktischen Umgang mit der Waffe erlernt man im Waffenführerschein nur eingeschränkt - was aber nicht am Veranstalter liegt (ich war bei dir, dein Kurs war super, du warst sehr geduldig, genau und hast auf alle Fragen eine Antwort gehabt), sondern an den Minimalerfordernissen für den WFS (mehr = teurer = keiner geht hin wenns ihn woanders billiger gibt). Du besprichst das Rechtliche und insbesondere die Sicherheitsregeln sehr genau, aber ich würde mir wünschen (nicht von dir, sondern generell beim WFS als Mindestprogramm), dass die Übungen an der Waffe und auch das Schießen zwei bis dreimal wiederholt werden, damit das auch wirklich sitzt.
Dann darf der Waffenführerschein gern auch ein bissl mehr kosten. Euroguns (ja, der Aussätzige, ich weiß ^^) bietet neben dem Minimalprogramm Waffenführerschein auch einen "Waffengrundkurs" an - 8 Stunden Theorie und Praxis für knappe €300. Kenn ich nicht, war nicht dort, aber sowas in der Richtung wär ned verkehrt.
Oder man überlässt es jedem selber, in Eigenverantwortung, den praktischen Umgang zu erlernen. Wer einen Kurs machen will soll ihn machen, wer einen langjährigen Schützen kennt soll mit seinem Mentor trainieren und wer Autodidakt ist soll selbsttätig Trainieren. Aber verpflichtende Kurse sind da glaube ich nicht zielführend. Zumal jemand der IPSC machen will einen anderen Kurs bräuchte als jemand der statisch schießt oder eine Waffe zur SV daheim hat.
