
Ich verlade seit Jahren ARES Geschosse (9mm RNFBNG, 125 grs.), Hülsen verwende ich die, die am Stand gefunden werden oder sich im Lauf der Zeit angesammelt haben (außer die Maxxdreck oder wie die heißen).
Gesetzt wird das Ganze auf 28,50 mm, befeuert mit Lovex D036 und produziert auf einer Dillon XL650, Matrizen sind von Hornady.
Als Einsatzwaffe habe ich meine CZ 75 SP01 Shadow - und offensichtlich ist das eine Diva, die ein sehr eng bemessenes Patronenlager hat. Beim letzten Bewerb habe ich eine Stage komplett versemmelt, da die Waffe repetiert hat, dann jedoch der Verschluss aber derartig "festgefressen" war, sodass er nur mit maßhaltender Gewalt gelöst werden konnte.
Und jetzt kommt das Problemchen: bei meiner selbstgemachten Matchmuni wird eine jede fertige Patrone mit der Patronenlehre überprüft - flutscht rein-raus ist´s ok, wenn nicht kommt´s in die Trainingskiste...und diese eine verdammte Patrone ist rein-raus geflutscht. Irgendwie stehe ich jetzt an....
Unten die Bilder:
...das ist das besagte Böhnchen (Flaschenform lässt sich nicht vermeiden) - im unteren Drittel erkennt man "Scherer", die offensichtlich vom Patronenlager stammen. Hülse ist eine CBC (Magtech):

...und das der Vergleich zu anderen in der selben Charge produzierten (links die Pöse, rechts S&B sowie Geco und PPU)
