gunlove hat geschrieben:cal22 hat geschrieben: ... Schade das die gleich den Preis angezogen haben bevor überhaupt welche ausgeliefert worden sind.
Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

ebner33 hat geschrieben:Das wurde doch gleich am Anfang mal erwähnt,dass der angegebene Preis nur der Einführungspreis ist.
Keine Ahnung was die ganze Jammerei jetzt hier soll...
Es jammert niemand. Aber man darf schon eine Reaktion auf eine Erhöhung von 25,125% zeigen. Oder ist das verboten?
Und wenn ja von wem?
Es stimmt schon, es war (zumindest für mich nie von Phantom Arms selbst) zu vernehmen, dass die Waffe zuerst zu einem Einführungspreis und dann ab 2018 "etwas teurer" verkauft wird. Es wurde aber auch mitgeteilt, dass der Vorderschaftrepetierer noch vor Weihnachten zu haben sein soll. Zufälligerweise kann man eine kolportierte Auslieferung vor Weihnachten nicht halten, es soll jetzt Kalenderwoche 05/18 werden, aber die Preiserhöhung von geringfügig mehr als 25% kann man schon einhalten! Wobei ich nie von einer Preiserhöhung in einem derartigen Ausmaß gehört oder gelesen hätte. Unberücksichtigt lasse ich jetzt einmal Gerüchte wonach die "Einführungspreisvorbesteller" persönlich in Korneuburg Anzahlung und Unterschrift leisten mussten und dazu extra nach Korneuburg fahren mussten. Wenn dieses Gerücht stimmt, würde es mich interessieren, ob viele Besteller aus den westlichen Bundesländern dabei sind und ob die nur für Anzahlung & Unterschrift extra anreisen mussten.
Egal. Wenn das Teil hält was der Prototyp den ich in Händen halten durfte versprochen hat, dann ist es mir persönlich egal, ob es 999€ oder 1250€ kostet. Wobei mir persönlich die 999€ angenehmer gewesen wären. Aber wem nicht?
Das Problem, dass ich in dieser Angelegenheit sehe, ist nur zu einem sehr geringen Teil, die doch deutliche Preiserhöhung bevor das Produkt überhaupt verfügbar ist. Für mich, und offensichtlich nicht nur für mich, ist das Problem ein anderes. Es wurde auch hier wieder angesprochen.
Die mangelnde Kommunikation scheint das Problem zu sein. Da gibt es mMn. die größten Schwierigkeiten. Es ist nicht jeder Mensch gewillt die datensammelnde Erfindung des Zuckerbergs zu verwenden bzw. ist auch in der heutigen Zeit nicht jeder Mensch exibitionistisch veranlagt. Und seit bei den meisten Waffenhändlern vor ca. zwei Jahren damit begonnen wurde große/größere Gewinne zu erzielen, ist es in Großteilen dieser Branche scheinbar fast unmöglich geworden das Telefon abzuheben. Deshalb hat sich nicht nur nach meiner Erfahrung die E-Mail als das verlässlichere Kommunikationsmittel herauskristallisiert.
Sollte das bei Phantom Arms nicht so sein, dann wäre eventuell ein Hinweis für den Kunden, der immerhin sein Geld dort lassen möchte, sicher hilfreich gewesen, welche die wahrscheinlich erfolgreichste Art der Kontaktaufnahme ist.
Fairerweise möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass Phantom Arms mittlerweile die Homepage aus deren Dornröschenschlaf geholt hat und dort deutlich sichtbar zwei Telefonnummern ersichtlich sind. Es wird vermutlich so sein, da ja Phantom Arms noch relativ neu in der Branche ist, dass man auch dort noch regelmäßig dazulernt und dementsprechend im Laufe der Zeit gewisse Dinge verbessert werden. Teilweise ist dies ja schon gelungen, wie man an Hand von positiven Feedback sieht. Nur ist die, für mich mangelnde, Kommunikation mit den potentiellen Kunden scheinbar wirklich (noch) ein massives Problem!
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)