krone.at:
Der Streit eskalierte endgültig, als der vermeintliche Parksünder die direkte Aussprache in dem Büroraum suchte. An dieser Stelle zückte der Mitarbeiter eine Gaspistole und zielte auf seinen Kontrahenten. „Er hat gesagt: ,Dich hol ich mir.‘ Ich fühlte mich bedroht“
Heute.at:
Schließlich riss der Pkw-Besitzer die Türe zum Kassenbereich auf und wollte hineinstürmen. Daraufhin zückte der Angestellte eine Gaspistole und zielte auf den Kunden.
vienna.at:
Beide Varianten sagten dem 36-Jährigen nicht zu, er begann zu streiten, weil er sein Auto trotzdem wollte. Als der Lenker die Tür zum Kassenbereich aufriss, zückte der Mitarbeiter eine Gaspistole und zielte auf seinen Kontrahenten. Dieser wich zurück.
oe24.at:
Der Wiener verlor schließlich die Nerven, wollte dem Mitarbeiter an die Gurgel, versuchte, in den Kassenbereich zu stürmen, und riss die Türe auf.
Das bei OE24 klingt zwar sehr bedrohend, allerdings macht das meines Erachtens nach keinen Sinn dass er ihm zuerst an die Gurgel will und DANN den Kassenbereich stürmen will.
Alles in allem bildet sich bei diesen Berichten für mich das Gesamtbild das sich der Mitarbeiter sicherlich bedroht gefühlt hat.
Im Video sieht man ganz klar dass der Kunde eine sehr aggressive Gestik an den Tag legt und dann probiert in den Kassenbereich zu gehen.
Was mich hier eher stört ist dass das Mitarbeiter nachdem er die Waffe gezogen hat den Kassenbereich verlässt und anscheinend auf den Kunden zugeht.
Ich traue ich nicht dazu etwas zu sagen da es sowohl Grunde dafür (MA fürchtet sich aufgrund des Kundenverhaltens um seine Gesundheit/Leben) als auch dagegen (Kunde war nur verbal aggressiv) gibt.
Genau diese Frage ist ja unter anderem der Grund warum Anwälte so hohe Stundensätze haben...