[quote="The_Governor"][quote="Alex87"][quote="The_Governor"]Ich habe zu dem Thema keine eigenen Erfahrungen, aber es interessiert mich: Heißt das im Umkehrschluss, dass ein Labrador potentiell gleich gefährlich ist, wie ein Rottweiler, wenn es keine Kampfhunde gibt und das willkürlich festgelegt wurde? Das kann ich mir als Laie nur schwer vorstellen.[/quote]
Ja und ich erkläre dir mal warum. Ein American Staffordshire Terrier oder ein Pitbull, haben alle beide eine sehr hohe Reizschwelle, sehr geringes Schmerzempfinden und daher begehen sie viel seltener Angstbisse oder Bisse wenn man mal zu grob ist. Zu grob deswegen, weil ich damit auf Kinder in der Familie anspiele. Ich hab selber eine. 2 jährige Tochter und da kommt es schon mal vor, dass sie mal nicht genau aufpasst, auf den Schwan steigt oder ins Hundebett auf die Hunde fällt. Natürlich schauen wir, dass so etwas nicht passiert aber es lässt sich nicht zu 100% vermeiden. Wir haben ihr von Anfang an den Umgang mit Hunden beigebracht und den Hunde gezeigt, dass sie zur Familie gehört und sie das zu akzeptieren haben. Das alles vorausgesetzt der Hund ist richtig erzogen und vollständig integriert.
Ebenso muss unsere Tochter es akzeptieren wenn die Hunde schlafen oder ihre Ruhe haben wollen und das funktioniert bestens. Viele wollen es nicht glauben aber diese Rasse ist so ziemlich der beste Familienhund den man sich bei richtiger Handhabung anschaffen kann.[/quote]
Nachvollziehbar. Also wie bei Waffen davon abhängig wie verantwortungsvoll der Besitzer damit umgeht, egal welche Rasse, abgesehen von den Minihündchen, denen einfach die physischen Vorraussetzungen fehlen, überhaupt jemandem gefährlich zu werden.

[/quote]
So kann man es sagen, ja. Das Problem bei den kleinen Hundenist, dass sie nicht richtig erzogen werden, weil sie ja eh so klein sind

Was noch dazu kommt, dass die kleinen Hunde oft bellen, egal wie groß der Hund ist, weil sie damit ihre Angst und Unterlegenheit kaschieren wollen.