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Frust & Ärger Thread 6.0

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Ares
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Re: Frust & Ärger Thread 6.0

Beitrag von Ares » Do 28. Mär 2019, 14:24

Paddy91 hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 12:23
Wer sich sein Auto nicht leisten kann,
fährt lieber mit der Straßenbahn.
(ausgenommen man leased über die Firma natürlich)
Korrekt.
Wenn man so lebt, bleibt einem auch mehr zum Leben über und läuft nicht sinnlos Gefahr bei Arbeitslose in die Schuldenfalle zu tappen. Kenne etliche Leute die es so praktizieren. Gelegentliche Familienausflüge mit dem Mietwagen meistens aber mit dem Zug. Zur Arbeit wenn das Wetter passt, mit dem Roller und Fahrrad. In der Stadt ist das kein Hexenwerk. Am Land schaut es wieder anders aus.
Es besteht die Möglichkeit, daß meine Beiträge >nicht von mir< abgeändert oder verfälscht wurden. Nennt sich "Userrisiko"
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Re: Frust & Ärger Thread 6.0

Beitrag von Maddin » Do 28. Mär 2019, 14:25

Balistix hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 12:25
Maddin hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 12:10
Balistix hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 12:02
Das was du beim einen Auto in Reparaturen steckst, verpufft halt beim anderen in der Vollkasko...

Also du least lieber?
Ich hatte noch nie ein Auto ohne Vollkasko. Auch bei den gekauften. Außerdem sind die Versicherungssummen mittlerweile eh sehr fair.

Ob ich lieber lease ist nicht die Frage. Eher wie lange man ein Auto benützt. Wenn ich sage ich hab ein Auto nur 5 Jahre, sehe ich den Vorteil eher beim Leasing. Und man erspart sich halt den eher nervigen Verkauf und die Streitetei. Beides hat Vor- und Nachteile.
Das mit der Vollkasko war eher so gedacht, dass wenn ich alle drei Jahre ein Neufahrzeug fahre, ich durchgehend Vollkaskodeckung brauche (weil sie auch Sinn macht), während ich bei 10 Jahren Nutzungsdauer irgendwann auf Teilkasko- und später Haftpflicht zurückstufen kann.
Ja das stimmt natürlich. 3 Jahre ist aber auch zu kurz um zu vergleichen.

Es kommt auch drauf an welches Auto, wie viele Kilometer fährt man, für was wird es verwendet etc.

Wennst dich im Kleinwagensegment bewegst spielt das eher keine Rolle...

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Re: Frust & Ärger Thread 6.0

Beitrag von Maddin » Do 28. Mär 2019, 14:28

Ares hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 14:24
Paddy91 hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 12:23
Wer sich sein Auto nicht leisten kann,
fährt lieber mit der Straßenbahn.
(ausgenommen man leased über die Firma natürlich)
Korrekt.
Wenn man so lebt, bleibt einem auch mehr zum Leben über und läuft nicht sinnlos Gefahr bei Arbeitslose in die Schuldenfalle zu tappen. Kenne etliche Leute die es so praktizieren. Gelegentliche Familienausflüge mit dem Mietwagen meistens aber mit dem Zug. Zur Arbeit wenn das Wetter passt, mit dem Roller und Fahrrad. In der Stadt ist das kein Hexenwerk. Am Land schaut es wieder anders aus.
Sry, aber wennst arbeitslos bist dann kommst so oder so in die Schuldenfalle. Da ist das Auto eher noch die geringste Sorge, eher der Hauskredit...oder zahlst das auch sofort bar auf die Hand ?

Wer vernünftig wirtschaftet und gesund bleibt, der kommt so oder so nicht in die Zahlungsunfähigkeit...egal wieviel Kredite oder Leasinggüter er auch hat...

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Re: Frust & Ärger Thread 6.0

Beitrag von Paddy91 » Do 28. Mär 2019, 14:43

Peanut hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 12:42
Und wer sein Haus nicht bar kaufen kann der soll im Gemeindebau leben oder wie ?
Ein Auto ist ein Konsumgut, eine Immobilie eine Investition.
Maddin hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 14:09
Was heißt „nicht leisten können“ ?

Kauf oder Leasing unterscheiden sich nicht unbedingt im Gesamtpreis, sondern es ist eher eine Sache der monatlichen Finanzierung. Ob ich in Raten kaufe oder monatlich Leasingrate zahle kommt aufs selbe. Mit dem Unterschied, dass lediglich die Zahlungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten fällig werden und Leasing sogar etwas teurer kommt, wenn die Händler die %% nicht rausrücken wollen. ;)

Wer sich sein 40.000 € Auto bar und sofort leisten kann braucht natürlich keine Überlegungen dahingehend machen, eh logisch...

Bei jemand der vielleicht durch ein unvorhergesehenes Ereignis plötzlich die Rate von 6000 € nicht zahlen kann, der hätt’s mit den 500 € im Monat vielleicht nicht in die Insolvenz „geschafft“.


Aber gut, das sind natürlich Spielerein und ist stark einzelfallbezogen. Allerdings lässt sich statistisch belegen, dass mittlerweile mehr Konsumenten leasen als Unternehmer. Daher ist es etwas fragwürdig solche Aussagen zu treffen.
wenn ichs mir nicht leisten kann dann ists mir eine Nummer zu groß. Kauft man halt statt dem Wagen des gehobenen Mittelstands (Rolls-Royce) nur eine S-Klasse. Wenn mir ein Skoda für 40k zu teuer ist wirds halt ein Fiat 500 für die Hälfte. Konsumkredite lehne ich aus Überzeugung ab.

Der Unterschied ist bspw wenn man das Ding ruiniert und dann mit der Versicherung brösel hat: im Eigentum Pech für mich, beim Leasing mehr Pech (Exekution) für mich.

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Re: Frust & Ärger Thread 6.0

Beitrag von Paddy91 » Do 28. Mär 2019, 14:47

Maddin hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 14:28
Sry, aber wennst arbeitslos bist dann kommst so oder so in die Schuldenfalle. Da ist das Auto eher noch die geringste Sorge, eher der Hauskredit...oder zahlst das auch sofort bar auf die Hand ?

Wer vernünftig wirtschaftet und gesund bleibt, der kommt so oder so nicht in die Zahlungsunfähigkeit...egal wieviel Kredite oder Leasinggüter er auch hat...
fremdfinanziertes Haus: im worst Case: Fälligstellung, Verkauf, hab ichs vor 10 Jahren um 100 gekauft und noch 50 Kredit dann verkauf sichs heute für 150, zahl die 50 der Bank und kann von den 100 noch ein Zeitl leben.

fremdfinanziertes Auto im worst Case: Fälligstellung, hab ichs vor 5 Jahren um 10 gekauft (Rate oder Leasingbarwert) und noch 5 Kredit, dann verkauf ichs heute um 3, zahl der Bank 5 und habe somit draufgezahlt. (Bei Leasing analog falls die Restwert-Einschätzung falsch war - wie zb bei jedem Diesel in Deutschland)

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Re: Frust & Ärger Thread 6.0

Beitrag von Maddin » Do 28. Mär 2019, 14:53

Paddy91 hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 14:43
Peanut hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 12:42
Und wer sein Haus nicht bar kaufen kann der soll im Gemeindebau leben oder wie ?
Ein Auto ist ein Konsumgut, eine Immobilie eine Investition.
Maddin hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 14:09
Was heißt „nicht leisten können“ ?

Kauf oder Leasing unterscheiden sich nicht unbedingt im Gesamtpreis, sondern es ist eher eine Sache der monatlichen Finanzierung. Ob ich in Raten kaufe oder monatlich Leasingrate zahle kommt aufs selbe. Mit dem Unterschied, dass lediglich die Zahlungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten fällig werden und Leasing sogar etwas teurer kommt, wenn die Händler die %% nicht rausrücken wollen. ;)

Wer sich sein 40.000 € Auto bar und sofort leisten kann braucht natürlich keine Überlegungen dahingehend machen, eh logisch...

Bei jemand der vielleicht durch ein unvorhergesehenes Ereignis plötzlich die Rate von 6000 € nicht zahlen kann, der hätt’s mit den 500 € im Monat vielleicht nicht in die Insolvenz „geschafft“.


Aber gut, das sind natürlich Spielerein und ist stark einzelfallbezogen. Allerdings lässt sich statistisch belegen, dass mittlerweile mehr Konsumenten leasen als Unternehmer. Daher ist es etwas fragwürdig solche Aussagen zu treffen.
wenn ichs mir nicht leisten kann dann ists mir eine Nummer zu groß. Kauft man halt statt dem Wagen des gehobenen Mittelstands (Rolls-Royce) nur eine S-Klasse. Wenn mir ein Skoda für 40k zu teuer ist wirds halt ein Fiat 500 für die Hälfte. Konsumkredite lehne ich aus Überzeugung ab.

Der Unterschied ist bspw wenn man das Ding ruiniert und dann mit der Versicherung brösel hat: im Eigentum Pech für mich, beim Leasing mehr Pech (Exekution) für mich.

Ich glaub du verstehst da was falsch. Keineswegs sollte Leasing dazu dienen über den eigenen Verhältnissen zu leben.

Man kann auch einen Fiat 500 leasen, wenn einem diese Art der Finanzierung eher zusagt. Nicht mehr, nicht weniger...

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Re: Frust & Ärger Thread 6.0

Beitrag von Maddin » Do 28. Mär 2019, 15:01

Paddy91 hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 14:47
Maddin hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 14:28
Sry, aber wennst arbeitslos bist dann kommst so oder so in die Schuldenfalle. Da ist das Auto eher noch die geringste Sorge, eher der Hauskredit...oder zahlst das auch sofort bar auf die Hand ?

Wer vernünftig wirtschaftet und gesund bleibt, der kommt so oder so nicht in die Zahlungsunfähigkeit...egal wieviel Kredite oder Leasinggüter er auch hat...
fremdfinanziertes Haus: im worst Case: Fälligstellung, Verkauf, hab ichs vor 10 Jahren um 100 gekauft und noch 50 Kredit dann verkauf sichs heute für 150, zahl die 50 der Bank und kann von den 100 noch ein Zeitl leben.

fremdfinanziertes Auto im worst Case: Fälligstellung, hab ichs vor 5 Jahren um 10 gekauft (Rate oder Leasingbarwert) und noch 5 Kredit, dann verkauf ichs heute um 3, zahl der Bank 5 und habe somit draufgezahlt. (Bei Leasing analog falls die Restwert-Einschätzung falsch war - wie zb bei jedem Diesel in Deutschland)
Restwertleasing würd ich auch nicht unbedingt machen. Die Porsche Bank bietet jedoch Operating Leasing auch für Private an, da ist der Restwert kein Thema und das Risiko zu 100% bei der Bank.

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Re: Frust & Ärger Thread 6.0

Beitrag von Maddin » Do 28. Mär 2019, 15:31

Weil wir gerade von Autos sprechen.

Ab 2022 wird der Geschwindigkeitsbegrenzer EU weit verpflichtend.

https://mobil.krone.at/1892362


Die Entmündigung schreitet voran...

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Re: Frust & Ärger Thread 6.0

Beitrag von Yukon » Do 28. Mär 2019, 15:40

Maddin hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 15:31
Weil wir gerade von Autos sprechen.

Ab 2022 wird der Geschwindigkeitsbegrenzer EU weit verpflichtend.

https://mobil.krone.at/1892362


Die Entmündigung schreitet voran...
Das System wird sicher für mannigfaltige spannende Momente sorgen, wenn es zB während eines Überholvorgangs die Motorleistung reduziert.
Aber die wollen ja nur unser Bestes :tipphead:
Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers.

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Re: Frust & Ärger Thread 6.0

Beitrag von Peanut » Do 28. Mär 2019, 19:33

Ja das werden rosige Zeiten , immer mehr Einengungen 👌🏻👌🏻👌🏻 Also 2021 wird das Lette Auto in der EU gekauft von mir 👌🏻💪🏻
Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen ich Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!

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Re: Frust & Ärger Thread 6.0

Beitrag von yoda » Do 28. Mär 2019, 20:09

Solange mich das Auto nicht autonom zum Wirtn und wieder nach Hause führt, ist so ein System nicht akzeptabel!

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Re: Frust & Ärger Thread 6.0

Beitrag von The_Governor » Do 28. Mär 2019, 20:16

Maddin hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 12:09
yoda hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 11:52
Mein BMW hatte nach netmal 10 Jahren jetzt einen Motorschaden bei 165.000 km, mit Reparaturkosten weit über dem Eurotax Wert, war bis dahin ein brauchbares Auto, aber die Haltbarkeit ist ein Witz. Jedes Service wurde ausnahmslos bei BMW gemacht. Kaufe jetzt nur mehr günstige Neuwagen/Tageszulassung und verkaufe sie wieder nach 4-5 Jahren. 4-5 Jahre hält jeder Billigkübel problemlos, bzw. wird da in Kulanz auch noch sehr viel gemacht. Bei Citroen hatten wir in der Firma bei einem 5 Jahre alten Nutzfahrzeug einmal einen Motorschaden bei deutlich über 100.000 km wo komplett kostenlos der gesamte Motor getauscht wurden.
Motorschaden ist halt immer so eine Sache. Da kannst Glück und Pech haben.

Viel ärgerlicher finde ich schon „normale“ Abnützungsgegenstände wie zB. Federteller bei der Aufhängung. Nach 7 Jahren bricht mir bei meinem Auto die Feder und die Reperaturkosten machen fast 50% des Restwerts aus. Kulanz etc. kannst alles vergessen. Verkaufspreis an den Händler wäre ca. so hoch gewesen wie die Reperatur selbst. Hab es dann bei „Wir kaufen dein Auto“ verscherbelt und bekam doppelt so viel wie vom „Fachhändler“.

Nein ganz ehrlich, ich hab da keinen Bock mehr drauf...
Muss ich dem Typ von wirkaufendeinauto.at den negativen Pickerl-Bericht vorlegen oder kann man sich darauf verlassen, dass er alle Mängel selbst finden wird? :D :D

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Re: Frust & Ärger Thread 6.0

Beitrag von panhandle » Do 28. Mär 2019, 20:28

Peanut hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 19:33
Ja das werden rosige Zeiten , immer mehr Einengungen 👌🏻👌🏻👌🏻 Also 2021 wird das Lette Auto in der EU gekauft von mir 👌🏻💪🏻
Und wenn's dann wirklich hart auf hart kommt.....keine Neuzulassung ohne den Schwachsinn zb....
Uns "Alten" (50+) kann's eventuell noch egal sein.... bis daß dann wirklich umgesetzt st - eben mit allen Fristen ect. ect. - werden wir gach eh kein Auto mehr brauchen bzw. selber fahren.

Die "Youngster's" wachsen ja schon mit den ganzen Blödheiten auf bzw. kennen eben nix anderes mehr...verseucht mit dem ganzen Schwachsinn, der einem das Leben so einfach macht...oder sogar "abnimmt"... :tipphead:

Is a Trauergspül des gaunze....

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Die Wahrheit gebraucht nicht immer schöne Worte, aber schöne Worte entsprechen auch nicht immer der Wahrheit.

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Re: Frust & Ärger Thread 6.0

Beitrag von Maddin » Do 28. Mär 2019, 20:58

The_Governor hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 20:16
Maddin hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 12:09
yoda hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 11:52
Mein BMW hatte nach netmal 10 Jahren jetzt einen Motorschaden bei 165.000 km, mit Reparaturkosten weit über dem Eurotax Wert, war bis dahin ein brauchbares Auto, aber die Haltbarkeit ist ein Witz. Jedes Service wurde ausnahmslos bei BMW gemacht. Kaufe jetzt nur mehr günstige Neuwagen/Tageszulassung und verkaufe sie wieder nach 4-5 Jahren. 4-5 Jahre hält jeder Billigkübel problemlos, bzw. wird da in Kulanz auch noch sehr viel gemacht. Bei Citroen hatten wir in der Firma bei einem 5 Jahre alten Nutzfahrzeug einmal einen Motorschaden bei deutlich über 100.000 km wo komplett kostenlos der gesamte Motor getauscht wurden.
Motorschaden ist halt immer so eine Sache. Da kannst Glück und Pech haben.

Viel ärgerlicher finde ich schon „normale“ Abnützungsgegenstände wie zB. Federteller bei der Aufhängung. Nach 7 Jahren bricht mir bei meinem Auto die Feder und die Reperaturkosten machen fast 50% des Restwerts aus. Kulanz etc. kannst alles vergessen. Verkaufspreis an den Händler wäre ca. so hoch gewesen wie die Reperatur selbst. Hab es dann bei „Wir kaufen dein Auto“ verscherbelt und bekam doppelt so viel wie vom „Fachhändler“.

Nein ganz ehrlich, ich hab da keinen Bock mehr drauf...
Muss ich dem Typ von wirkaufendeinauto.at den negativen Pickerl-Bericht vorlegen oder kann man sich darauf verlassen, dass er alle Mängel selbst finden wird? :D :D
Ich würde es einfach sagen und gut ist.

Notfalls schlachten die dein Auto halt aus und verkaufen die Einzelteile. Windschutzscheibe, Airbag etc.

Für mich aber noch immer besser als sich vom Fachhändler abzocken zu lassen. Der wollte nämlich nur mehr 2000 € geben, auf besagter Seite habe ich 5000 € bekommen.

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Re: Frust & Ärger Thread 6.0

Beitrag von rhodium » Do 28. Mär 2019, 21:02

wirkaufendeinautoundco funktioniert vor allem mit jungen, bei uns nicht rentabel reparierbaren Autos. Mit uralten Schleudern wird's schwierig.

Wir haben unseren Peugeot Kombi 8 Jahre 150000 km Diesel damals per Shpock weiter gebracht. 2300 von einem Tiroler Parkplatzhändler. Schätzung ÖAMTC war 3500.

Den Tipp mit den Treffen unmittelbar in deiner Nähe (bei Anruf gehst runter) kann ich nur unterschreiben.

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