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Welches Medium beim Nasstumbler?

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Tomi69
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Welches Medium beim Nasstumbler?

Beitrag von Tomi69 » So 28. Apr 2019, 21:35

Konnte leider nichts passendes dazu finden.

Mit was bzw. welchem Medium befüllt ihr den Nasstumbler?

Muss man überhaupt ein Medium dazu geben oder füllt man nur Wasser mit Spülmittel, Zitronensäure usw.

danke schon mal reload-smile

neo817
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Re: Welches Medium beim Nasstumbler?

Beitrag von neo817 » So 28. Apr 2019, 21:52

Also ich verwende Edelstahlstifte.
https://stainlesstumblingmedia.com/ oder ähnliches.
Die Hülsen werden wie neu.
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bergler
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Re: Welches Medium beim Nasstumbler?

Beitrag von bergler » So 28. Apr 2019, 22:03

Ich verwende die hier:
https://www.grauwolf.net/frankford-arse ... 25-kg.html

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Tomi69
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Re: Welches Medium beim Nasstumbler?

Beitrag von Tomi69 » So 28. Apr 2019, 22:09

welche wassermischung verwendest du dazu?
sind die 7mm langen auch für 9mm und 45. hülsen geeignet?

neo817
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Re: Welches Medium beim Nasstumbler?

Beitrag von neo817 » So 28. Apr 2019, 22:24

Ich nehme einen kleinen Spritzer Spülmittel (nicht zu viel sonst schäumts!) und etwas Lemishine (habe ich damals mitbestellt - dürfte so eine Art Sanitärreiniger sein).
Ich reinige alle Hülsen damit, auch 223 und 308. Die 223 musst du dann aber einzeln ausschütten, da da nicht alle Stifte von selbst rausgehen beim Separieren.
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Re: Welches Medium beim Nasstumbler?

Beitrag von doc steel » Mo 29. Apr 2019, 06:51

Wie isn des eigentlich wenn man Hülsen die schon etliche Monate draußen gelegen sind und schon komplett schwarz sind in so ein Reinigungssystem schmeißt?
Werden die auch golden glänzend sauber?
Der Hintergrund meiner Frage ist, dass bei uns am Stand Hülsen im Schotter herumliegen,
wennst die alle zammklaubst gehst mit 10 Scheibtruchen voll ham.
Nur nimmts halt keiner, weils wie gesagt schon total angelaufen sind.

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Re: Welches Medium beim Nasstumbler?

Beitrag von 45er » Mo 29. Apr 2019, 07:14

Die werden wie neu, die musst du nur länger laufen lassen, so ca. 8 Stunden.

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Re: Welches Medium beim Nasstumbler?

Beitrag von doc steel » Mo 29. Apr 2019, 09:54

45er hat geschrieben:
Mo 29. Apr 2019, 07:14
Die werden wie neu, die musst du nur länger laufen lassen, so ca. 8 Stunden.
hmmm....das lässt mich grübeln.
Wieviel verlangt ein Osteopath, privat natürlich und wieviel zahlt man derzeit denen, die bei der Tanke auf der Triester Straße auf Arbeit warten?

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Re: Welches Medium beim Nasstumbler?

Beitrag von doc steel » Mo 29. Apr 2019, 10:00

Eine hab ich noch, eine hab ich noch...!!!

ist die Wahl der Länge der Stifte nicht abhängig vom
1. kleinsten Loch der Hülse, nämlich der zündglocke (fall man vorher entzündert) und
2. dann erst vom Kaliber?
Und wenn nicht, wovon dann?
Desto kleiner, desto sauberer...denke ich mal anfängerisch unwissend.

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Re: Welches Medium beim Nasstumbler?

Beitrag von panhandle » Mo 29. Apr 2019, 11:02

Ich würde meinen, das ein feineres/kleineres Medium die Reinigungszeit "verkürzt".....und damit eben auch das Resultat bezogen auf die Zeit "verbessert".
(Habe aber keine "weiteren" Erfahrungen damit....)

g
willi
Die Wahrheit gebraucht nicht immer schöne Worte, aber schöne Worte entsprechen auch nicht immer der Wahrheit.

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Re: Welches Medium beim Nasstumbler?

Beitrag von Herakles » Mo 29. Apr 2019, 11:15

Der Nachteil von diesen Stahlstiften ist das die immer hängen bleiben. Jede Hülse muss kontrolliert werden. Hat da jemand noch andere Hilfsmittel im Gebrauch?
Obrigkeitsgläubigkeit und vorauseilender Gehorsam gefährden die Freiheit aller.
Stoppt die EU bevor es zu spät ist. Freie Waffen für freie Bürger.
Ich fürchte ich mich mehr vor den EU-Politikern und ihren Schergen als vor Terroristen oder einem Virus.

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Re: Welches Medium beim Nasstumbler?

Beitrag von McMonkey » Mo 29. Apr 2019, 11:22

Jede Hülse, sollte auch vor dem Wiederladen kontrolliert werden. Also von daher ... :)
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

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Re: Welches Medium beim Nasstumbler?

Beitrag von doc steel » Mo 29. Apr 2019, 11:45

Herakles hat geschrieben:
Mo 29. Apr 2019, 11:15
Der Nachteil von diesen Stahlstiften ist das die immer hängen bleiben. Jede Hülse muss kontrolliert werden. Hat da jemand noch andere Hilfsmittel im Gebrauch?
Ich kenn mich ja nicht aus, tu ja erst Wissen sammeln.
Aber brächte das nicht Besserung, wenn ma s Wasser ausleert, mitn Magnet so weit als möglich alle stifte rausholt und danach die ganze Chose für 5 min noamoi ohne Wasser laufen lässt, sodaß sich die letzten Stiftln aussabeidln quasi?

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Re: Welches Medium beim Nasstumbler?

Beitrag von LTE » Mo 29. Apr 2019, 12:06

doc steel hat geschrieben:
Mo 29. Apr 2019, 09:54
45er hat geschrieben:
Mo 29. Apr 2019, 07:14
Die werden wie neu, die musst du nur länger laufen lassen, so ca. 8 Stunden.
hmmm....das lässt mich grübeln.
Wieviel verlangt ein Osteopath, privat natürlich und wieviel zahlt man derzeit denen, die bei der Tanke auf der Triester Straße auf Arbeit warten?
Saes Doc,
jetzt mach is mal wie du, i verrat dier exklusiv a geheimniss :)

Der dreck der an de Hülsen pickt, der is fast besser wie jeder Stahlstift.
I sammel des glump immer ausm dreck ei, hau de in den billigen Frankfort arsenal tumbler und hau an oder 2 spritzer von dem Somat 2 phasen Gel (gschirrspülmittel) dazua.

Des Werkl macht dank Zeitschalt uhr an radau für 3h, wenns also im hintersten eck leise is, drah i de Tromml um und lass des trum nomal 3h rena.

Dann laar i de ganze brüh durch des sieb, des eh mit dabei is und übrig bleim Hülsn de ausschaun wie neich.

I laar de immer auf a oids Handtuch, reibs gschwind a bissl oh und dann ab in den Dörraparat damit, für 2h.

Was solli sagn, wenig hackn, für vü Hüsn..... pro durchgang ca. 5-600 stück.

Erst dann, wenn se sche sauber san, werdsn entzündert, de LW hüsen in da Press glei no getrimmt und hoffentlich auch boid entgratet ( du bist ned der anzige, der an am Innenengrater werkelt. I werkl aber sogar an am HÜsnhals entgrater für innen und aussen, schande über mich, i werd was von lee umbauen und hoff das des funktioniert).

So und jetzt kummt der teil, da musst scho a biz an pascher habn, nachm entzündern hau i des glump nomal in de Trommel, damit a de zündglockerl sauber werdn.

Zum thema Stahlstift länge, de saukrüppel stellt es dir in da hülsn quer, bei 9mm sichst des eh glei, aber bei 223, 308 und 338 is es a schass, vor allem wenn du entzündern wilst und aus an querliegenden Stifft drauf naglst. Des is ungefähr so leiwand wie a berdan zünder.

I leer wasser weg was geht, dann den rest in Kübl, möglichst gscheit schütteln das es de stiftl ausa beidlt, dank des Somat Gels hast ein safign füm auf de hüsen, drum hau i kaltes klares was nei, lass es 15minuten laufen, des löst de letzten stiftl und des hüsen san a kloargspült


I schnapps nochm Trocknen Packlweise und halt se moi kurz ins Licht, da sichst glei, ob was drin is.

I hob scho X-tausen Hülsen so gmacht.

Des büllige Frankfort teil und der Hofer dörrautomat warn de 2 besten anschafungen bisher, da kann koa Triebl Matrize mithalten.
Zuletzt geändert von LTE am Mo 29. Apr 2019, 12:21, insgesamt 2-mal geändert.

DaOage
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Re: Welches Medium beim Nasstumbler?

Beitrag von DaOage » Mo 29. Apr 2019, 12:12

Hallo,

Ich nehm die 7mm stahlpins, halber kaffeelöffel zitronensäure und ein halber geschirrspültab.

Wird von 9mm bis .30-06 alles pipifein, auch die dunkel angelaufenen, im schlimmsten Fall fahren sie eine 2. Runde mit. Weniger ist m.M. mehr, 1,5h reichen.

Kontrollieren musst die Hülsen sowieso, also sind verbliebene Pins kein Drama.

Lg

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