Alaskan454 hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2019, 08:27
Die Geschichte mit dem Polizisten in Supermarkt in Krems werden doch noch einige in Erinnerung haben oder???
Interessant wäre nur ob ein privater auch nur 8 Monate bedingt bekommen hätte wenn sein verbleib im Beruf nicht in Gefahr wäre.
Aber klar was einem Polizisten dessen tägliches Geschäft es ist mit Verbrechern zu tun zu haben passiert wird dem tacticcoolen Sportschützen in einer Ausnahmesituation unter Stess in der Dunkelheit natürlich nicht passieren.
Es wird jeder Fall einzeln von Gericht minutiös betrachtet werden. Wenn es zu Gericht geht, vereinzelt ist die Lage so klar, dass es gar nicht dazu kommt (z.B. "Juwelier gegen Einbrecher"). Fälle zu vergleichen bringt wenig.
Der Beamte war als problematisch bekannt und hatte schon eine Vorgeschichte. Die Kollegin, die den zweiten Täter angeschossen hat, wurde dagegen völlig entlastet.
Wenn der Täter zuerst bauliche Hindernisse überwinden muss, um überhaupt zum Opfer zu gelangen, das sich verschanzt hat, dann sieht die Optik besser aus, als wie wenn man aktiv Nachschau hält.
Es gibt jede Menge Sportschützen, die zumindest beim Schießen besser trainiert sind als die Art Polizisten, die anfahren, wenn in einem Supermarkt wieder mal die Alarmanlage losgeht. Und nein, in Österreich hat kaum ein Polizist täglich mit Gewaltverbrechern zu tun. Außer man zählt Ruhestörungen, Verkehrsunfälle und Geschwindigkeitsübertretungen als solche..