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Revolver: Temporäre Entkoppelung Abzug & Zylinder vom Hammer

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cas81
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Revolver: Temporäre Entkoppelung Abzug & Zylinder vom Hammer

Beitrag von cas81 » So 27. Okt 2019, 05:40

Grüße!

Vorweg, die Frage steht auch im Review - Thread zum Revolver, passt aber vielleicht nicht ganz dorthin (die Lösung wird dann dort reinkopiert).

Heute hat mein lieber M19-4 kurz eine Macke gezeigt:

Nach ein paar Magnumrucklern konnte ich den Abzug in DA zwar betätigen, auch der Zylinder hat sich dabei gedreht. Leider hat der Hammer bloß leicht dabei gezuckt, von Spannen und Release war da keine Spur. Da ist also irgend ein Teil plötzlich ins Leere gelaufen.

Frage: Welches Teil kommt in Frage?

Dann habe ich den Hammer einmal per Hand gespannt und das Problem war behoben. Ca 50 weitere Schuss in SA und DA ohne Probleme. Quasi, als wäre ein ausgekugeltes Gelenk wieder eingerenkt worden.

Frage: ernst zu nehmendes Problem, oder eher die Kategorie "kann schon mal passieren", oder "kann alles oder nichts sein" ?

Ich will das Ding nur ungern dem Büma überlassen für eine erste Suche, die ggf nix bringt und nur kostet. Ich selbst hab sehr wenig Ahnung von Revolvertechnik. Please help.
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Howard-Wolowitz
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Re: Revolver: Temporäre Entkoppelung Abzug & Zylinder vom Hammer

Beitrag von Howard-Wolowitz » So 27. Okt 2019, 06:50

cas81 hat geschrieben:
So 27. Okt 2019, 05:40
Grüße!

Vorweg, die Frage steht auch im Review - Thread zum Revolver, passt aber vielleicht nicht ganz dorthin (die Lösung wird dann dort reinkopiert).

Heute hat mein lieber M19-4 kurz eine Macke gezeigt:

Nach ein paar Magnumrucklern konnte ich den Abzug in DA zwar betätigen, auch der Zylinder hat sich dabei gedreht. Leider hat der Hammer bloß leicht dabei gezuckt, von Spannen und Release war da keine Spur. Da ist also irgend ein Teil plötzlich ins Leere gelaufen.

Frage: Welches Teil kommt in Frage?

Dann habe ich den Hammer einmal per Hand gespannt und das Problem war behoben. Ca 50 weitere Schuss in SA und DA ohne Probleme. Quasi, als wäre ein ausgekugeltes Gelenk wieder eingerenkt worden.

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Wenn der Revolver mit altem Öl verklebt ist, kann das DA Sear stecken bleiben. Dann wird der Hammer auch nicht wetergedreht. Aufmachen und auf Leichtgängigkeit überprüfen.
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Re: Revolver: Temporäre Entkoppelung Abzug & Zylinder vom Hammer

Beitrag von cas81 » So 27. Okt 2019, 10:27

Danke für die Antwort. Sieht innen alles normal aus, auch Öl und Dreck hält sich in Grenzen. Ich hab halt leider keine Referenz für "normal". Wenn da irgendwas ein bisschen zu abgeschliffen, abgenudelt, rund ist, dann kann ich das nicht verlässlich erkennen, solange es sich in Grenzen hält. Habe es jetzt gereinigt und mit einem öligen Tuch dezent neu mit Öl benetzt. Jedenfalls hakelt es nirgends, zumindest nicht so, dass ich es erkennen würde. Den DA Sear werde ich jedenfalls im Auge behalten und prophylaktisch schon mal versuchen, einen neuen aufzutreiben
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Re: Revolver: Temporäre Entkoppelung Abzug & Zylinder vom Hammer

Beitrag von Steelman » So 27. Okt 2019, 20:40

cas81 hat geschrieben:
So 27. Okt 2019, 10:27
Den DA Sear werde ich jedenfalls im Auge behalten und prophylaktisch schon mal versuchen, einen neuen aufzutreiben
Ui je, Sissiphos lässt grüssen.
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Re: Revolver: Temporäre Entkoppelung Abzug & Zylinder vom Hammer

Beitrag von cas81 » So 27. Okt 2019, 21:48

Gibt's eh nirgends...
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Re: Revolver: Temporäre Entkoppelung Abzug & Zylinder vom Hammer

Beitrag von Howard-Wolowitz » Mo 28. Okt 2019, 06:28

cas81 hat geschrieben:
So 27. Okt 2019, 21:48
Gibt's eh nirgends...
Du brauchst kein neues Sear, ich vermute es hat durch verharztes Öl in seiner vorderen Position gesteckt. Du kannst seine Freigängikeit mit einem kleinen Schraubendreher, wenn die Seitenplatte entfernt ist, testen.
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Re: Revolver: Temporäre Entkoppelung Abzug & Zylinder vom Hammer

Beitrag von cas81 » Mo 28. Okt 2019, 06:43

Ist freigängig und es wirkt so, wie es sein sollte. Nur kann ich feinste Abrundungen u. dgl. nicht erkennen. Zudem hält nichts ewig, ich hätte schon gerne ein paar Teile auf Vorrat. Aber selbst ganze Hämmer, da gibt's nur die MIM- Teile mit fmfp. Wenn der Schlabo einmal bricht, oder das Sear wirklich kaputt wird, usw, dann wird es mühsam und nichts mit Brownells, Triebel, etc.

Was mich halt stutzig macht, ist die Tatsache, dass es erst nach Magnum aufgetreten ist und deshalb ggf wirklich in Richtung "luxiertes Gelenk" geht, weil da etwas vl nicht mehr ganz passt. Wenn ich die nächsten zwei Packerl durchhab, dann gebe ich bescheid, was sich tut.
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Re: Revolver: Temporäre Entkoppelung Abzug & Zylinder vom Hammer

Beitrag von cas81 » Sa 2. Nov 2019, 17:37

Funktioniert alles wie es soll. Hoffentlich bleibts dabei. Danke Howard.

Kann von mir aus zu.
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