Bei den Grünen ist´s ja wurscht - das sind völlig weltfremde Ideologen, die sich von ihren utopischen Träumen nie entfernen werden. Da spielen dann auch die handelnden PersonInnen wenig Rolle. Welcher fade Trampel da gerade auf
Führerin macht, ist daher unerheblich.
Die Roten dagegen sind da schon wesentlich pragmatischer. Ob im Altreich (Schmidt, Schröder) oder bei uns in Bagdad (Kreisky, Vranitztky) haben sie sich immerhin Politbürovorsitzende gehalten, die mit Messer und Gabel essen konnten und die relativ wenig marxistischen Mief verströmten. Außerdem wurde doch (von Gusi abgesehen) ein gewisser Wert darauf gelegt, daß sich nicht sofort jedes Kameraobjektiv vor Schreck eintrübt, wenn es auf sie grichtet wird.
Kurzum: Rudas hat nicht die geringste Chance für einen Job in der ersten Reihe - dafür sind selbst die hiesigen Klingonen zu wenig blöd. Um die Restbestände des Heeres zu beseitigen, reicht es allerdings - das war denen eh nie ein Anliegen. Im übrigen ist wiederum (sowohl am Beispiel Norbis als auch an dem Fräulein Rs) festzustellen: PolitologInnen taugen allenfalls zum
Krenreiben. In der Privatwirtschaft würden beide den Probemonat nicht überleben...
Den
schiefgesichtigen Dünnbrettbohrer im Kanzleramt zu beerben, wird sich jemand mit mehr Stallgeruch und Hausmacht aufschwingen. Rudolf Hundstorfer ist ein heißer Tip:
Wenn sein starker Arm es will....
Bis zum nächsten Sonderparteitag!
Gruß, Armin