CZ-75 SP01 Lauf

[Wespe]

Guten Tag zusammen,

Ich bin neu hier im Forum und ich möchte mich im gleichem Atemzug hier vorstellen und zugleich an euch eine Frage stellen.
Ich hab schon in Vergangenheit ab und zu hier im Forum mitgelesen. Komme aus der Steiermark und bin 34 Jahre alt.
Wenn ihr mehr Fragen habt an meiner Person könnt ihr diese gerne an mich stellen =)

Zu meinem Problem; ich habe vor kurzem ein CZ-75 SP-01 (2 Tage hatte ich sie) in meinem Besitz die bereits wieder beim Waffenhändler liegt.
Leider hab ich den Lauf zerstört in dem zwei Projektile im Lauf aufeinander gestoßen sind. Ist leider mein Eignen verschulden,
brauchen wir nicht diskutieren. Durch den Aufprall der zwei Geschosse hat sich der Lauf natürlich verformt und der Schlitten ist
stecken geblieben.

Nach meiner technischen - Erfahrung sollte nach dem Lauftausch alle Probleme behoben sein oder muss man mit mehr Reparaturen
rechnen?

Vielleicht hatte einer schon einmal so ein Peinliches Erlebnis wie ich, und kann mir mitteilen welche Kosten auf einen zukommen können.

Ich bedanke mich schon mal im Voraus.

LG
Wespe

[sigmitsauer]

Willkommen! Es ist eine SP-01 Shadow

[Wespe]

Danke.
Ja es ist eine Shadow

[Ares]

Hi

€190,-- lt. nachstehender Seite für den Lauf. Finde ich jetzt nicht so arg.

https://www.shootingstore.at/waffenteil ... -9-mm.html

lg Ares

[bino71]

+ Neubeschuss + Arbeit vom Büma.
Wird also nicht die Gleldbörse sprengen, teuer is schon.

[Steelman]

Guten Tag zusammen,

Ich bin neu hier im Forum und ich möchte mich im gleichem Atemzug hier vorstellen und zugleich an euch eine Frage stellen.
Ich hab schon in Vergangenheit ab und zu hier im Forum mitgelesen. Komme aus der Steiermark und bin 34 Jahre alt.
Wenn ihr mehr Fragen habt an meiner Person könnt ihr diese gerne an mich stellen =)

Zu meinem Problem; ich habe vor kurzem ein CZ-75 SP-01 (2 Tage hatte ich sie) in meinem Besitz die bereits wieder beim Waffenhändler liegt.
Leider hab ich den Lauf zerstört in dem zwei Projektile im Lauf aufeinander gestoßen sind. Ist leider mein Eignen verschulden,
brauchen wir nicht diskutieren. Durch den Aufprall der zwei Geschosse hat sich der Lauf natürlich verformt und der Schlitten ist
stecken geblieben.

Nach meiner technischen - Erfahrung sollte nach dem Lauftausch alle Probleme behoben sein oder muss man mit mehr Reparaturen
rechnen?

Vielleicht hatte einer schon einmal so ein Peinliches Erlebnis wie ich, und kann mir mitteilen welche Kosten auf einen zukommen können.

Ich bedanke mich schon mal im Voraus.

LG
Wespe

Hallo Wespe!
Sehr höflich u. freundlich das du dich vorstellst, das mach(t)en leider nicht alle Neuankömmlinge.

Zu deinem Problem: Mach dir keine Sorgen, das was dir passiert ist, ist auch schon vielen "alten Hasen" psssiert. Einschließlich mir selbst.

Zu den Kosten: Zu CZ habe ich keine Erfahrung. aber bei Glock waren es vor einigen Jahrenca. €200,--
Wird bei CZ vermutlich ähnlich sein.

Also Kopf hoch, u. viel Spass wenn´s wieder funktioniert.

[sigmitsauer]

Bin auch ein Neuling hier im Forum Bin 38 und blutiger Anfänger mit dem Drang zu lernen. Toll, dass es so eine Gemeinschaft hier gibt. Der Kollege und ich teilen die selbe Liebe CZ 75 SP-01 Shadow.
Frage in die Runde: Wie wahrscheinlich ist es, dass bei so einem Unfall der Schlitten ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wird?

[doc steel]

Guten Tag zusammen,

Moin, moin!
Du hast also eine sogenannte squib load produziert. Auf ein im Lauf stecken gebliebenes Geschoß draufgnagelt.
Jo mei, kann scho mal passieren wenn ma ned aufpasst.
Das Problem ist, dass man den leichten Klatscher, den eine zu geringe Ladung erzeugt unter dem Gehörschutz oft nicht schnell genug wahr nimmt, rechtzeitig unterscheidet und NICHT draufnagelt.
Dass der Verschluß dabei auch stecken bleibt, kann nach meiner Einschätzung kaum passieren, auch dann nicht wenn man sehr harte Ladungen verschiesst. Dazu müsste es den Lauf derartig aufbauchen, wie es zumindest bei einer 9mm nicht leicht möglich ist.

Ich nehme an du lädst nicht selbst, hast also gekaufte Fabriksmunition verschossen. Welches Fabrikat war denn das?

[Steelman]

Dass der Verschluß dabei auch stecken bleibt, kann nach meiner Einschätzung kaum passieren, auch dann nicht wenn man sehr harte Ladungen verschiesst. Dazu müsste es den Lauf derartig aufbauchen, wie es zumindest bei einer 9mm nicht leicht möglich ist.

Da liegst du mit deiner Einschätzung falsch.

Wenn die Laufaufbauchung in jenem Bereich erfolgt, in dem die Front(bohrung) im Verschluß (od. auch das barrelbushing) sich bewegt dann kommt es zwangsläufig dazu, dass der Verschluß stecken bleibt.
Da genügt bereits eine Aufbauchung im Bereich von 0,5 mmØ

Das hat überhaupt nichts mit "sehr harte Ladung" zu tun, sondern mit der Passgenauigkeit der Waffe.

Wenn du es genau Wissen willst, habe es selbst bei einem Schützen erlebt. Wir mussten mit einem Kunststoffhammer ordentlich hinten auf den Verschluß hämmern um die Waffe weiter zerlegen zu können.

[doc steel]

i hab eigentlich gemeint, dass das in der mitte des laufs und ned am end passiert. weil m.e. nach die stecken gebliebenen geschosse die ich erlebt habe immer maximal bis zur mitte vorgedrungen sind. und dort ist viel luft bis zur innenseite des verschlusses.

[Steelman]

i hab eigentlich gemeint, dass das in der mitte des laufs und ned am end passiert. weil m.e. nach die stecken gebliebenen geschosse die ich erlebt habe immer maximal bis zur mitte vorgedrungen sind. und dort ist viel luft bis zur innenseite des verschlusses.

Stimmt soweit natürlich. Beim meinem Kameraden war´s eine 1911er in 9x19 wo die Aufbauchung im vorderen Laufteil stattfand.

Ich habe auch ein Foto (eines Kameraden) bei dem das Geschoß 9x19 an der Mündung (G17) steckt u. paar mm herausschaut.
Das waren die "berühmten" Patronen eines bekannten Herstellers.

[Wespe]

Guten Tag zusammen,

Moin, moin!
Du hast also eine sogenannte squib load produziert. Auf ein im Lauf stecken gebliebenes Geschoß draufgnagelt.
Jo mei, kann scho mal passieren wenn ma ned aufpasst.
Das Problem ist, dass man den leichten Klatscher, den eine zu geringe Ladung erzeugt unter dem Gehörschutz oft nicht schnell genug wahr nimmt, rechtzeitig unterscheidet und NICHT draufnagelt.
Dass der Verschluß dabei auch stecken bleibt, kann nach meiner Einschätzung kaum passieren, auch dann nicht wenn man sehr harte Ladungen verschiesst. Dazu müsste es den Lauf derartig aufbauchen, wie es zumindest bei einer 9mm nicht leicht möglich ist.

Ich nehme an du lädst nicht selbst, hast also gekaufte Fabriksmunition verschossen. Welches Fabrikat war denn das?

Nein nein selber laden, das hätte sich für mich noch nicht ausgezahlt. Die Muntion mit der ich geschossen habe war von der Firma Magtech. Wenn man so durchlist ist die Firma eigentlich nicht schlecht.

[Wespe]

Was macht man eigentlich wenn man mitkriegt da ne Kugel im Lauf stecken geblieben ist?
Die bekommt ja auch nur der Büma raus? Und wer darf das dann zahlen?

Meiin Büma hat mir erzählt, das man generle keine Chance hat, da irgendwas dazu bekommen. Er kennt nur einen Fall, dass die Patrone ersetzt wurde die stecken geblieben ist. Reparatur hat der Schütze dann selber zahlen dürfen. Finde ich auch sehr nett.

[Wespe]

i hab eigentlich gemeint, dass das in der mitte des laufs und ned am end passiert. weil m.e. nach die stecken gebliebenen geschosse die ich erlebt habe immer maximal bis zur mitte vorgedrungen sind. und dort ist viel luft bis zur innenseite des verschlusses.

Stimmt soweit natürlich. Beim meinem Kameraden war´s eine 1911er in 9x19 wo die Aufbauchung im vorderen Laufteil stattfand.

Ich habe auch ein Foto (eines Kameraden) bei dem das Geschoß 9x19 an der Mündung (G17) steckt u. paar mm herausschaut.
Das waren die "berühmten" Patronen eines bekannten Herstellers.

Hat dein Kameraden, den 1911er Lauf behalten dürfen bzw. hat er Ihn mitbekommen?

[panhandle]

Was macht man eigentlich wenn man mitkriegt da ne Kugel im Lauf stecken geblieben ist?
Die bekommt ja auch nur der Büma raus? Und wer darf das dann zahlen?

Meiin Büma hat mir erzählt, das man generle keine Chance hat, da irgendwas dazu bekommen. Er kennt nur einen Fall, dass die Patrone ersetzt wurde die stecken geblieben ist. Reparatur hat der Schütze dann selber zahlen dürfen. Finde ich auch sehr nett.

Hi....

Naja, zum entfernen einer stecken gebliebenen "Kugel" ... ein Stab mit passendem Durchmesser aus Messing/Alu und ein Hammer tut's aber auch.

Und das man "generell" keine Chance bei sowas ( Produkthaftung ) hätte, sehe ich zumindest eher als "präventive" Schutzbehauptung seitens des Büma's...
Wie es da im einzelnen dann abläuft kann ich natürlich nicht sagen......dass es dann ev. zu einem "Spießrutenlauf" kommen kann ist durchaus vorstellbar.
Etwas mehr kann Dir eventuell/wahrscheinlich der User Gewo hier aus dem Forum dazu sagen.

g
Willi