Varminter hat geschrieben:
Servus,
ich kenne das aus einigen Fleischgattern, wo sie ihr "Wild" mit Headschuss erledigen (müssen), solche Aufträge hatte ich auch schon.
Dort wird der Headschuss verlangt, nicht der Trägerschuss.
Bei guten Treffern gehen die Stücke zu 100% zu Boden, aber 3 - 4 cm zu tief können bereits ein Äserschuss sein.
Ich glaube auch nicht, dass mehr nur 20% der jagenden Kollegen solche Schüsse auf > 130m sicher anbringen.
Insbesonders beim Schwarzwild, wo das vorhandene Licht fast immer schwach ist.
Wenn ich frei wählen darf, schiesse ich lieber knapp hinter das Schulterblatt und dafür nicht mit Stecknadelkalibern.
Lieber ein etwas zerschossenes Stück für den Eigenverbrauch kaufen und mit gutem Gewissen in den Spiegel schauen können.
Gruss
So kann nur ein gewissenhafter Praktiker sprechen!

Ich habe voriges Jahr mit sehr erfahrene Bogenjäger-Kollegen ein sehr großes Wildschweingatter in Ost-Ungarn hart an der ukrainischen Grenze besichtigt. Jede Menge frische Spuren waren zu finden gewesen, aber Anblick von Wildschweine hatten wir keines gehabt. Dafür aber toller Anblick von starken Turkeys im wilden Federgewandsandman hat geschrieben:Nicht zwingend. Ich war schon einmal in einem Gatter mit knapp 400ha jagen, da kann ich nur sagen: "Viel Glück bei einer allfälligen Nachsuche"KGR84 hat geschrieben:Na gut im Gatter bist ja auch näher drann oder?
Vor allem ist ja die Nachsuche auch einfacher ...
Grüße
Sandman

@ ganz klein wenig offtopic:
Meine Herren, da habe einige von Euch eine grausliche blühende Phantasie


In Zukunft halten wir uns alle stark zurück mit off topic, ab sofort füllen wir dieses wirklich tolles Forum hier mit sinnvolle sachthemenbezogene Beiträge, ok? Machen wir das so? Passt, Hand drauf!

Charles