@HS911 Und in allen genannten Fällen war das Begehren größer als das Hirnvolumen. Bei einem günstigen Angebot welcher Art auch immer, prüft man grundsätzlich nach, was Sache ist. Und klar, es gibt Umstände, wo einem das schwerer fällt, siehe Beispiel 2. Aber in den anderen Fällen kann man dem Händler nicht anlasten, es versucht zu haben, er ist immerhin der Händler. Als Kunde kann ich mich eben nicht darauf verlassen, dass ich die vordergründige Information für bare Münze nehmen kann. Und gerade bei der Einpreisung von Steuern sollte man sich angewöhnen, es nachzurechnen.
Ich habe unlängst mehrere Produkte online erworben - das war insofern spannend, als die Preise auf der Website beim Nachrechnen eine andere Gesamtsumme ergeben haben, als das Programm auf der Website ausgegegeben hat. Und in der Bestellbestätigung per Mail - ich wollte per Vorauskasse zahlen - stand nochmal ein anderer Betrag.
Ich habe das Unternehmen kontaktiert - die haben sich für den Hinweis bedankt und mir mitgeteilt, dass der Gesamtpreis aus der Mail der richtige Preis ist. Das war, fein fein, der niedrigste Betrag, und es war auch die Steuer eingepreist. So kanns auch gehn
Ein Problem haben halt Neueinsteiger, die keinen kompetenten Verwandten, Freund oder Bekannten haben, dem sie vertrauen können.
Auch wenns manchmal weh tut: Besser, man lässt sich ein scheinbares Schnäppchen entgehen, als man handelt sich Frust und Nachteil ein - gerade Neulinge auf einem Gebiet meinen, "Anfängerglück" zu haben und eine tolle Gelegenheit ergriffen zu haben. Meistens ist genau das Gegenteil der Fall.