Paddy91 hat geschrieben: ↑Di 7. Apr 2020, 09:53
......Typen die um die 100 Baugrundstücke in Top-Lagen erben aber halt nicht verkaufen wollen weil wozu woanders investieren. Man verkauft halt alle 2 Jahre eines, von dem Geld lebt man gemütlich und die Finanzierung des Staats überlässt man lieber der arbeitenden Bevölkerung....
die objekte um die es da geht fuer die wurden bereits einmal an den staat steuern entrichtet
wie oft will der staat noch ein und das selbe objekt mit steuern belegen?
wenn du aktuell ein grundstueck kaufst dannn errechnet sich das in etwa wie folgt:
du bist angestellter mit sagen wir mal 80.000 brutto im jahr
und willst dir mit dem geld dass du verdienst eine immobilie kaufen
dein DG zahlt FÜR DEINEN LOHN jaehrlich an den staat
SV 15.907,00
DB 3.120,04
DZ 303,94
KommSt 2.400,02
BV 1.224,02
er zahlt also in summe fuer deinen lohn 22.955,02 an den staat
du als DN zahlst FUER DEINEN 80.000 brutto LOHN jaehrlich an den staat
SV 13.515,17
LSt 17.233,43
Netto bleiben dir dann 49.251,46
dein DG hat also 102.955,02 ausgegeben
und du hast davon 49.251,46 erhalten
es verbleiben von dem gesamtbetrag den dein DG fuer dich "investiert" hat 47,82% uebrig
wenn du dir um dieses geld jetzt eine immobile kaufst
entrichtest du an den staat 3,5% grunderwerbsteuer und
1,1% eintragungsgebuehr
damit bleiben dir fuer deinen grundstueckskauf 45,7%
du hast bisher 54,3% steuern bezahlt fuer deine immobile
wenn du (oder wer auch immer) die immobile spaeter verkaufen willst dann zahlst du davon je nach situation zwischen 4,2% und 30% immobilien ertragsteuer von der wertsteigerung
und jetzt will der staat hergehen und fuer einen wert fuer den ich schon fast 55% steuern an den staat bezahlt habe - und fuer den ich beim verkaeuf irgendwann noch mal bis 30% steuern an den staat zahlen werde muessen hergehen und von meinen kindern oder meiner frau steuern verklangen damit sie mein eigengtum WEITERBESITZEN duerfen wie bisher ..?
voellige chuzpe