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Coronavirus \ COVID 19

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trenck
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von trenck » Fr 17. Apr 2020, 10:19

Derweil, in Hessen:
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 91624.html
"Bestürzender Schicksalsschlag": Weiterer Suizid im hessischen Finanzministerium

Weniger als drei Wochen nach dem mutmaßlichen Suizid des hessischen Finanzministers Thomas Schäfer hat sich offenbar ein weiterer ranghoher Mitarbeiter des hessischen Finanzressorts das Leben genommen.

Der Tod von Finanzminister Schäfer hatte Ende März Betroffenheit über die Parteigrenzen hinweg ausgelöst. In einem Abschiedsbrief soll der CDU-Politiker von einer „Aussichtslosigkeit“ der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lage geschrieben haben, die ihm „zu schaffen gemacht“ habe.

Ministerpräsident Volker Bouffier sprach von einer Verzweiflungstat im Zusammenhang mit der Corona-Krise: „Ich muss davon ausgehen, dass ihn diese Sorgen erdrückt haben. Er fand offensichtlich keinen Ausweg mehr.“ Schäfer war an einer ICE-Strecke im Main-Taunus-Kreis tot aufgefunden worden.
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"Hinter ihrem Gerede von Diversität, Demokratie und Toleranz steckt nichts anderes als der unverhohlene Wunsch, Widerspruch, Kritik und schlussendlich die Freiheit selbst zu eliminieren."
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Alaskan454 » Fr 17. Apr 2020, 10:20

RcL hat geschrieben:
Fr 17. Apr 2020, 00:17

Nein, die sind ganz regulär zugänglich. Einzelne Fälle stehen nur nicht in der Zeitung wegen dem Werther-Effekt, falls du das meinst.
In der Zeitung stehen sehr viele Suicid nicht drinnen. ;)

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gynta
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von gynta » Fr 17. Apr 2020, 16:36

Belgien
"In den 1500 Altersheimen des Landes wird jeder Todesfall gezählt, bei denen ein Zusammenhang mit dem Coronavirus vermutet wird, ohne dass dies unbedingt durch einen Test nachgewiesen wurde."
:headslap:
...und unabhängige Experten meinten, mit hoher Wahrscheinlichkeit ist es denkbar, daß...
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Steyrer » Fr 17. Apr 2020, 17:51

gynta hat geschrieben:
Fr 17. Apr 2020, 16:36
Belgien
"In den 1500 Altersheimen des Landes wird jeder Todesfall gezählt, bei denen ein Zusammenhang mit dem Coronavirus vermutet wird, ohne dass dies unbedingt durch einen Test nachgewiesen wurde."
:headslap:
Ist doch eine vernünftige herangehensweise wenn man zu wenige Tests hat. Priorisierung, zB. Superspreader im Krankenhaus vermeiden...
Wen interresiert die genaue Statistik wenn's massenweise Leute mit den Füßen voran rausfahren.

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von diver99 » Fr 17. Apr 2020, 18:11

Steyrer hat geschrieben:
Fr 17. Apr 2020, 17:51
gynta hat geschrieben:
Fr 17. Apr 2020, 16:36
Belgien
"In den 1500 Altersheimen des Landes wird jeder Todesfall gezählt, bei denen ein Zusammenhang mit dem Coronavirus vermutet wird, ohne dass dies unbedingt durch einen Test nachgewiesen wurde."
:headslap:
Ist doch eine vernünftige herangehensweise wenn man zu wenige Tests hat. Priorisierung, zB. Superspreader im Krankenhaus vermeiden...
Wen interresiert die genaue Statistik wenn's massenweise Leute mit den Füßen voran rausfahren.
Dir ist aber schon bewusst, dass aufgrund der Letalitätsrate Politiker Entscheidungen treffen?
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!

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gynta
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von gynta » Fr 17. Apr 2020, 18:12

Steyrer hat geschrieben:
Fr 17. Apr 2020, 17:51
gynta hat geschrieben:
Fr 17. Apr 2020, 16:36
Belgien...
Wen interresiert die genaue Statistik
Naja, Statistiken sind derzeit die Grundlage vieler (nicht) gesetzten Handlungen.
Aber diese Zeilen spielen doch den Verharmlosern in die Hände.
Birnen und Äpfel mischen bringt evtl. der Firma Rauch etwas.
Dann lieber gleich gar keine Zahlen...

Edit
diver99 war schneller
...und unabhängige Experten meinten, mit hoher Wahrscheinlichkeit ist es denkbar, daß...
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Steyrer » Fr 17. Apr 2020, 18:30

diver99 hat geschrieben:
Fr 17. Apr 2020, 18:11
Steyrer hat geschrieben:
Fr 17. Apr 2020, 17:51
gynta hat geschrieben:
Fr 17. Apr 2020, 16:36
Belgien


:headslap:
Ist doch eine vernünftige herangehensweise wenn man zu wenige Tests hat. Priorisierung, zB. Superspreader im Krankenhaus vermeiden...
Wen interresiert die genaue Statistik wenn's massenweise Leute mit den Füßen voran rausfahren.
Dir ist aber schon bewusst, dass aufgrund der Letalitätsrate Politiker Entscheidungen treffen?
Ich denke die Belgier sind sich ihrer Zählweise schon bewusst und treffen die Entscheidungen danach. Jedenfalls sind sie ausschließlich der eigenen Bevölkerung Rechenschaft schuldig und keinem Österr. Hobbystatistiker.
Wenn sie Obst zählen wollen sollen sie das tun. Die nackten Zahlen sind so und so immer mit allen Dunkelziffern und Unschärfen zu bewerten.
Dass das dann hinterher leichter ist, jo mei, damit müssen Entscheider immer leben.

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von gynta » Fr 17. Apr 2020, 18:42

Steyrer hat geschrieben:
Fr 17. Apr 2020, 18:30
diver99 hat geschrieben:
Fr 17. Apr 2020, 18:11
Steyrer hat geschrieben:
Fr 17. Apr 2020, 17:51
Wen interresiert die genaue Statistik
Dir ist aber schon bewusst, dass aufgrund der Letalitätsrate Politiker Entscheidungen treffen?
...die Belgier ...treffen die Entscheidungen danach.
Genau...
...und unabhängige Experten meinten, mit hoher Wahrscheinlichkeit ist es denkbar, daß...
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Steyrer » Fr 17. Apr 2020, 18:46

gynta hat geschrieben:
Fr 17. Apr 2020, 18:42
Steyrer hat geschrieben:
Fr 17. Apr 2020, 18:30
diver99 hat geschrieben:
Fr 17. Apr 2020, 18:11

Dir ist aber schon bewusst, dass aufgrund der Letalitätsrate Politiker Entscheidungen treffen?
...die Belgier ...treffen die Entscheidungen danach.
Genau...
Wennst jetzt Belgier wärst könntest du dich sogar beschweren gehen, oder nächstes Mal das Kreuzerl entsprechend setzen...

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Hane » Fr 17. Apr 2020, 19:04

COVID-19 / Teil 5: Der 28 Tage Countdown* - Tag NULL. ARSCHKNAPP** war es. Und es ist immer noch ARSCHKNAPP.

Liebe alle, 28 (+2) Tage sind vorbei vom 28 Tage Countdown*. Erste Etappe erreicht.
ABER ES WAR ARSCHKNAPP**. Leider ist es auch WEITERHIN ARSCHKNAPP und das EREICHTE ist EXTREM ZERBRECHLICH. Diese Aussage kann man mit Zahlen und kleinen Rechnereien sehr gut untermauern.

Unser Rechenmodell (Datenmodell/Simulation und Grafik: Sabine Hofer) hat bei allen wöchentlichen Updates demonstriert, dass wir die Überforderung unseres Gesundheitssystems, so wie in Italien, dann in Spanien, nachfolgend in UK und jetzt in Schweden, vermeiden werden können. Wir - Österreich - haben damit europaweit einen Standard gesetzt – dank schneller Maßnahmen und dank konsequenter und verständiger Mitarbeit aller!

ABER ES WAR WIRKLICH ARSCHKNAPP UND ES IST WEITERHIN ARSCHKNAPP, auch wenn wir uns bereits wiederum in der Komfortzone fühlen, zumindest viele von uns. Warum?

Österreich hat als eines der ersten Länder weltweit einen wissenschaftlichen und datentechnischen Standard vorgegeben: Eine erstmalige Untersuchung der tatsächlichen Verbreitung von COVID-19 in der Allgemeinbevölkerung – um einen eventuell vorhanden dark pool aufzudecken bzw. das unentdeckte Ausbreiten von COVID-19 zu testen. Das Ergebnis ist spektakulär (unerwartet für viele): von 1544 getesteten Personen hatten lediglich 5 (!) ein
positives Ergebnis, also eine gerade aktive Erkrankung. Das sind 0,33% der Allgemeinbevölkerung. Die Stichprobennahme war am Beginn der letzten Woche.

ABER JETZT KOMMTS: Dieser niedrige Anteil von 0,33% an aktiv Erkrankten erzeugt jetzt, 10 Tage später, einen Patientenpool von 250 Schwerstkranken, der bereits 20% aller in Österreich für COVID-19 verfügbaren Intensivstationsbetten benötigt. Jetzt darf es klingeln! Wir haben ca. 1.250 Intensivstationsbetten für COVID-19 Patienten in Österreich (trotz weitgehender Stilllegung verschiebbarer Operationstätigkeit zwecks Freihalten der Intensivstationen).
Davon sind jetzt, aus dem Pool von 0,33% Erkrankten in der Allgemeinbevölkerung, bereits 250 belegt – also 20%. Damit kann man jetzt weiterrechnen: Zu Beginn der Maßnahmen hatten wir eine Verdopplungszeit von 2-3 Tagen (48-72 Stunden, Mittelwert 2,5 Tage). Ohne Maßnahmen, also bei gleichbleibender Verdoppelungszeit, wären die 0,33% aktiv Erkrankter also nach 7,5 Tagen ohne Massnahmensetzung (=3 x 2,5 Tage) von 0,33% auf 0,66% (nach 2,5 Tagen) und dann auf 1,33% (nach 5,0 Tagen) und dann auf 2,66% angestiegen. Das heißt aber auch, dass die Belegungsquote der Intensivstationen ebenso - nach einer Latenzzeit von ca. 10 Tagen - von 20% nach weiteren 2,5 Tagen auf 40%, nach 5 Tagen auf 80% und nach 7,5 Tagen bei 160% gelegen wäre. KLAR IST DAMIT: Von italienischen Verhältnissen waren wir nur 6-7 Tage entfernt was die Rechtzeitigkeit der Massnahmensetzung betraf. Da war wirklich keine Zeit zu verlieren. Das zügige und schnellere Setzen von effektiven Maßnahmen, verglichen mit anderen Staaten, hat bei uns das Desaster letztendlich völlig vermieden – und wir durften bisher einen anderen Verlauf erleben als Spanien, jetzt UK und auch Schweden.

Unser Datenmodell (Datenmodellierung und Grafik: Sabine Hofer) zeigt es deutlich: UK und Schweden starteten mit einer ähnlich günstigen Ausgangssituation (siehe Grafiken), die Regierungen beider Länder haben aber leider mit alternativen Strategien das window of opportunity – also das Zeitfenster für effektives Handeln – die Kontrolle aus der Hand gegeben und in dieser Phase des Nichtstuns und des politischen Kalküls das Leben vieler Menschen verspielt – und das Drama nimmt dort seinen weiteren Lauf. Leider.

WAS BEDEUTET DAS FÜR DIE WEITERE ZUKUNFT BEI UNS: Ganz einfach. Wenn wir die Maßnahmen zu schnell, zu früh, oder zu umfassend versuchen wieder zurückzunehmen – dann haben wir - auch jetzt und WEITERHIN (für lange Zeit) das Risiko, innerhalb von dieser sehr knappen Zeitspanne unumkehrbar doch noch in italienische Verhältnisse zu laufen. Wir sind tatsächlich – solange die aktive Erkrankungsquote im Bereich dieser 0,33% liegt – und bei gleichzeitiger Aufhebung der Maßnahmen oder deutlich abnehmender Akzeptanz derselbigen - in kürzester Zeit bei italienischen Verhältnissen. Es ist deshalb besonders wichtig, diese Quote der aktiven Erkrankung in der Allgemeinbevölkerung kontinuierlich zu messen – und erst ein deutlicher messbarer Rückgang erlaubt die schrittweise Rücknahme von Maßnahmen. Davon ist zwangsläufig auszugehen.

Das Ziel muss daher weiterhin sein, die Ausbreitung von COVID-19 bei uns so gut wie vollständig zum Erliegen zu bringen. Jeder Versuch und jede Idee, Herdenimmunität als Lösungsstrategie zu probieren, funktioniert nicht, weil wir zu jeder Zeit (solange es keine wirksame ursächliche Therapie/Medikamente gibt) bei mehr als 2% aktiver Erkrankter in der Allgemeinbevölkerung ein Überfüllen der Intensivstationen erreichen werden. Ein kontrolliertes Hintasten an diese 2% ist definitiv nicht möglich. Selbst wenn es gelänge, die Rate aktiv Erkrankter genau an dieser kritischen Schwelle von 2% zu halten, würde das Erreichen einer Herdenimmunität mehr als 1 Jahr (leicht errechenbar) in Anspruch nehmen. Das funktioniert also keinesfalls. Wir müssen uns also noch sehr lange auf beschränkende Maßnahmen einstellen – je früher Maßnahmen jetzt aufgehoben werden – desto länger wird die Rückkehr in die neue Normalität dauern.

Zur Länderanalyse:
Bei unseren Modellländern hat Österreich die Komfortzone bisher gar nie ernsthaft verlassen. In der Reihenfolge der stärksten Betroffenheit durch COVID-19
hat nun aktuell (wie von uns prognostiziert) UK nun Rang eins eingenommen, bereits gefolgt von Schweden. Schweden hatte (zu Beginn der Krise) gerade mal 600 Intensivstationsbetten. Die Anzahl der kritisch kranken Patienten und der Todesfälle (der letzten 14 Tage) beträgt jetzt bereits mehr als 2.100 (1.203 tot, 954 kritisch krank)! Es ist also klar, in Schweden kann nicht mehr jeder schwer Erkrankte die notwendige intensivmedizinische Behandlung erhalten. Triage ist angesagt.
Es zeigt sich auch: nachdem der Peak in Italien und der Schweiz sichtbar überwunden war, ist nun die weitere Rückbildung ein sehr langsamer Vorgang, und dies obwohl die beschränkenden Maßnahmen noch nicht deutlich gelockert wurden. Das sollte nachdenklich stimmen in Hinblick auf die Erwartungshaltung der generellen Maßnahmenlockerung bei uns – das wird nicht sehr schnell möglich sein ohne negative Konsequenzen.
Die USA haben eine starke Betroffenheit in 2 – 3 Bundesstaaten (führend New York), darüber hinaus könnte aber ein Containment von COVID-19 durchaus noch
gelingen – die meisten US-Bundesstaaten sind auf dem Betroffenheitsniveau von Österreich/Schweiz (noch). Da wir in unserem Datenmodell die USA nur als
Gesamtheit rechnen ergibt sich dadurch ein wenig dramatisches Bild.

Schwellenländer: Querbeet deutlich steigend – fallweise deutliche Reporting- und Testdefizite. Wenn wir (Europa, USA) es nicht schaffen, uns auch – über unsere eigenen Probleme hinweg – dort helfend einzubringen – dann wird wohl China das für uns übernehmen. Wir haben die Wahl.

Lg an alle, Kopf hoch! Es lohnt sich jetzt nicht aufzugeben!
Sabine Hofer, Norbert Hofstätter

Der Beitrag darf gerne geteilt werden - wir haben sehr viel positive Reaktionen bisher erhalten! Vielen Dank!

Fragen, Diskussionen - immer gerne willkommen.

*Countdown Tag 0: Vorhergesagter Wendepunkt in der Krise, aber hier sollte es besser werden! (Ostermontag!)
** arschknapp: sprachlich entlehnt von unserem Bundesspräsidenten. Korrekter wäre wohl „gerade noch ausreichend“.

Bild

Bericht von Norbert Hofstätter, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Immunbiologie und Bio-Nano-Interactions Universität Salzburg

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Steppenwolf » Fr 17. Apr 2020, 20:15

Mal auch was witziges für extrem Egoisten wie unsere Klopapierhorter. Im Nachhinein auch noch umtauschen wollen? Tja, blöd gelaufen :mrgreen:

https://www.krone.at/2138280
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Steppenwolf » Fr 17. Apr 2020, 20:27

Erste Tests in Österreich: Hoffnung auf Medikament gegen Covid-19 Von Josef Penninger machen Hoffnung.

Der österreichische Genetiker Josef Penninger forscht an einem Medikament, das die Schwere des Krankheitsverlaufs von Covid-19 deutlich abschwächen und so Todesopfer weitgehend vermeiden helfen soll. In den nächsten Tagen wird dieses Medikament an den ersten Patienten in Österreich, Deutschland und Dänemark getestet, hat Josef Penninger im Skype-Interview gegenüber dem "ORF Oberösterreich" verraten. 200 schwer erkrankte Menschen nehmen an der klinischen Studie teil.
100 bekommen laut Penninger ein Placebo, 100 das Medikament. „Wenn alles gut geht, wissen wir Anfang des Sommers, was rauskommt“, erklärte Penninger.

Medikament soll Organe schützen

Das Medikament soll Organe wie die Lunge und das Herz vor dem Coronavirus schützen und ist für schwere Fälle gedacht. Zudem soll es helfen, dass das Virus die Zellen nicht infizieren kann.
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Flolito » Fr 17. Apr 2020, 20:40

Ist wohl doch nicht so simpel wie ich dachte.........https://www.krone.at/2136660

Bdave
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Bdave » Fr 17. Apr 2020, 21:36

Naja, kann man aufgrund fehlender wichtiger Infos ned beurteilen. Was sind das für Geräte?

Wenn sie für nichtinvasive Ventilation (CPAP) gedacht sind, helfen sie sehr wohl. Da brauchst auch keine komplexen Modi umschalten. Die Italiener haben sehr viele Patienten mit CPAP Helm versorgt. Da reichen eigentlich simple Geräte aus.

Ohne mehr Hintergrundinfos is der Artikel eher nicht zu gebrauchen.
- Black Rifles Matter -

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von trenck » Fr 17. Apr 2020, 22:11

Schön langsam kommt raus, wie die Corona-Krise benützt werden soll: für eine massive Vermögens-Umverteilung.

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... 7153460017
Gabriel fordert Vermögens-Umverteilung nach Coronakrise

Deswegen fordert er: „Unsere Eltern und Großeltern haben schon mal eine Lösung finden müssen - die nannten wir ‚Lastenaustausch‘. Darüber muss man dann öffentlich reden.“

Beim Thema Lastenausgleich habe man in Deutschland ein sehr gelungenes Vorbild, auf das man stolz sein könne: „Lastenausgleich – also dass der, der starke Schultern hat in der schwersten Krise, die das Land seit seiner Gründung zu bestehen hat, etwas mehr dazu beiträgt, das Land wieder aus der Krise rauszuholen, als er das normalerweise tun muss“, sei ein gutes Konzept.
Und von wegen nur "Reiche" werden betroffen sein; beim deutschen "Lastenausgleichsgesetz" wurde jedem Immobilien-Besitzer so eine Sondersteuer aufgezwungen.

Scheint, als hätten die Obertanen mit Corona jetzt einen Hebel gefunden, um die Bevölkerung für die Milliarden-Schuldenberge bezahlen zu lassen, die sie größtenteils bereits vor dieser Krise durch eigene Blödheit aufgetürmt haben.

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