Waihai,
na, da trifft Emotion auf Lokalkolorit.
Dem Rehbock is es wurscht, und das Schusszeichen/Schweiss sind das selbe, wenn die .223 aus einem 16,75" Lauf kommt,
ob der Lauf jetzt auf ein Rotationszylinder Repetier Verschlussystem vom Typ Minimauser 98 wie bei der CZ 527 Carbine oder
auf einen Gasdrucklader mit Drehkopfverschluss geschraubt ist wie beim AR15.
Es ist außerdem noch mehr wurscht weil 90% der Abschüsse vom Ansitz aus passieren, wo ein Schuss reicht (und eh keiner niemals, mit keiner Waffe und keinem Kaliber jemals nachsucht oder nachschießt, gell

? ).
Riegel- / Drückjagden sind orts- und bestandsabhängig zur Reduktion zwar notwendig.
Aber:
Ausnahmslos jeder Jadgversehrte/Jagdverunfallte den ich kenne, war nicht alleine unterwegs.
Es sind immer "Gesellschafts"- bzw. Drück- / Riegeljagden wo was passiert, viele Leute, viel Adrenalin, einer passt nicht auf und ein andrer ist ein Krüppel oder tot.
Das hat nichts mit Halbautomaten zu tun, sondern mit Nachlässigkeit, mangelnder Routine, Alkohol, Hormonen. Kenne einige Verunfallte, kein HA war dabei, dafür ist der Hund auf die Waffe gesprungen (geladen im Auto!...gibts nicht nur in Flughafenparkgaragen), das Gewehr umgefallen...etc. aber zum Entladen war ma natürlich nicht z´blöd.
Daher bin ich auf dem Standpunkt, sowas wie Drückjagden ist ausnahmslos Professionisten zu überlassen. Keine "Hobbyjäger", Jäger aus Leidenschaft" oder wie sich der Nicht-Revierbesitzer bzw. dessen angestellter Berufsjäger, Nicht-Aufsichtsjäger, Nicht-Wildhüter nennen mag. Wird dann aber teurer für n Besitzer/Pächter und da fangts an...
Ich persönlich halt mich von sowas fern, mit Aufsichts- und Gemeindejägern stimmt man sich ab. Der Hochsitz ist eh der letzte Ort wo man noch seine Ruhe hat.
mfg tiberius