Coronavirus \ COVID 19

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+7 auf der Intensivstation, das ist eigentlich der relevante Wert. Bei +7 täglich, Tendenz steigend, sind die Kapazitäten in ca. 2-3 Wochen erschöpft, also der bestrittene Lockdown wird unvermeidlich. Dann sterben Menschen weil sie nicht mehr intensivmedizinisch versorgt werden können.

Bitte? Lt. den Zahlen hier (ganz unten)
https://covid19.geem.at/
haben wir mit 107 Fällen auf der Intensivstation eine Auslastung von 13,9%. In 3 Wochen (21 Tagen) hätten wir bei netto 7 mehr pro Tag dann 254 Fälle auf der Intensiv, was einer Auslastung von 33% entspricht.

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du gehst von linearem Wachstum aus. Es ist aber (so wie ich den Trend interpretierte) exponentiell (obwohl ich davon ausgehe, dass die älteren Menschen die es jetzt auch trifft es nicht so lange auf der Intensivstation aushalten werden)

Ok, Apokalypse mit Menschen, die zu tausenden auf den Straßen sterben, ist vorläufig verschoben: seit gestern ein Rückgang der Intensiv-Patienten auf 103.

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Erneuter Rückgang der COVID-Intensivpatienten von 103 auf 99.

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[Incite]

gestern und heute sind auch 14 verstorben

[M16_]

Die täglichen Fallzahlen werden immer mehr, die Menschen nehmen Corona jedoch immer weniger ernst, der Winter steht erst vor der Türe, sieht alles nicht gut aus für die nächsten Monate. Tschechien zeigt gerade wie es losgeht, Lockdown wird wegen Wirtschaft trotzdem nicht kommen und die Wirtschaft wird doch weiter crashen.

Und am Ende des Tages bin ich gespannt wer das alles bezahlen soll. Ich nehme an wirtschaftlich werden wir uns auch in 10 Jahren noch nicht erholt haben. Lehmann war ja ein virtueller Furz dagegen.

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gestern und heute sind auch 14 verstorben

Ja. An oder mit Corona, wer weiß das schon.

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Und am Ende des Tages bin ich gespannt wer das alles bezahlen soll.

Alle außerhalb der geschützten Sektoren. Pensionisten und Staatsbedienstete werden eher kein Problem haben. Die meisten anderen schon, durch einen massiv reduzierten Wohlstand.

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[Sauer202]

Für die Wirtschaft ist die Unsicherheit das größte Problem. Daher glaube ich ist es besser durch einen weiteren kurzen Locktown die aktuelle Welle zu beenden als weiterwurschteln. Aktuell wird Geld nicht investiert sondern wird gespart. Negativzinsen auf Sparbücher oder höherer Kest, runter mit dem Kest für Anleihen und Aktiengewinne. Das Geld muß in die Wirtschaft und nicht auf das Sparbuch wo es tot ist.

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Für die Wirtschaft ist die Unsicherheit das größte Problem. Daher glaube ich ist es besser durch einen weiteren kurzen Locktown die aktuelle Welle zu beenden als weiterwurschteln.

Und wer sagt Dir, dass der "weitere kurze Lockdown" überhaupt wirkt, bzw. länger wirkt als der letzte?

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[fritzthemoose]

Für die Wirtschaft ist die Unsicherheit das größte Problem. Daher glaube ich ist es besser durch einen weiteren kurzen Locktown die aktuelle Welle zu beenden als weiterwurschteln.

Und wer sagt Dir, dass der "weitere kurze Lockdown" überhaupt wirkt, bzw. länger wirkt als der letzte?

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Das ist doch egal. Hauptsache zusperren. Wir müssen uns vor Corona schützen sonst stapeln sich die Leichen innerhalb weniger Tage auf der Straße. Wie wir alle wissen oder wie die Regierung weis oder sonst wer. Auf jeden Fall stehts so in der Zeitung.

Wie hat schon Bertold Brecht gesagt

Hinter der Trommel her, trotten die Kälber.
Das Fell für die Trommel, liefern sie selber

[Sauer202]

1. ein Lockdown wirkt, siehe die aktuellen Zahlen in Israel.

2. wird dies uns genug Zeit bis zur wirksamen Impfung Anfang 2021 verschaffen.

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2. wird dies uns genug Zeit bis zur wirksamen Impfung Anfang 2021 verschaffen.

Der nächste Unsicherheitsfaktor.

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[Steelman]

1. ein Lockdown wirkt, siehe die aktuellen Zahlen in Israel.

2. wird dies uns genug Zeit bis zur wirksamen Impfung Anfang 2021 verschaffen.

Ähem, wolltest nicht 2031 schreiben?

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Eine Stimme der Vernunft aus Deutschland. Von einem der führenden Virologen, den man nicht in der üblichen dümmlichen Art und Weise als "Coronaleugner" abqualifizieren kann:

https://www.gmx.at/magazine/news/corona ... n-35144824

Der Direktor des Instituts für Virologie an der Uniklinik Bonn, Hendrik Streeck kritisiert, dass es in Deutschland im Kampf gegen die Corona-Pandemie "zu viel Angst" gebe. Das Risiko der Krankheit COVID-19 sei inzwischen gut kalkulierbar und legitimiere eine übertriebene Verbotspolitik nicht mehr, sagte Streeck in Hamburg.

Man habe in Deutschland derzeit eine völlig normale Sterblichkeitsrate. Bei der Hitzewelle 2018 und bei der Grippewelle 2017 habe man sehr viel deutlicher eine Übersterblichkeit gesehen. "Wir haben es mit einem ernstzunehmenden Virus zu tun, aber wir dürfen dieses Virus nicht mehr überdramatisieren."

Streeck wies darauf hin, dass die Sterblichkeit von Corona-Infizierten sehr viel niedriger sei als man das im Frühjahr befürchtet hatte. "Dieses Virus ist tödlich nur für wenige. Genauso wie viele andere Viren auch", meinte Streeck.

Die zunehmenden Erkenntnisse der Wissenschaft sollten Mut machen: Es gebe fast keine Übertragung über Gegenstände. Auch gebe es im normalen Alltagsgeschäft - etwa im Einzelhandel - wenige Ansteckungsrisiken. Viele Infektionen verliefen komplett ohne Symptome. Nur noch fünf Prozent der Infizierten bräuchten überhaupt eine klinische Versorgung, weitaus weniger gar eine intensivmedizinische.

...

Streeck warnt vor dem Irrglauben, man könne das Virus irgendwie besiegen. Dies werde nicht einmal durch den härtesten Lockdown gelingen. Nach der zweiten werde es auch eine dritte und vierte Infektionswelle geben. "Wir sind in einer Dauerwelle. Wir müssen uns damit abfinden, das Virus wird normaler Teil unseres Lebens werden."

Das sollte uns aber keine Angst machen, das Virus sei schlichtweg da, nicht nur in diesem Herbst, sondern auch im nächsten Sommer, "und auch in Jahrzehnten noch". Selbst mit Impfstoffen sei es der Menschheit erst ein einziges Mal (bei Pocken) gelungen, einen Virus durch einen Impfstoff auszurotten.

trenck

[gewo]

wir haben heute 10 corona tote mehr als gestern
aber nur 4 weniger auf den intensivstationen seit gestern

dh mind 6 sind verstorben ohne dass sie auf einer intensiv waren

legt man schwerkranke menschen nicht normal auf eine intensivstation?

[Incite]

@Gewo Vielleicht sind einfach 6 an dem Tag auf die Intensivstation gekommen?

@Trenck:

Man muss nicht Hellseher sein um zu sehen, dass bei 1200 neuen Fällen die Zahl auf der Intensivstation, zeitversetzt, steigen wird. Vor allem wenn Menschen ab 50 erkranken.

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wir haben heute 10 corona tote mehr als gestern
aber nur 4 weniger auf den intensivstationen seit gestern

dh mind 6 sind verstorben ohne dass sie auf einer intensiv waren

legt man schwerkranke menschen nicht normal auf eine intensivstation?

Ja, wenn sie an Corona gestorben sind. Vielleicht waren es aber unheilbar Kranke (Krebs z.B.), die auch positiv auf Corona getestet wurden?

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