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JAPAN - der partielle Untergang...

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aus8
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von aus8 » Mo 28. Mär 2011, 11:37

jpdavid hat geschrieben:Lieber aus8,

es ist wahrscheinlich, daß Atome des Furzes den Du Anno 1997 gelassen hast gerade von ein paar Apachen in Arizona eingeatmet wird. Ich denke nicht, daß die dort dann aber die Nase rümpfen werden. Die Dosis macht das Gift. Um Dich zu schädigen muss:

Strahlendes Material erst einmal in hinreichender Menge zu DIr gelangen, und so lange auf Deinen Organismus einwirken, daß tatsächlich Schaden verursacht wird. Dieser Schaden muss dann auch irreparabel sein und tatsächlich Krebs auslösen.
Dass wird mit einer Wahrscheinlichkeit passieren die garantiert niedriger ist als an einem Eselstritt zu sterben.

Die Atomkraftwerke abzuschalten wird aber MIT 100%iger SICHERHEIT Dein Leben beeinflussen indem es dasselbe nämlich verteuert. Wenn Du es Dir leisten kannst, gratuliere, denke aber bitte an andere die weniger Geld haben als Du.

lg

JPD
Hast recht jetzt schon aber was wenn die das noch wochenlang nicht stoppen können so wie es aussieht........................

genau wie du sagst da geb ich dir recht Bravo du hast es getroffen:
Zitat:
Die Dosis macht das Gift.
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aus8
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von aus8 » Mo 28. Mär 2011, 11:38

jpdavid hat geschrieben:
aus8 hat geschrieben: Die Wahrheit jedoch ist die Strahlen wie am ersten tag nach Tschernobil, da ht sich nichts geändert oder fast nichts.

wohl bekommss
Bitte um einen Beleg für diese Verletzung eines Naturgesetzes.

Danke

JPD
war vor ein paar Tagen im Fernsehen, von Greenpace und Global TV
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von pointi2009 » Mo 28. Mär 2011, 11:41

ich liefere keinen Strom ins Netz, da mir die im Moment angebotenen technischen Möglichkeiten bei weiten das Budget sprengt für die Nutzbarkeit und Effizienz. Wenn ich mal Geld sch...en sollte kauf ich mir ein gutes grosses Windrad + Solarkollektoren. Und wenn ich dann noch viel mehr Geld damit verdient hab, kauf ich mir den Bach neben meinem Haus und bau mir ein Kleinwasserkraftwerk... bis dahin.. kauf ich Strom für meinen Bedarf ein, da nicht anders möglich.

Es wird immer wieder vergessen, dass es wenige Kraftwerke gibt in weiten unseres Erdballs, die eine Grundlastdeckung machen können, da kannst dir 90% der sogenannten Alternativerzeuger in den Pelz tröten. Solange dieses Problem nicht gelöst ist, wird sich kaum ein Land den Ausstieg aus Atomstrom leisten können. Dieses Gequatsche im Moment aller Politiker dient ja NUR um Wähler zu gewinnen.
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von aus8 » Mo 28. Mär 2011, 11:54

Floody hat geschrieben:
aus8 hat geschrieben:wenn ich imer höre das ist alles nicht möglich...............das ist eine riesen Lüge.
Ich hab das alles auch und stimme dir zu, zumindest Privathaushalte kann man so auf jeden Fall abdecken.

Leider weis ich auch was für Anschaffungskosten am Anfang dahinter stecken...

stell dir vor man würde das fördern anstatt Atomenergie und...
..... und bei jedem Neubau, auch bei Wohnanlagen Gemeindebauten usw..., das alles gleich mitplanen und installieren.

dann brauchte man nicht mal die halben Kraftwerke, wenn man das die letzten 25 Jahre getan hätte.............

dann wären aber auch viele nicht reich geworden und man müsste nichts für Stom zahlen oder fast nichts....das will ja keiner von denen, die wollen abhängige die man ausnehmen kann-......das ist der wahre Grund.
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von pointi2009 » Mo 28. Mär 2011, 11:59

die wollen Abhängigkeit und der Staat auch.... daher wird es sich in naher Zukunft niemals rechenen, sich alternative Energiegewinner aufs private Haus zu schnallen. Sieh dir einfach die Wohnbauförderungen an bezüglich Energiegewinnung + Solaranlagen. Wie weit die Förderung gesunken ist, welche Auflagen bestehen und wer sich das noch leisten soll. Fpr die Investitionskosten dieser zusätzlichen Energiegewinnung heiz ich bis ich ins Gras beiss.

Würden alle diejenigen, die vom Volk reich geworden sind, Geld nehmen um zu Helfen, bräuchte kein Schwein auf der Welt für Japan spenden.
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von Expat » Mo 28. Mär 2011, 12:23

Die Subventionierung der Solarindustrie hat in unseren Breiten sowieso mehr geschadet als genutzt, da sind asiatische Länder in der Entwicklung und P/L viel weiter - denn hier kann man sich ja auf fetten Förderungen ausruhen.

Also ganz so einfach ist das alles nun auch wieder nicht... und die Investitionen, sich privat (!) energiemäßig zu autonomisieren, wollen auch erstmal gemacht werden, denn das fängt ja schon bei Grund & Boden an.
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von Armin » Mo 28. Mär 2011, 12:27

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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von Armin » Mo 28. Mär 2011, 12:27

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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von Armin » Mo 28. Mär 2011, 12:27

An pointi2009: Dieses Statement verstehe ich nicht ganz. Ist Staatsabhängigkeit Ihrer Meinung nach nun gut oder schlecht? Der Umstand nämlich, daß für Solaranlagen (Windräder, etc.) aus Steuermitteln kommende Förderungen bezahlt werden, ist ja ein klarer Schritt in Richung Staatsabhängigkeit. Subventionen bedeuten nämlich grundsätzlich die Förderung eines vom Markt (also durch die freien Entscheidungen der Bürger) abgelehnten Verhaltens. Wurscht ob es um Theaterfestivals, Schwulenparaden oder Windradln geht: Die Bürger sind nicht bereit, den sich auf dem Markt einstellenden Preis dafür zu bezahlen. Der Staat macht sich deshalb - ungefragt - zum Vormund erwachsener und selbstverantwortlicher Menschen, raubt Theatermuffel, Unschwule und Landschaftsästheten aus - und fördert das mehrheitlich Abgelehnte mit gestohlenem Geld. Ohne massive Förderung wären Bundestheater, Love-Parade und Windradln erledigt, bzw. würden das Erdenrund erst gar nicht verunzieren. Strom könnte um einiges billiger sein, wenn man den Windradirrsinn nicht subventionieren würde... :tipphead:
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von pointi2009 » Mo 28. Mär 2011, 12:38

Ich hab nicht geschrieben, dass Staatsabhängigkeit gut oder schlecht ist, die Kernaussage meines posts ist, dass es für viele Häuslbauer ohne Förderung fast nicht möglich ist, sich ein Haus/Heim zu schaffen. Wenn ich genug Geld habe, verzichte ich gerne auf jegliche Förderung (ausser auf eine Einmalförderung). Klar, wenn man von Förderungen abhängig ist, sollte man besser nicht bauen und weiterhin zur Miete wohnen "ironieoff" - Nur dass gerade dieser Wirtschaftsfaktor - privater Hausbau nicht gerade unerheblich ist für unsere Wirtschaft.

Marktentscheidend ob angenommen wird oder nicht, hängt oft weniger von der Sinnhaftigkeit, denn mehr von der Finanzierbarkeit ab. Bin mir sicher, viele Bürger hätten gerne eine autonome Energieversorgung, wenn leistbar und rentabel. Ob man jetzt von ästhetik reden sollte, ist eine andere Frage, denn was von Menschenhand geschaffen, ist wirklich ästhetisch?! - Hängt vom Auge des Betrachters ab.

Erklären sie mir @Armin wie eine Abwendung von Kernenergie unter dem Gesichtspunkt der Ästhetik + Machbarkeit + Umweltgedanken von statten gehen soll? Jetzt kommt mir bitte keiner mit ich bin "ProAtomkraft" nur einfach sagen "Schalter aus" geht halt mal nicht so einfach.
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von Armin » Mo 28. Mär 2011, 13:02

Sollte ich Grund geboten haben, mich als Atomkraftenthusiasten zu verdächtigen: Ich bin keiner. Was insofern auch klar ist, als es sich dabei um eine Technologie handelt, die ohne polizeistaatlichen Hintergrund gar nicht denkbar wäre (man denke nur an die Veitstänze anläßlich der Castor-Transporte in Deutschland) - und vom Polizeistaat halte ich nun wirklich nix ;) . Es ist imho gegenwärtig dennoch unmöglich, Knall auf Fall auszusteigen. Wie sollte das z. B. in Frankreich funktionieren (75% Kernernenergie)?

Wie der alternative Stein der Weisen aussieht: keine Ahnung :think: . Wie ein Windradl aber ganz bestimmt nicht - zumindest nicht bei uns in Bagdad, so lange nicht 365 Tage im Jahr optimale Windeverhältnisse herrschen (analoges gilt für den Solarstrom).

Zur Frage des Häuslbauens: also ich für meinen Teil wäre nie im Leben auf die Idee gekommen, mir ein Haus anzuschaffen, das ich mir nicht leisten kann. Ohne jede Ironie: es gibt auch Mietwohnungen - ja sogar Wohngemeinschaften, falls man klamm ist. Weshalb mit dem Geld fremder Leute Eigentum in der privaten Hand aderer Leute gebildet werden soll (und nichts anderes beduetet die Wohnbauförderung) ist mir völlig schleierhaft. Das ist schlicht Geldverbrennung, deren Sinn auch mit "Sozialargumenten" nicht untermauert werden kann, weil es sich nämlich um ein reines Mittelschichtförderungsprogramm handelt. Reiche brauchen keine Förderung und Arme kommen auch mirt der Förderung zu keiner Hütte. So what?
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von jpdavid » Mo 28. Mär 2011, 13:14

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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von evo86 » Mo 28. Mär 2011, 13:28

Mir soll es nur recht sein wenn es künftig wieder mehr Förderungen für Solarstrom gibt.
Ein Freund von mir verdient sich deppert mit seiner 10ha Anlage. Wenn es die Sonne gut mit ihm
meint macht er am Tag mehr als ich in einem halben Jahr Arbeit.
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von pointi2009 » Mo 28. Mär 2011, 13:34

also zumindest bei einer Förderung bekommt derjenige, der die Staatskasse füllt wenigstens einen Teil wieder zurück! Also ich bin mir sicher nicht zu schade, als dieses Geld zu nehmen. Denn bei den meisten anderen Dingen, die aus meinen Steuern finanziert werden, hab ich persönlich Nüsse und nichts. Gefragt werd ich dort und da nicht, und wenn ich gefragt werden würde, würd ich eher einem anderen "Mittelverdienenden" das Geld geben, als für zB VIA, ASFINAG, Banken, AUA usw usw usw....

Würd mir jederzeit ein gutes Vertikalwindradl in meinen Garten stellen, wenn ich denn das Geld dafür hätte. Bei mir geht ca. 300 Tage im Jahr mehr als genug Wind
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von Armin » Mo 28. Mär 2011, 13:39

evo86 hat geschrieben:Wenn es die Sonne gut mit ihm meint macht er am Tag mehr als ich in einem halben Jahr Arbeit.
Das ist es, was ich gemeint habe. Wohlstandsförderung einer Minderheit durch die Mehrheit der ungefragten Steuersklaven (die alle Kosten möglicher Risiken trägt). Nettoslado insgesamt: negativ. Der Nutzen des listigen "Entrepreneurs" ist jedenfalls kleiner als der Schaden aller siner Zwangskunden ..genau das ist das Ergebnis jeder Förderung. Gelinde gesagt: suboptimal.
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