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JAPAN - der partielle Untergang...

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aus8
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von aus8 » Mo 28. Mär 2011, 17:06

zu Atomlager.

ja es gibt vieleicht schon welche aber wer übernimmt die Sicherheit die nächste Million Jahre das keines aufbricht oder durch elemtare Gewalten aufbrechen.....in diesem Zeitraum passiert das ziemlich sicher............

wer Verantwortet das.............in 15000 jahren

....ein schönes Erbe das da hinterlassen wird, vor allem nachhaltig ewig tötlich für Menschen und Generationen die warscheinlich gar nicht mehr wissen..............

......mit noch halbwegs oder teilweise gesundem Menschenverstand und einem Autoufall hat das aber nichts zu tun.... :violin: :think: .....
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von aus8 » Mo 28. Mär 2011, 17:13

Zitat:
...d.h. wir und noch unsere Ur-Ur-Urenkel kommen dafür auf.


falsch!
unsere Ur-Enkel mit 8000 Ur davor und warscheinlich noch 3 x so lang dazu

aber ich weiss was du meinst............. :dance: :clap:

und jetz hör ich auf darüber zu schreiben....................
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von M16_ » Mo 28. Mär 2011, 20:47

rubylaser694 hat geschrieben:Finnland baut für seinen Atommüll Eines.ONKALO soll 2020 fertig sein und dann 2120 versiegelt werden.
Schön das nach 30 Jahren Planung mal was gebaut wird.
Wird Zeit, dass die anderen 40 Kernkraftnutzungsländer auch sowas bauen. Oder haben die kein Geld dafür? Ist Atomstrom von vorne bis hinten durchgerechnet doch nicht so billig?

Oder noch besser, wenn man schon Kernkraft nutzen will, dann sollte man gleich den Reaktor ins Endlager, hunderte Meter unter der Erde, reinbauen. Dann ist die Entsorgung nicht so weit und im Falle eines Unfalles muß man die Sache nur zuschütten. Wie damals die Schweizer bei ihrer Kernschmelze: http://de.wikipedia.org/wiki/Reaktor_Lucens" onclick="window.open(this.href);return false;

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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von aus8 » Di 29. Mär 2011, 09:38

Die Lagen sind keine 200 Jahre sicher, wegen Erdbewegungen, Beben und Wasser, das weiss man...die Kastoren und behälter halten auch nicht so lang............auch das ist bekannt

wer übernimmt die dauernde Pflegeund Wartung in den nächsten 200 Jahren und wer danach in den folgenden 20.000-100000000 ?
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von gewo » Di 29. Mär 2011, 09:42

aus8 hat geschrieben:Die Lagen sind keine 200 Jahre sicher, wegen Erdbewegungen, Beben und Wasser, das weiss man...die Kastoren und behälter halten auch nicht so lang............auch das ist bekannt
wer übernimmt die dauernde Pflegeund Wartung in den nächsten 200 Jahren und wer danach in den folgenden 20.000-100000000 ?
hi

bei den deutschen lagern wird nach derzeitigem stand von einer umbettung alle 40jahre ausgegangen
also ca. 1000 umbettungen inkl. neuversiegelung bis das zeug nach 40.000jahren nur mehr halb so stark strahlt

natuerlich hofft man darauf dass es evt in 1000 jahren bessere technologien dafuer geben koennte ...
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von BigBen » Di 29. Mär 2011, 10:07

die Deutschen machen mir weniger Sorgen...aber schaut euch mal die ganzen aufstrebenden Schwellenländer bzw. Staaten wie Russland, China, Indien an. Alle brauchen Strom für das heilige Wachstum ...und wo kommt der wohl her? In Russland stehen Gerüchten zufolge (kann man sicher im Netz irgendwo auch belegen) Tonnen von alten Brennstäben etc. in einfach Stahlcontainern unter freiem Himmel rum bzw. verrottet in Fässern irgendwo am Meeresgrund. Ist eh ein Wunder dass da noch nix gröberes ausgekommen ist.
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von Varminter » Di 29. Mär 2011, 10:42

BigBen hat geschrieben:die Deutschen machen mir weniger Sorgen...aber schaut euch mal die ganzen aufstrebenden Schwellenländer bzw. Staaten wie Russland, China, Indien an. Alle brauchen Strom für das heilige Wachstum ...und wo kommt der wohl her? In Russland stehen Gerüchten zufolge (kann man sicher im Netz irgendwo auch belegen) Tonnen von alten Brennstäben etc. in einfach Stahlcontainern unter freiem Himmel rum bzw. verrottet in Fässern irgendwo am Meeresgrund. Ist eh ein Wunder dass da noch nix gröberes ausgekommen ist.

:? Richtig. Darum halte ich auch einen SOFORTIGEN Atomausstieg der besser entwickelten Industriestaaten für nutzlos. :tipphead:

Statt gegen Atomkraft in Bangladesh zu demonstrieren, wäre es sinnvoller, zuerst unseren eigenen Energieverbrauch so weit wie möglich atomunabhängig zu gestalten.

Wenn wir das nicht schaffen, haben wir kein Recht, es von anderen Ländern zu fordern.

Die Verbesserung der Eigenenergieversorgung wiederum wird erfordern, den Gegner von Wasserkraftanlagen, Windkraftanlagen von der Polizei den Schädel einschlagen zu lassen, wenn sie gegen solche Anlagen demonstrieren... kostenspielige Scherze wie Demos in Hainburg, bei den Murkraftwerken, im Kamptal etc. können wir uns dann nicht mehr leisten. :!:

Photovoltaik ist teuer - Energiesparmassnahmen an Gebäuden sind teuer - auch weil dieser verdammte Staat über die Mehrwertsteuer mitstiehlt.

Die Leute, die den SOFORTIGEN Atomaustieg fordern, könnten die SOFORTIGE ersatzlose Streichung der Mehrwertsteuer für energiesparende Massnahmen fordern, oder zumindest eine vollständige Absetzbarkeit aller Aufwendungen, dann würde sich unsere Energiebilanz schnell ändern.

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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von Armin » Di 29. Mär 2011, 10:58

Varminter hat geschrieben:...wird erfordern, den Gegner von Wasserkraftanlagen, Windkraftanlagen von der Polizei den Schädel einschlagen zu lassen...
Huch - da bewege ich mich als kritischer Betrachter der schiachen Windmühlen ja auf verdammt dünnem Eis... :shock: :shock: :shock:
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von BigBen » Di 29. Mär 2011, 10:59

optik sollte halt echt kein hauptkriterium in solchen belangen sein ;-)
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von Varminter » Di 29. Mär 2011, 11:09

Armin hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:...wird erfordern, den Gegner von Wasserkraftanlagen, Windkraftanlagen von der Polizei den Schädel einschlagen zu lassen...
Huch - da bewege ich mich als kritischer Betrachter der schiachen Windmühlen ja auf verdammt dünnem Eis... :shock: :shock: :shock:

Tja, mein Lieber,

der hehre Zweck des Atomausstiegs fordert Opfer in allen Bereichen unseres gewohnten Lebens und des Naturschutzes... :whistle:

Nachdem das von einer demokratischen Mehrheit gefordert wird, haben Umweltschützer und Ästheten in Zukunft schlechte Karten... :D

Leid tut mir nur der Umweltschutz-Redakteur der Krone: den Spagatt zwischen Atomausstieg und Kampf gegen Kraftwerke möchte ich nicht nachvollziehen müssen.

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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von Armin » Di 29. Mär 2011, 11:14

BigBen hat geschrieben:optik sollte halt echt kein hauptkriterium in solchen belangen sein ;-)
Das ist unbestreitbar richtig. Allein ästhetische Fragen machen´s aber eh nicht aus. Ich halte Windradln in unseren Breiten für eine Ressourcenvergeudung und Fehlinvestition. Ohne Bezuschussung rechnet sich so ein Ding hierzulande nämlich in 10.000 Jahren nicht. Und selbst wenn, wäre noch immer die Frage zu beantworten, ob wir wirklich alle miteinander im Finstern hocken wollen, wenn kein Wind bläst...

Ich räume ein, daß Windkraft als Bestandteil eines Gesamtenergiekonzeptes irgendwann einmal wirtschaftlich einzusetzen sein wird, wenn die fossilen Energieträger (knappheitsbedingt) teuer genug werden...

Was die Wasserkraft angeht, bin ich auf Varminters Seite. Daß man einst (1984) ein Laufkraftwerk an der Donau nicht gebaut hat, um die Bruterfolge gelbbäuchiger Schlammhüpfer, blaugefiderter Sumpfdrosseln und viermotoriger Moorgelsen nicht zu gefährden, war schon ein übler Witz. Noch dazu, weil die Mehrheit der Bürger klar für das Kraftwerk war und die Politik (sogar die Gewerkschaft!) sich damals von ein paar linken Spinnern hat einschüchtern lassen... :tipphead:
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von M16_ » Di 29. Mär 2011, 11:41

Hainburg nicht zu bauen war ein großer Fehler. Wir sollten eine Demo für ein Wasserkraftwerk in Hainburg starten.

Dafür wurde um die selben Kosten Kraftwerk Freudenau gebaut, aber mit weniger Ertrag als wenn es in Hainburg stehen würde. Dafür hat die Schifffahrt unterhalb der Freudenau nun mit Niederwasser zu kämpfen und die Tiere der Au ersaufen regelmäßig durch die Hochwässer.

Was viel Strom sparen könnte, wäre ein Verbot Strom direkt zu verheizen. Als Alternative dazu Wärmepumpen. Das erhöht den Wirkungsgrad immens.

Strom mit 30% Wirkungsgrad und 70% Verlustwäre aus kalorischen Kraftwerken zu erzeugen, um mit diesem dann schlecht gedämmte Häuser zu heizen, ist ein Wahnsinn. Die Franzosen verheizen so großflächig den Strom ihrer AKWs. Da gäbe es große Stromsparmöglichkeiten.

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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von pointi2009 » Di 29. Mär 2011, 11:48

in AT werden sowas um die 20% der möglichen Wasserkraft bis dato genutzt. Um den Hunger an Strom zu stillen, muss man Kompromisse eingehen, auch wenn es den ganzen selbst ernannten Gegnern + Grünen + sonstigen Umweltorganisationen nicht passt. Dreht denen den Strom für eine Woche ab, dann denken sie vielleicht mal darüber nach.

Bei uns ist und bleibt Wasserkraft die einzige Möglichkeit, rel. sauberen Strom zu produzieren, der auch Grundlastfähig ist. Wie schon oft erwähnt, Wind + Sonne sind nur zur Abdeckung von Spitzen möglich, wenn die Natur mitspielt, wie halt Speicherkraftwerke auch. Nur es wird ja eh schon Strom von Windkraft verwendet, in Zeiten mit viel Wind, die Speicherkraftwerke wieder zu füllen.

Und solange der Anreiz nicht grösser wird, auch an alternative Geldgeber zu kommen für den Ausbau dieser Energieformen (Wasser, Wind, Sonne) solange wird diese brach liegende Resource nicht genutzt werden. Die Idee von Varminter über die MwSt wäre sicher super und dann könnt keiner wegen den Förderungen jammern ;)
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von rubylaser694 » Di 29. Mär 2011, 11:51

Ich halte Windradln in unseren Breiten für eine Ressourcenvergeudung und Fehlinvestition. Ohne Bezuschussung rechnet sich so ein Ding hierzulande nämlich in 10.000 Jahren nicht.
Wenn jeder Betreiber und Investor selbst für den Bau und Betrieb und das Risiko aufkommen würde gäbe es sicher keinen solchen Wildwuchs oder Fehlinvestitionen die den Steuerzahlern viel Geld kosten. Dazu müsste man aber Subventionen komplett einstellen.

Ich hoffe das Subventionen bald eingestellt werden, damit die Preise von Solarkollektoren und Windquirlen durch die dann sehr wahrscheinlich geringere Nachfrage sinken. Subventionen halten nur künstlich die Preise hoch.

Sollte ich irgend wann mal eine Immobilie mit ausreichend großem Grund haben, dann würde ich mir für die Eigenversorgung schon so einen Quirl anschaffen. Ein kleines Ding mit 2m Durchmesser ist nicht größer als eine Wäschespinne und laut ists auch nicht.
Vorteil wäre noch der Quirl würde die Vögel von den Obstbäumen fernhalten. ;)
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Re: JAPAN - der partielle Untergang...

Beitrag von trenck » Di 29. Mär 2011, 12:37

pointi2009 hat geschrieben:Wie schon oft erwähnt, Wind + Sonne sind nur zur Abdeckung von Spitzen möglich, wenn die Natur mitspielt, ...
Gerade die Sonnenenergie hat allerdings die unangenehme Eigenschaft, genau gegenläufig zu den Verbrauchsspitzen den besten Ertrag zu liefern - untertags im Sommer. Damit kann man höchstens den Verbrauch von Klimaanlagen abdecken.

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