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survival langwaffe

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jhjfdf
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Re: survival langwaffe

Beitrag von jhjfdf » Fr 8. Apr 2011, 17:08

Vergesst nicht eine 22er Waffe für Survival.

Ist tödlich und alleine wenn ich an die Munitionsmenge denke die ich einen Rucksack bringe im Gegensatz zur 308.
Und wie in diversen Youtube Videos ist 22lr auch für Wildschweine etc tödlich...nicht waidmännisch aber in einer Überlebenssituation mir vollkommen egal.

Wenn sie nicht WBK pflichtig wäre hätte ich definitiv eine 10/22 für mein Bug Out Bag.

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BigBen
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Re: survival langwaffe

Beitrag von BigBen » Sa 9. Apr 2011, 08:15

>Michael< hat geschrieben: Der einzigen Vorteil der AK47 ist ja das sie ein HA ist, nimmt man diese Funktion weg hat meine eine relativ schlechte Waffe die IMO zu nix zu gebrauchen ist und nix gut kann.

Wenn schon Geradezügler dann der K31 (währe da nur nicht das Muniproblem), der wurde dafür gebaut, geht sauschnell, ist eine schlanke handliche waffe wo nix wegsteht wo man hängen bleiben könnte, die Standartvisierung ist viel besser, der Kammerstengel ist gleich direkt über den Abzug und schnell greifbar, der Schlossgang weich und konrolliert.

Man sollte auch nicht zuviel Gedanken an die Art des Nachladens verschwenden, das Gesamtkonzept wie Visierung, Optik, Abmessung, Qualität und Balance der Waffe ist viel wichtiger. Repetierer kann man sehr schnell schiessen, man braucht nur etwas Übung.

Suvivalwaffe = .308 Repetierer.

Meiner Meinung nach sollte ein richtiges Survivalarsenal folgendes beinhalten:
* Leichter handlicher hochwertiger .308 Repetierer mit offener Visierung und ZF mit minimum Vergrösserung von 2x
* 12/70/76 Flinte
* Robuste gut erhaltene Ordonnanzwaffe wie M44, 91/30 oder 98K ohne irgendwelchem technischen Schnick-Schnack.
eine AK47 bzw. R94 als klobig und einen K31 im gleichen Atemzug als handlich bezeichnen halte ich aber für äußerst fragwürdig. schonmal eine r94 in der hand gehabt? wiegt nix und ist verdammt kompakt - im gegensatz zum k31. aber in den anderen punkten hast du vollkommen recht!
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>Michael<
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Re: survival langwaffe

Beitrag von >Michael< » Sa 9. Apr 2011, 10:52

BigBen hat geschrieben: eine AK47 bzw. R94 als klobig und einen K31 im gleichen Atemzug als handlich bezeichnen halte ich aber für äußerst fragwürdig. schonmal eine r94 in der hand gehabt?
Positiv! Der K31 mag relativ lang sein, es steht aber nichts weg, die Waffe ist schlank und weist eine geringe Höhe auf. Bei der R94 steht der Pistolengriff raus, das 30er Magazin erst, damit möchte ich mich nicht durchs Dickicht kämpfen müssen.

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Re: survival langwaffe

Beitrag von BigBen » Sa 9. Apr 2011, 11:27

>Michael< hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben: eine AK47 bzw. R94 als klobig und einen K31 im gleichen Atemzug als handlich bezeichnen halte ich aber für äußerst fragwürdig. schonmal eine r94 in der hand gehabt?
Positiv! Der K31 mag relativ lang sein, es steht aber nichts weg, die Waffe ist schlank und weist eine geringe Höhe auf. Bei der R94 steht der Pistolengriff raus, das 30er Magazin erst, damit möchte ich mich nicht durchs Dickicht kämpfen müssen.
die vietcong hatten damit keinerlei probleme ;-) ...aber im endeffekt muss eh jeder selbst wissen was für ihn die optimale survivalwaffe ist!
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Re: survival langwaffe

Beitrag von Lichtgestalt » Sa 9. Apr 2011, 12:21

Könnte mir auch gut einen AUG SP vorstellen.
Ist leicht, gut zerlegbar, zuverlaessig und hat ordentliche Mag.Kapazität.
Aber leider, spielts in Ö nicht.

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Re: survival langwaffe

Beitrag von pointi2009 » Mo 11. Apr 2011, 09:58

also wenn ich nen Ordonanzler als Survival LW nehmen würde, für super schnelles, leichtes und geräuschloses repetieren meine Enfield - 10 Schuss Magazin zum rausnehmen einfach super; wenn kompakt dann meine M44 aber würd da vorher noch ein Magazin fix dranbauen.

Und die R94 find ich alles andere als schlecht, klar die Präzi wie ein K31 oder Enfield oder sonstige LW Repetierer kanns nicht mithalten, ist wie ein AI mit einem M4 zu Vergleichen und das hinkt a bissal ;) :D

Pro R94: Muni billig, verfügbar, nicht zu schwer also grössere Menge transportierbar, 30er Magazin, ausreichend Durchschlag für das meiste Wild wenn Bedarf, und wenn ich den zu einem VSR umbau, ist das Problem mit dem langsamen repetieren auch weg. kann Optik dran machen ohne lange umbauen wie bei zB Enfield oder M44 oder K31, führig leicht handlich.
Contra R94: Ist kein HA :D
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Re: survival langwaffe

Beitrag von gewo » Mo 11. Apr 2011, 10:12

mercury hat geschrieben:Wenn Repetierer, dann einen in .308. da find ich bei Bedaf eher Munition dafür als in 7,62x54r oder x39.
....
hi

LOL

naja, dass kommt auf die strategische lage an ...
noch vor 20 jahren haettest du oestslich von amstetten die "R" benoetigt
dort an der linie enns, liezen, villach haette die nato ja dichtmachen wollen ...
;-)
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Re: survival langwaffe

Beitrag von Floody » Mo 11. Apr 2011, 11:00

Andererseits, je nach Situation, kommt man mit der x39 auch über Grenzen hinweg durch.
Also bei mir wärs ganz klar entweder der R94 oder der M44, sind einfach Lebensgewehre :mrgreen:

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Re: survival langwaffe

Beitrag von >Michael< » Mo 11. Apr 2011, 14:40

pointi2009 hat geschrieben:also wenn ich nen Ordonanzler als Survival LW nehmen würde, für super schnelles, leichtes und geräuschloses repetieren meine Enfield - 10 Schuss Magazin zum rausnehmen einfach super
Da bin ich der gleiche Meinung, super Visierung, 10er Magazin, schnell zu Repetieren, kein Laufflimmern - nur in Kriesenzeiten .303 zu bekommen düfte eine Herausforderung werden. Klar, es gibt auch die indischen 7.62x51 Enfield aber 7.62x51 in dem System sagen mir nicht zu. die Munition sabotiert das System für mich. :(
oder haben die noch nicht "umgestellt"?
Die haben nach wie vor MG's und DMR's in 7.62x54. ;)

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Re: survival langwaffe

Beitrag von pointi2009 » Mo 11. Apr 2011, 15:43

das ist das Problem der Enfield - Verfügbarkeit der Muni in Krisenzeiten = NULL :( sonst wärs a super Waffe und auch mir sagen die umgebauten auf 7.62x51 nicht zu. Daher tendiere ich da mehr zum M44, da die 7.52x54R im Osten doch noch für längere Zeit zu haben ist. Alternativ halt die 7.62x39 :D
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Re: survival langwaffe

Beitrag von >Michael< » Mo 11. Apr 2011, 15:50

Gegen den M44 gibts nicht einzuwenden, ist halt ein KISS Waffe (keep it simple stupid), die Visierung ist aber relativ gut, ich schaffe damit zumindest 4-5cm Streukreise auch wenn der Lauf heiss ist, und das Trumm ist nicht umzubringen. Der Schlossgang ist auch extrem gut wenn man den Verschluss etwas überarbeitet.
Nur das Bajonett hat mich persönl. so gestört, habs abmontiert und ohne eingeschossen.

Und obwohl ich jetzt mit dieser Aussage Gefahr Laufe von zig Gewehrkolben verprügelt zu werden, ich finde den m44 viel besser als den FR-8. Habe beide extensiv geschossen, ist also keine unbegründete Meinung . Und vom Preis Leistungsverhältnis will ich erst gar nicht anfangen. :mrgreen:

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Re: survival langwaffe

Beitrag von aus8 » Mo 11. Apr 2011, 18:11

wenns eine Legale sein soll dann.....

.............ein Unterhebelrepetierer mir grossen Magazin
Marlin 636 oder so ähnlich
passen 7 Schuss rein in 30 30, bei 357 mit verlägerten Magazinrohr 9 usw.........

geht fast immer, kannst schnell repetieren und Nachladen, hält alles aus.
Bild

Einschmieren nicht vergessen, damit andere geschützt sind! :o
und "Fanzer" für Frieden, genau mein Humor! :violin:

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Re: survival langwaffe

Beitrag von >Michael< » Mo 11. Apr 2011, 18:29

aus8 hat geschrieben: .............ein Unterhebelrepetierer mir grossen Magazin
Marlin 636 oder so ähnlich
passen 7 Schuss rein in 30 30, bei 357 mit verlägerten Magazinrohr 9 usw.........

geht fast immer, kannst schnell repetieren und Nachladen, hält alles aus.
UHR sind auch super, nur in .30-30 würde ich nix nehmen, gibts bei uns auch fast nicht (viele Händler kennen 30-30 gar nicht!). .357 ist gut, würde aber eine in 44 Mag nehmen, die soll (hab ich noch nicht mit dem Ballistikprogramm nachgeprüft) auch noch auf 150m gut treffen, besonders mit den 300-grainern. Die macht ordentlich Dampf mit schneller Schussfolge. Die Marlin 1894 hat 10+1.

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