eine ebenfalls nicht zu unterschätzende gefahr des wiederladens ist, wenn man seine ladepresse nicht in-u. auswendig kennt.
es warat nämlich gscheiter, wenn dillon die presse als bausatz liefern tät...so quasi: build your own press!
so kanns nämlich ned passieren, dass was ned geht und ma ned weiss warum.
konkret:
während dem laden begann war plötzlich ein widerstand bei der hebelbewegung zu spüren, der von mal zu mal zunahm bis schlussendlich gar nix mehr ging.
i, da gscheite habs problem glei lokalisiert und festgestellt dass sich die zentrale inbusschraube, welche die hülsenhalterplatte festhält bedingt durch die reibung zw. schraube und hülsenhalterplatte bei jeder hebelbewegung ein wenig zudreht. solang bis der dreck steckt.
soda, inbus bereitgelegt und nach jeden zehnten mal schraube wieder a bissl gelockert.
irgendwie bled is ma ja eh vorkommen, andererseits könnts euch gar ned vorstellen was ich an amerikanischer "spitzentechnologie" schon alles erlebt hab....
dass durch die lockere schraube die platte nimmer eben aufliegt, hab ich depp ned bedacht.
irgendwann wars dann soweit dass die depperte schraufm zu locker war und die plattn dermassen schräg (zur vertikalachse) gstanden is, dass die hülse die matritze am rand berührt hat und i da gewaltmensch...gemma, owe mitn hebel, kalibrier du amerkanische h*r.......
dann, ein leises "kriikk"... i, weidergmocht...oha! wos san'dn des fia komische bresl do???
..........geh leck o mio napoli! so a schaaaass!!!!
im endeffekt wars a so, dass an einer position der hülsenhalterplatte die zwei gegenüberliegenden ecken auf denen die hülse steht weggebrochen sind.
jetzt klappt natürlich die zuführung der hülse nimmer, beim hochfahren richtung matrize sitzt der patronenboden nimmer vollständig auf und es entsteht ungleichmäßige belastung usw.
jedenfalls brauch i des trumm neich und des kost immerhin an fuffzger!
grund für alles übel war eine kleine madenschraube die seitlich am hubstempel in horizontaler richtung die zentralschraube fixieren soll. die war locker.