Danke!
Weis mir beim lesen auffällt das überdeutlich ist das es keine "validen Daten"(bitte nicht gekränkt sein, ich lese das ja nur Wort gemäß und zuversichtlich klingt anders) sind weil in jedem Absatz wird
Wie viele jedoch tatsächlich „genesen“, also frei von weiteren Symptomen sind, ist unklar.
Absatz 1
Doch „long COVID“ hat sich als ein Codewort für jene, die nach der eigentlichen Krankheit nicht ganz die Alten sind, vor allem im Internet und unter Laien weithin durchgesetzt (6).
Abs. 3
Nicht immer wurden die Diagnosen per Test gesichert.
Abs. 4
384 stationär behandelte Patienten (Durchschnittsalter 59,9 Jahre, alle positiv auf SARS-CoV-2 getestet) nachuntersucht hat. Aus dieser geht hervor, dass 8 Wochen nach der Entlassung noch 69 % unter Fatigue und 53 % unter Atemnot litten.
Abs. 5
Info über die Teilnehmeranzahlt die Stationär behandelt wurden.
Diese Arbeit deckt sich teilweise mit frühen Beobachtungen aus Italien, denen zufolge gut 60 Tage nach Infektbeginn 53,1 % über Fatigue und 43,4 % über Dyspnoe klagten (8). Ähnlich dokumentierten es Forscher aus England bei 100 Patienten, die sie im Mittel 48 Tage nach Entlassung untersuchten:
....
Danach folgte Atemnot (65,6 % nach Intensiv, 42,6 % nach Normalstation)
Abs. 6
In dieser englischen Studie stellte sich nicht nur heraus, dass die schwerer Erkrankten häufiger an Langzeitfolgen litten, auch in psychischer Hinsicht (9). Zusätzlich erwiesen sich hier jene Risikofaktoren, die einen schwereren Verlauf der Akuterkrankung triggern – hohes Alter, hoher BMI, vorbestehende Lungenerkrankungen –, auch als prädiktiv dafür, dass häufiger Sequelae auftreten.
Abs. 7
Gerade für die Post-COVID-Müdigkeit oder -Fatigue spielt es offenbar keine Rolle, ob die Patienten stationär behandelt worden sind.
Abs. 10
Jetzt wirds interessant!
zeigte an einem Studienkollektiv von 128 Patienten (Alter: 49,5 ± 15 Jahre, 54 % Frauen), dass noch 10 Wochen nach den ersten COVID-Symptomen mehr als die Hälfte (67/128; 52,3 %) über persistierende Fatigue klagte(11). Dies stand nicht im Zusammenhang mit der Schwere der Erkrankung, etwa einer stationären oder ambulanten Therapie, Sauerstoffgabe oder Intensivbehandlung. Weibliches Geschlecht und eine frühere Depression oder Angsterkrankung waren indes in der Fatigue-Gruppe überrepräsentiert.
Ok alle über 50jahr alt, Weiblich und überrepräsentiert Depression oder Angsterkrankung; könnt man jetzt negativ auffassen...aber das entscheidet der Leser.
„Auch in unserer Post-COVID-Ambulanz stellten sich bislang mehr Frauen als Männer vor“, erläutert Stallmach. Das Verhältnis beträgt 54 zu 46 %, das mediane Alter 51 Jahre (17–77), 46 % hatten die Erkrankung ohne Hospitalisierung überwunden. „Das zeigt uns, dass auch bei leichten Verläufen in signifikanter Häufung Beschwerden auftreten können“, bestätigt der Klinikdirektor. In Jena beobachtete man Fatigue (60 %), Depression (40 %) und kognitive Störungen (20 %) – allerdings jeweils in meist leichterer Ausprägung. Vor allem Fatigue ist ein prominentes Symptom in den internationalen Studien.
Abs. 11
Lass ich jetzt mal so ganz hier stehen...weil von Jungen oder von unter 50Jährigen lese ich hier jetzt nichts, oder seh ich es einfach nicht?
4 182 Studienteilnehmern ausgewertet, die auf einer Smartphone-App ihre Long-COVID-Symptomatik nach einem durchschnittlichen Krankheitsverlauf von 11 Tagen schilderten: 13 % litten länger als 4 Wochen an mindestens einem weiteren Symptom (knapp 5 % länger als 8, 2 % länger als 12 Wochen) (12). Auch hier dominierte die Fatigue als Hauptbeschwerde (98 %), gefolgt von Kopfschmerz (91 %), olfaktorischen Ausfällen (72 %) und Dyspnoe (71 %).
Insbesondere das Alter, das weibliche Geschlecht und Übergewicht erwiesen sich als eigene Risikofaktoren für Folgebeschwerden. Diese Arbeit – obwohl inzwischen weithin für Schilderungen der Long-COVID-Symptomatik herangezogen – unterlag noch keinerlei Peer Review.
Abs. 12
Befragt wurden 2 113 Mitglieder, von denen die meisten nicht stationär behandelt worden waren und nur 345 eine bestätigte COVID-19-Infektion hatten. Bei 882 beruhte die Diagnose auf Symptomen, bei 774 bestand lediglich ein Verdacht (13).
Abs.13
1768 Fälle sind also ohne Covid Infektion. Depression und Abgeschlagenheit womöglich noch Kopfweh, könnt auch Stress bedingte Ursachen haben. Jedoch ist das nur meine Mutmaßung zu einer Umfrage via Facebook.
Infolgedessen stehen Post-COVID-Ambulanzen derzeit vor dem Problem, die eher unspezifischen Symptome, über die die Patienten klagen, richtig einzuordnen.
Abs. 15
Nicht immer liegen Lungenfunktions-, Gasaustausch- oder Diffusionsstörungen vor. „Die subjektiv verspürte Einschränkung ist bei circa 2 Dritteln der Patienten objektiv nachvollziehbar“, so die Oberärztin, „während wir bei einem Drittel trotz der Beschwerden unauffällige Befunde erheben.“
Abs. 16
Wie verhält sich das bei einer schweren Lungenentzündung und wie lang laboriert man an dieser noch herum?
Würd ich jetzt sagen das wenn das ein Neuartiger Erreger ist und das Immunsystem noch nicht drauf konditioniert ist und man keine Medikamente dafür bekommt...nicht mal Entwurmungsmittel, dann braucht der Körper wohl länger sich zu erholen als wenn man ihn Unterstützt.
Überdies ist die Frage, wann womöglich eine permanente Schädigung droht, derzeit noch weniger vorhersagbar, wie auch die deutschen Pneumologen (Lungenärzte-im-Netz) betonen (15). Italienische Forscher berichten zwar über eine sehr frühe Lungengewebsfibrosierung, die eigentlich ungewöhnlich ist für respiratorische virale Infektionen – diese sind eher später zu erwarten (16).
Abs. 17
Aha, ok ungewöhnlich, aber erwartet!

Ärzte, schön trockener Humor wie ich das von Technikern kenne
„Ausführliche Daten fehlen“, bestätigt Prof. Dr. med. Clara Lehmann, Leiterin Infektionsschutzzentrums & Infektionsambulanz Innere Medizin 1, Universitätsklinikum Köln. „Wir wissen, dass SARS-CoV-2 in der Lunge und anderen Geweben teils tiefe Spuren hinterlässt“, erläutert sie und verweist auf die viel zitierten Autopsievergleiche von COVID-19, Influenza- und nicht infizierten Lungen...
Abs. 18
Was machen die Pathologen...gehen ihrer neigen nach Nekrophilie nach...oder wie (ja das war ein Witz)
Hier habe sich gezeigt, dass vor allem die Gefäßschäden – die Endothelitis, thrombotische Verschlüsse der Alveolarkapillaren und ein signifikant vermehrtes Gefäßwachstum – die COVID-19-Pathologie von einer ähnlich schweren pulmonalen Influenzainfektion unterschieden habe, erläutert Lehmann, fügt aber hinzu: „Welche klinischen Implikationen dies hat, lässt sich ohne weitere Untersuchungen nicht beantworten.“
Abs. 19
Aha, arbeiten doch nur noch zu wenig...verstehe.
Eine Zwischenauswertung dieser multidisziplinären, standardisierten und vor allem erstmals prospektiven Verlaufsuntersuchung von 145 PatientInnen nach COVID-19 (75 % davon stationär, davon wiederum 27 % Intensiv-Aufenthalt mit mechanischer Beatmung) zeigt im Verlauf nach 3 Monaten, dass sich die pulmonalen Parameter verbessern. Dabei verringerte sich die Dyspnoe von 68 % bei den Akutkranken auf 36 % nach 3 Monaten. Auffällige Lungenfunktionsparameter gingen von 42 % nach 6 Wochen auf 36 % nach 100 Tagen zurück. Allerdings waren bei noch 60 % im Thorax-CT Veränderungen nachweisbar.
Abs. 20
Also würd ich sagen, eine Erholung findet statt...Marathon laufen sollt man wohl nicht sofort wieder.
Aja.... EINWURF
Vorbeugen
Einer auf Pneumokokken basierenden Lungenentzündung kann man mit einer Impfung vorbeugen. Da diese Bakterien auch für andere Krankheiten wie etwa Mittelohrentzündungen oder Meningitis (Gehirnhautentzündung) verantwortlich sind, ist eine Impfung generell zu empfehlen. Besonders empfohlen wird die Impfung bei Kleinkindern unter 2 Jahren, bei Erwachsenen über 60 Jahren sowie bei allen anderen, die ein erhöhtes Risiko haben, an einer Pneumokokken Infektion zu erkranken (Menschen mit einer Immunschwäche, chronischen Erkrankungen oder nach einer Transplantation von Knochenmark).
Eine Impfung schützt allerdings nicht vollständig vor einer Ansteckung, sondern lediglich zu 50 bis 80 Prozent. Daher sollte eine Impfung im Allgemeinen mit dem Hausarzt besprochen werden, dieser kann beratend zur Seite stehen, ob eine Impfung sinnvoll erscheint.
Bitte beachten Sie, dass ein Artikel wie dieser Informationen zu den Krankheiten und Beschwerden liefern, aber niemals die kompetente Betreuung eines Arztes ersetzen kann!
https://www.joggen-online.de/Gesundheit ... endung-485
Also hilft nur 50-80%...brauch wohl aber auch nicht ein Jeder, außer man is ein Kleinkind oder hat eine Immunschwäche. Gut zu wissen.
Immer wieder werden Vergleiche zu anderen Lungenaffektionen gezogen (19, 20, 21). Aber das ist schwierig. Zum Zeitpunkt der ersten Phase der Pandemie waren Klinikaufnahmen von Erkrankten mit Influenza oder bakteriellen Pneumonien massiv rückläufig (22). „Die Vergleichbarkeit ist deshalb schwierig, da die Lungenbeteiligung nach einer SARS-CoV-2 Infektion in Form einer viralen Pneumonie mit Gefäßbeteiligung eine führende Organkomplikation ist“, erklärt Oberärztin Prof. Dr. med. Judith Löffler-Ragg und verweist damit ebenfalls auf die Gefäßkomponente, die so charakteristisch zu sein scheint und den Unterschied ausmacht. Als positiv hebt Dr. med Thomas Sonnweber, Erstautor der Studie, hervor: „Zum einen sehen wir, dass sich die schwerer Erkrankten, also etwa Patienten, die eine maschinelle Beatmung benötigten, in demselben Ausmaß gut erholten wie die weniger schwer Betroffenen“, erklärt er. Zum zweiten gab es keine relevanten Fibrosierungen, obwohl die Hyperinflammation, für die SARS-CoV-2 bekannt ist, hierfür eigentlich ein Risiko darstellte. „Der Beobachtungszeitraum ist allerdings noch kurz. Verlässlichere Aussagen können wir machen, wenn wir wie geplant 6 und 12 Monate nachuntersucht haben“, betont der Pneumologe.
Abs. 21
Als neurologische oder psychiatrische Long-COVID-Symptome, die etwa 2 bis 3 Monate nach Beginn der Erkrankungen auftraten, werden Stimmungsschwankungen oder ein „Nebel im Kopf“ beschrieben, auch Enzephalitiden oder Anfallsleiden (23, 24). Erschwert wird die Differenzierung nicht zuletzt dadurch, dass die emotionale Belastung durch die Erkrankung, die Persistenz von Beschwerden und Ungewissheit in Bezug auf den weiteren Verlauf eigene Ursachen für depressive Verstimmungen, Angst oder eine Posttraumatische Belastungsstörung sein könnten (25) (siehe nachfolgender Artikel).
Abs. 22
Angst, Unsicherheit, Panik = Stress...umgekehrter Placeboeffekt.
Davon zu unterscheiden sind langfristige Sequelae von Organschäden, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Infektion auftraten – wie ein zerebraler Insult – oder solche, die sich nicht vollständig zurückbilden. Dazu zählen vor allem Geruchs- und Geschmacksstörungen, die offenbar bei 10 % der Betroffenen auch noch länger als 8 Wochen persistieren können (26, 27).
Abs 23
Ok, mit rieche is bei 10% dann mal Essig!
Ein Befall von Herzmuskelgewebe ist zwar beschrieben, insgesamt sei indes eine Herzmuskelentzündung bei COVID-19 sehr selten,
Abs. 24
Geil! Aber bei der Impfung kommt schon vor...was ich mir da nur erspar! Cool
Wer nach Handlungsanweisungen für den Umgang mit Long-COVID-Patienten sucht, wird am ehesten im British Medical Journal fündig. Nirgends sonst findet man derart konzise Algorithmen zu allen denkbaren Symptomen aus den verschiedenen Fächern (32, 33).
Abs 25
Ok für mein Medizinstudium neue Lektüre, danke!