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Nachfolger Bundesheer Stg77

Neuigkeiten aus der Welt der Lang-, Kurz- und Blankwaffen
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von ebner33 » Do 17. Mär 2022, 20:24

fast12 hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 20:08
Schau ma mal in die Glaskugel: Wenn Putin seinen Kumpel Orban nett bittet (also netter zu ihm is als die EU, die ihn immer herwatscht) ob er mal durchfahren kann, steht der T-72 in Nickelsdorf - und von dort kann er weiterfahren bis Walserberg, ohne dass ein einziger Schuß fällt...
Und du glaubst ernsthaft dass wir daran auch nur das Geringste ändern könnten?
Vollkommen egal ob mit dem Heer im jetzigen Zustand oder voll aufgerüstet,gegen einen solchen Gegner wäre sowieso jede Gegenwehr reiner Selbstmord.
Aber das wollen gewisse Realitätsverweigerer hier anscheinend nicht wahrhaben.
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von fast12 » Do 17. Mär 2022, 20:26

ebner33 hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 20:24
Und du glaubst ernsthaft dass wir daran auch nur das Geringste ändern könnten?
Nö.

Edit: Aber nur weil wir in DIESEM Szenario nichts machen würden ist das keine Entschuldigung dafür die Landesverteidigung grob fahrlässig zu vernachlässigen.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Lexman1 » Do 17. Mär 2022, 20:34

ebner33 hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 20:24
fast12 hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 20:08
Schau ma mal in die Glaskugel: Wenn Putin seinen Kumpel Orban nett bittet (also netter zu ihm is als die EU, die ihn immer herwatscht) ob er mal durchfahren kann, steht der T-72 in Nickelsdorf - und von dort kann er weiterfahren bis Walserberg, ohne dass ein einziger Schuß fällt...
Und du glaubst ernsthaft dass wir daran auch nur das Geringste ändern könnten?
Vollkommen egal ob mit dem Heer im jetzigen Zustand oder voll aufgerüstet,gegen einen solchen Gegner wäre sowieso jede Gegenwehr reiner Selbstmord.
Aber das wollen gewisse Realitätsverweigerer hier anscheinend nicht wahrhaben.
Und die Konklusio daraus wäre komplette Selbstaufgabe weil wir nicht gewinnen können? Sich einfach wehrlos ergeben ist das Letzte. Hätten wir uns 38' gewehrt, würden wir in der Geschichte anders gesehen werden.

Die Ukraine macht es richtig. Sie lassen sich jeden Meter teuer abkämpfen!
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von John Connor » Do 17. Mär 2022, 20:35

ebner33 hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 20:24
Und du glaubst ernsthaft dass wir daran auch nur das Geringste ändern könnten?
Flieg mal nach Hanoi und erklär das den Vietnamesen.
Und wunder dich nicht, wenns dich auslachen

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von eXistenZ » Do 17. Mär 2022, 20:41

Anon13 hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 13:54
eXistenZ hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 11:17
Nochmal. Unsere Nachbarländer sind NATO-Länder. Die werden uns nicht angreifen und wenn uns die NATO angreifen möchte helfen uns nur moderne Atomwaffen. Neue Sturmgewehre könne wir diesbezüglich auf den Misthaufen werfen.
[...] Geld für Kampfpanzer, schwere Artillerie usw. auszugeben ist praktisch Steuergeldverbrennung.

[...]

Erwartet man das (unrealistisch) Schlimmste bräuchte Österreich unbedingt moderne Atomwaffen um den Anspruch der bewaffneten immerwährenden Neutralität mit der Fähigkeit sich selbst zu verteidigen gerecht zu werden.
Also sollen wir uns jetzt weinend in der Ecke zusammenrollen, weil wir sind ja so klein und schwach und können uns eh nicht wehren? Gute Taktik, das macht die Sache sicher besser. Ja, Cyber ist auch wichtig (Terrorbekämpfung... sagma so, wie viele Leute sterben jährlich an Terrorismus? ;) ), aber wir sind nunmal dazu verpflichtet, uns bestmöglich verteidigen zu können. Woher kommt sonst die Legitimität unseres Staates?

Und zu den Atomwaffen: Rate mal, welches Land gerade sehr erfolgreich die zweitstärkste Armee der Welt davon abhält, es zu besetzen? Spoiler: Eines mit einem Drittel unseres BIP und auch ohne Atomwaffen. Aber typisch Österreich, vorm Krieg schon kapitulieren
Nein. Man braucht sich nur nicht vor unrealistischen Fürchten und dadurch in Panik Steuergeld verbrennen.
Der Ukraine Russland Krieg hat die militärische Gefährdungslage Österreichs nicht verschlimmert. Unsere Nachbarländer werden uns nach wie vor nicht angreifen.

Manche Leute scheinen in einer Parallelwelt zu leben. Die Ukraine wird diesen Krieg nicht gewinnen. Die Frage ist nur wieviel Ukrainer noch sterben werden und wieviel vom Land noch in Schutt und Asche gelegt wird bevor Hr. Selenskyj den Hrn. Putin praktisch zum Sieger erklärt. Wahrscheinlich Teile der Ukraine offiziell abgeben wird und eine Art immerwährende Neutralität der Ukraine vertraglich festhält.
Hätte die Ukraine ihre Atomwaffen behalten und diese nicht Russland (!) übergeben und wäre die Ukraine heute eine moderne Atommacht wäre Russland nicht in die Ukraine einmarschiert.
Außerdem kann sich Russland das was es anrichtet auch nur deshalb leisten weil es eine Atommacht ist.
Deshalb ist es ausgeschlossen das die NATO Russland stoppen wird. Da kann der Hr. Selenskyi gebetsmühlenartig von einer Flugverbotszone phantasieren. Die wird es nicht geben.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Lexman1 » Do 17. Mär 2022, 20:48

Diese voreilige selbstaufgabe einiger hier ist bewundernswert ;)

Selensky kann nur gewinnen. Mit jedem Tag, an dem weitergekämpft wird, steigen die Verlustzahlen der Russen (oder Sowjets?) und insofern steigt der zivile Widerstand in Russland. Putin kann sich einen neuen Konflikt ala Tschetschenien nicht nochmals leisten und ist deshalb zum Siegen verdammt. Sollte er die Ukraine nicht militärisch in die Knie zwingen können ohne horrende Verluste in Kauf nehmen zu müssen, wird er einem Verhandlungsfrieden zustimmen. Zusätzlich steigt mit jeder weiteren Waffenlieferung durch den Westen die Wehrhaftigkeit der Ukraine und schwindet der Vorteil der russenischen Panzerarmee. Aber nun sind wir schon komplett off topic!
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von M16_ » Do 17. Mär 2022, 20:59

Ist das Stg77, bzw. dessen Optik kompatibel mit Nachtsichtgeräten? Hat unser Bundesheer sowas?

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von eXistenZ » Do 17. Mär 2022, 21:08

Lexman1 hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 20:48
Selensky kann nur gewinnen. Mit jedem Tag, an dem weitergekämpft wird, steigen die Verlustzahlen der Russen (oder Sowjets?) und insofern steigt der zivile Widerstand in Russland
Einen zivilen Widerstand der Putin stürzen wird, wird es nicht geben. Es wird ein noch totalitäreres Russland geben. Mehr nicht.
Wer die "militärische Spezialmission" Krieg nennt kann mittlerweile mit 15 Jahre Straflager bestraft werden.

Selenskyj kann nicht gewinnen. Sein zögern wird furchtbares Leid für seine Bevölkerung bedeuten. Denn Russland wird ungeduldiger und wird vermehrt zivile Ziele beschießen. Putin wird jeden Ukrainer in Grund und Boden bomben bevor er sich ohne einen Sieg zurückzieht Selenskyj wird das vielleicht in einem Atombunker überleben. Aber es wird kaum mehr was übrig bleiben das er noch regieren könnte.
Eine Niederlage ist keine Option für Putin. Es wäre wichtig das zu begreifen.
Auch Hr. Selenskyj wird das noch begreifen. Hoffentlich noch so lange noch etwas von der Ukraine übrig ist.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von ebner33 » Do 17. Mär 2022, 21:08

Lexman1 hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 20:48
Diese voreilige selbstaufgabe einiger hier ist bewundernswert ;)

Selensky kann nur gewinnen. Mit jedem Tag, an dem weitergekämpft wird, steigen die Verlustzahlen der Russen (oder Sowjets?) und insofern steigt der zivile Widerstand in Russland. Putin kann sich einen neuen Konflikt ala Tschetschenien nicht nochmals leisten und ist deshalb zum Siegen verdammt. Sollte er die Ukraine nicht militärisch in die Knie zwingen können ohne horrende Verluste in Kauf nehmen zu müssen, wird er einem Verhandlungsfrieden zustimmen. Zusätzlich steigt mit jeder weiteren Waffenlieferung durch den Westen die Wehrhaftigkeit der Ukraine und schwindet der Vorteil der russenischen Panzerarmee. Aber nun sind wir schon komplett off topic!
Ich finde eher dein theoretisches Wunschdenken spannend...

Die Frage ist nicht ob,sonder nur wann er die Ukraine in die Knie zwingen wird.
Und du erklärst nach dem sie dann die Niederlage eingestehen haben müssen den Ukrainern mal dass sie eigentlich eh gewonnen haben,weil die Russen jetzt daheim böse aufn Putin sind...das halbe Land liegt in Schutt und Asche und die Männer/Söhne sehens nie mehr,aber im Grunde habens eigentlich eh gewonnen... :headslap:

@ eXistenZ : Dem kann man nur zustimmen.
Alles Andere wäre reine Realitätsverleugnung.
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Lexman1 » Do 17. Mär 2022, 21:22

Es ist schön, wie simpel ihr die Lage seht.

Putin kann natürlich alles in Schutt und Asche legen, doch schießt er sich damit eher ins eigene Bein. Die Ukraine ist für viele Russen ein Bruderstaat und die wollen den Krieg nicht. Jede russische Mutter, welche die Benachritigung über den Tod ihres Sohnes erhält wiegt für Putin massiv.

Ich habe beruflich mit Russen zu tun und kenne im Moment auch die Stimmungslage vor Ort, Putin ist alles andere als sicher vor einem Putsch.

Selensky muss den Preis nur hochhalten. Nicht umsonst werden jetzt Freiwillige aus Syrien eingeflogen. Mit jedem Tag, an dem der Konflikt weitergeht wird es für die Invasoren enger.

Aber jeder hat seine eigene Wahrheit und Weltanschauung. Solange wir hier darüber noch offen und freundlich diskutierten können ist zumindest hier noch die Welt in Ordnung ;)

Die Zukunft wird uns zeigen wer richtig lag. So oder so, hoffe ich, dass es Putin den Kopf kosten wird, ein solches Leid über unschuldige gebracht zu haben!
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Plinker » Do 17. Mär 2022, 21:24

Mal ernsthaft. Der Ukrainekonflikt ist ein Stellvertreterkrieg wie zb. der Vietnamkrieg oder der Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan. Einen klassischen Sieger wird es wohl nie geben.
Wenn die Ukrainer clever sind versuchen sie mit Putin eine Einigung zu finden mit dem beide Seiten halbwegs zufrieden sind anstatt ihre Leute als Kanonenfutter für ausländische Interessen zu verheizen.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Wilhelmshoehe » Do 17. Mär 2022, 21:35

Ich bin immer wieder erstaunt darüber wie viele der Ukraine (oder auch den Balten) ihre Souveränität und Selbstbestimmung aberkennen.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Plinker » Do 17. Mär 2022, 21:48

Wilhelmshoehe hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 21:35
Ich bin immer wieder erstaunt darüber wie viele der Ukraine (oder auch den Balten) ihre Souveränität und Selbstbestimmung aberkennen.
Verwechsle bitte Realismus nicht mit fehlender Anteilnahme.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von tiberius » Do 17. Mär 2022, 22:03

Servus,

wenn schon ein AR15 fürs BH, dann eins dass nicht von Steyr ist und wahrscheinlich 2000+ kostet.
Weil ein billiges PSA etc. tuts auch bis 300m.
Mit der Differenz kann man sicher was sinnvolleres fürs Heer kaufen.
Kriegen die Rekruten eigentlich immer noch gebrauchte Stiefel ?

Zum Thema Ukraine:
Die russiche Soldateska sammelt in den Ämtern, Schießständen und Jagdclubs der eroberten Städte Mitgliedslisten, Waffenbesitzer Akten etc. ein.
Waffenbeesitzer, Jäger, Schützen... sind für Unterdrücker potentiell gefährlich.
Und werden daher jetzt von Putins Schergen gejagt.
Leute wie wir hier.

Wer fordert die Ukrainer mögen sich ergeben und in ihr Schicksal in Unfreiheit und Armut unterm russischen Joch fügen...
...kann das ja selbst tun. Mitn Auto kommt man noch nach Russland. Der Zug fährt glaub ich auch noch.

sic semper tyrannis

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Davomon1979 » Do 17. Mär 2022, 22:13

Plinker hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 21:24
Mal ernsthaft. Der Ukrainekonflikt ist ein Stellvertreterkrieg wie zb. der Vietnamkrieg oder der Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan. Einen klassischen Sieger wird es wohl nie geben.
Wenn die Ukrainer clever sind versuchen sie mit Putin eine Einigung zu finden mit dem beide Seiten halbwegs zufrieden sind anstatt ihre Leute als Kanonenfutter für ausländische Interessen zu verheizen.
Die Ukraine wird diesen Krieg über kurz oder lang verlieren. - Es gibt dort weder Berge wie in Afghanistan noch Dschungel wie in Vietnam. - Sie verteidigen ihre Städte, was sobald die Städte eingekesselt wurden ein hoffnungsloses Unterfangen ist.

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