genau da liegt das problem
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Gefahr Blackout
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Re: Gefahr Blackout
Nach der Nachbarin kommen dann auch alle anderen wenn es sich herum spricht. Könnts also jetzt schon mal ein paar hundert Kilo an Vorräte anlegen für alle!
Tönen geht auch umgekehrt, wäre gespannt wer im Extremfall noch wirklich auf Mutter Theresa macht.
Tönen geht auch umgekehrt, wäre gespannt wer im Extremfall noch wirklich auf Mutter Theresa macht.
Magnum mag man eben! 

Re: Gefahr Blackout
Streite ich gar nicht ab ... aber wir gesagt du selbst hast vielleicht noch für 3 Wochen Vorrat und vor deiner Türe stehen Leute in Not die du vielleicht sogar kennst und schätzt. Da ist der Gedanke damit schaffen wir mit haushalten auch 2,5 Wochen halt nahe.Teal'c hat geschrieben: ↑Mi 27. Apr 2022, 06:21Nach der Nachbarin kommen dann auch alle anderen wenn es sich herum spricht. Könnts also jetzt schon mal ein paar hundert Kilo an Vorräte anlegen für alle!
Tönen geht auch umgekehrt, wäre gespannt wer im Extremfall noch wirklich auf Mutter Theresa macht.
- kemira
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Re: Gefahr Blackout
Dass man einsam und alleine auf seinem Kram sitzt wie Onkel Dagobert mit der Donnerbüchse ist eh einigermaßen unrealistisch.
Zwischen "ich leg prinzipiell alle um, die meinem Klopapier näher als 50 Meter kommen" und "ich teil alles mit allen weil wir sitzen alle in der gleichen Scheiße, Peace!" ist ne ganze Menge Platz für situationsangepasstes Handeln...
Auch Leute, die nicht die große Bevorratung haben, können in Krisensituationen wertvolles zur Bewältigung der Situation beisteuern, sei es durch ihre Fähigkeiten, ihre Bereitschaft zum Einsatz oder ihre charakterlichen Eigenschaften.
Zwischen "ich leg prinzipiell alle um, die meinem Klopapier näher als 50 Meter kommen" und "ich teil alles mit allen weil wir sitzen alle in der gleichen Scheiße, Peace!" ist ne ganze Menge Platz für situationsangepasstes Handeln...
Auch Leute, die nicht die große Bevorratung haben, können in Krisensituationen wertvolles zur Bewältigung der Situation beisteuern, sei es durch ihre Fähigkeiten, ihre Bereitschaft zum Einsatz oder ihre charakterlichen Eigenschaften.
illegitimi non carborundum
...the Brotherhood of Blackpowder...
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Re: Gefahr Blackout
Um die Nützlichkeit der Bedürftigen auf die eigenen Bedürfnisse bestmöglichst abstimmen zu können, empfiehlt sich nachstehender Fragenkatalog - frei nach HH
Wer san Sie denn?
Was haum Sie denn?
Was kennans denn?
Was machens denn?
Was redens denn?
Was glaubn Sie denn wer sie san?

Wer san Sie denn?
Was haum Sie denn?
Was kennans denn?
Was machens denn?
Was redens denn?
Was glaubn Sie denn wer sie san?
Es besteht die Möglichkeit, daß meine Beiträge >nicht von mir< abgeändert oder verfälscht wurden. Nennt sich "Userrisiko"
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Dulce bellum inexpertis
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Re: Gefahr Blackout
Es ist relativ einfach: geteilt wird mit engen Verwandten. Mit Bekannten, Nachbarn, etc. wird kooperiert, falls Bedarf besteht. Wer von denen nicht selbst vorgesorgt hat - Pech. Verantwortungsloses Handeln hat eben Konsequenzen. Das ist wie etwa bei der Suche nach Personen, die in Lawinen verschüttet wurden. Hier verlangt auch niemand von den Bergrettern, dass sie ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen. Falls die äußeren Bedingungen schlecht sind, wird nicht gesucht, und die Verschütteten bleiben unter der Lawine. Pech gehabt.kemira hat geschrieben: ↑Mi 27. Apr 2022, 07:00Dass man einsam und alleine auf seinem Kram sitzt wie Onkel Dagobert mit der Donnerbüchse ist eh einigermaßen unrealistisch.
Zwischen "ich leg prinzipiell alle um, die meinem Klopapier näher als 50 Meter kommen" und "ich teil alles mit allen weil wir sitzen alle in der gleichen Scheiße, Peace!" ist ne ganze Menge Platz für situationsangepasstes Handeln...
Auch Leute, die nicht die große Bevorratung haben, können in Krisensituationen wertvolles zur Bewältigung der Situation beisteuern, sei es durch ihre Fähigkeiten, ihre Bereitschaft zum Einsatz oder ihre charakterlichen Eigenschaften.
Und in einer Krisensituation seine Vorräte herzugeben, heißt, sein Leben - und das seiner Angehörigen - aufs Spiel zu setzen.
trenck
"Hinter ihrem Gerede von Diversität, Demokratie und Toleranz steckt nichts anderes als der unverhohlene Wunsch, Widerspruch, Kritik und schlussendlich die Freiheit selbst zu eliminieren."
Javier Milei
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Re: Gefahr Blackout
Das seh ich auch so.
Wer mit nix kommt, nix kann und auch sonst für nix gut ist darf sich gerne wieder schleichen.
Der engste Familien und Freundeskreis hat bis zu einem gewissen Grad eh auch selber vorgesorgt, da mach ich mir weniger Sorgen.
Mit meinem Nachbarn (Landwirt) hab ich ein sehr gutes Verhältnis, auch hier wärs ein Geben und Nehmen und man arrangiert sich.
War auch schon öfter mal Thema bei einem Gespräch zwischen uns.
Für alle anderen bleibt die Türe geschlossen, rigoros.
Für die einen mag das emphatielos klingen, für mich wärs ein reiner Überlebensreflex.
Wie gesagt, als aller erstes ist man seiner eigenen Familie verpflichtet.
Wenn es die Situation erlaubt hilft man auch Fremden, hab ich kein Problem damit.
Aber in diesem Fall,.......wo fängst an und wo hörst auf.
Da fang ich lieber gar nicht erst an.
Wer mit nix kommt, nix kann und auch sonst für nix gut ist darf sich gerne wieder schleichen.
Der engste Familien und Freundeskreis hat bis zu einem gewissen Grad eh auch selber vorgesorgt, da mach ich mir weniger Sorgen.
Mit meinem Nachbarn (Landwirt) hab ich ein sehr gutes Verhältnis, auch hier wärs ein Geben und Nehmen und man arrangiert sich.
War auch schon öfter mal Thema bei einem Gespräch zwischen uns.
Für alle anderen bleibt die Türe geschlossen, rigoros.
Für die einen mag das emphatielos klingen, für mich wärs ein reiner Überlebensreflex.
Wie gesagt, als aller erstes ist man seiner eigenen Familie verpflichtet.
Wenn es die Situation erlaubt hilft man auch Fremden, hab ich kein Problem damit.
Aber in diesem Fall,.......wo fängst an und wo hörst auf.
Da fang ich lieber gar nicht erst an.
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "
22.lr, 9x19, 7,62x54 R, 45 acp, 40 s&w, 16/70, 38.spec, 357 mag, .243, .308, .223, .300 Winmag, 454 Casull
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Re: Gefahr Blackout
Ich seh schon: bei einem Blackout: 30% der Bevölkerung hilft ehrenamtlich und großflächig hilft sich die Nachbarschaft, tlw wirds zu Einbrüchen und Plünderungen kommen. Und 70% der PDler werden sich zu Hause mit der Waffe am Anschlag verschanzen oder mit ihrer ar15 "Patrouille" machen (bis die Polizei kommt)
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Re: Gefahr Blackout
Solange es die Situation erlaubt arrangiert man sich natürlich mit den Nachbarn bzw. hilft auch anderen.
Ich glaub da sind wir uns ja einig, weil ganz alleine schafft man es auch nicht.
Wenns aber ans Eingemachte geht dann kommt Plan B, dann auch von mir aus auf Patrouille mit einer AR.
Ich glaub da sind wir uns ja einig, weil ganz alleine schafft man es auch nicht.
Wenns aber ans Eingemachte geht dann kommt Plan B, dann auch von mir aus auf Patrouille mit einer AR.
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- hari
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Re: Gefahr Blackout
Koennten wir hier bitte beim "Gefahr Blackout" Thema bleiben und allgemeinen Zivilschutz aussen vor lassen?
Re: Gefahr Blackout
Egal was passiert, verhungern wird niemand in Österreich bei einem Blackout.

Das große Schlemmen wird es natürlich nicht geben, aber sterben wird deshalb keiner. Wasser gibt's genug in der Natur, ebenso essbares. Und ein bisschen Abnehmen würde sowieso jedem guttun.

MfG
0.22LR , 223Rem , 308Win , 9mm Para , 38/357 , 44Mag , 45ACP , 12/76
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Re: Gefahr Blackout
nimm da mal an taschenrechner bitte ...
wenn du fuer deine zwei leut drei wochen mit haushalten auskommst (denn wenn man in einer krise nur fuer drei wochen vorraete hat dann haushaltet man sowieso) und es stehen 6 leut aus der naehesten verwandtschaft vor der tuere ... dann reicht das fuer dann in summe 8 leute ..... nicht fuer zweieinhalb wochen ....
so sehr du dir das auch wuenscht
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in OÖ, Slzb., Tirol und der Stmk. möglich.
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Re: Gefahr Blackout
Die ganzen Helden hier können ja anscheinend 24h/Tag wach bleiben um ihre Schätze zu hütenEvilcannibal79 hat geschrieben: ↑Mi 27. Apr 2022, 09:23Solange es die Situation erlaubt arrangiert man sich natürlich mit den Nachbarn bzw. hilft auch anderen.
Ich glaub da sind wir uns ja einig, weil ganz alleine schafft man es auch nicht.
Wenns aber ans Eingemachte geht dann kommt Plan B, dann auch von mir aus auf Patrouille mit einer AR.

Also die Phantasie von manchen hier ist echt zum schießen...bitte weitermachen

PS: Ich geb euch eine kleine Geschichtsstunde als Bonus: Die ersten Anzeichen einer Gesellschaft waren verheilte Knochen. Was heißt das wohl? Kooperation und gegenseitiger Schutz ist die Grundlage fürs Überleben. Alleine bist du wertlos auf lange Sicht.
"Des No-Shoot is net von mir"
Member of Pulverdampf DODLSQUAD - Bande von Schützen ohne Gewinnabsicht
"Notorischer Antwortverfasser, Kopfschüttler und zwecks Sinnlosigkeit Bleibenlasser"
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Re: Gefahr Blackout
aber nur wenn alle mitspielen. parasiten sind wohl auch bei den neandertalern übergeblieben.Hellprayer hat geschrieben: ↑Mi 27. Apr 2022, 11:27Die ganzen Helden hier können ja anscheinend 24h/Tag wach bleiben um ihre Schätze zu hüten![]()
Also die Phantasie von manchen hier ist echt zum schießen...bitte weitermachen
PS: Ich geb euch eine kleine Geschichtsstunde als Bonus: Die ersten Anzeichen einer Gesellschaft waren verheilte Knochen. Was heißt das wohl? Kooperation und gegenseitiger Schutz ist die Grundlage fürs Überleben. Alleine bist du wertlos auf lange Sicht.
Re: Gefahr Blackout
Zurück zum Blackout:
Es gibt keinen Grund, warum es in ganz Europa eine Woche lang durchgehend finster sein sollte.
Österreich kann sich zur Not vom europäischen Verbundnetz abtrennen und mit seinen in ausreichender Anzahl schwarzstartfähigen Kraftwerken und eigener Energie durch recht viel Wasserkraft selbst eingeschränkt am Laufen halten. Im Winterhalbjahr nicht, da benötigen wir Importe aus dem Ausland und Gas für die Gaskraftwerke, wenn es davon zuwenig gibt, dann werden große Lasten abgeschaltet (Netzabwurf, Industrie) bzw. es wird einen Rolling Blackout, also stundenweise Stromabschaltungen wie in Südafrika (https://en.wikipedia.org/wiki/South_Afr ... rgy_crisis) bei Strommangel geben.
Dass es länger als 12h in ganz Österreich finster bleibt, möchte ich ausschließen.
Lokale längere Stromausfälle ja, bei Beschädigungen oder Überlastabschaltungen, umgeknickte/gesprengte Hochspannungsmasten, Defekte/Anschläge auf ein Umspannwerk, aber dass wir komplett in der Steinzeit versinken eher nicht.
Ein Hackerangriff auf die Stromversorgung ist zwar auch möglich, aber in der Praxis nicht ganz so dramatisch wie in Romanen und Unterhaltungsfilmen behandelt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hackerang ... rgung_2015
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... tz,T2oWryH
Angriffe auf Smart Meter sind auch eher theroretisch, vor allem da Österreich noch geschätzt 50 Jahre braucht um diese flächendeckend umzurüsten.
Trotzdem macht es natürlich Sinn zwei Wochen komplett autark zu überstehen, dies aber eher in Hinsicht auf Fallout-Ereignisse oder 1m Schnee vor der Türe.
Es gibt keinen Grund, warum es in ganz Europa eine Woche lang durchgehend finster sein sollte.
Österreich kann sich zur Not vom europäischen Verbundnetz abtrennen und mit seinen in ausreichender Anzahl schwarzstartfähigen Kraftwerken und eigener Energie durch recht viel Wasserkraft selbst eingeschränkt am Laufen halten. Im Winterhalbjahr nicht, da benötigen wir Importe aus dem Ausland und Gas für die Gaskraftwerke, wenn es davon zuwenig gibt, dann werden große Lasten abgeschaltet (Netzabwurf, Industrie) bzw. es wird einen Rolling Blackout, also stundenweise Stromabschaltungen wie in Südafrika (https://en.wikipedia.org/wiki/South_Afr ... rgy_crisis) bei Strommangel geben.
Dass es länger als 12h in ganz Österreich finster bleibt, möchte ich ausschließen.
Lokale längere Stromausfälle ja, bei Beschädigungen oder Überlastabschaltungen, umgeknickte/gesprengte Hochspannungsmasten, Defekte/Anschläge auf ein Umspannwerk, aber dass wir komplett in der Steinzeit versinken eher nicht.
Ein Hackerangriff auf die Stromversorgung ist zwar auch möglich, aber in der Praxis nicht ganz so dramatisch wie in Romanen und Unterhaltungsfilmen behandelt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hackerang ... rgung_2015
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... tz,T2oWryH
Angriffe auf Smart Meter sind auch eher theroretisch, vor allem da Österreich noch geschätzt 50 Jahre braucht um diese flächendeckend umzurüsten.
Trotzdem macht es natürlich Sinn zwei Wochen komplett autark zu überstehen, dies aber eher in Hinsicht auf Fallout-Ereignisse oder 1m Schnee vor der Türe.