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Gefahr Blackout

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von eXistenZ » Fr 13. Mai 2022, 22:49

Ich habe mit jemanden gesprochen der sein Leben lang im Strombusiness gearbeitet hat.
Der hat ein Benzin-Notstromaggregat zu Hause und empfiehlt eine Vorsorge für 3 Wochen.
Der ist nicht der Panikmacher Typ, meint aber das ein Europa Blackout realistischer ist als es viele glauben würden.

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rhodium
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von rhodium » Sa 14. Mai 2022, 00:42

Ich frag mich immer was die Leute mit dem Aggregat machen wollen? Staubsaugen?

Da_Mani
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Da_Mani » Sa 14. Mai 2022, 09:17

Es gibt auch Häuser/Familien die nicht ohne Strom auskommen. vor allem im Winter schauts mager aus.
Ich brauch für die Heizung Strom, wenn mein Kessel auf Volllast läuft und der Strom ist weg hab ich keine Kühlung weil ich einen Brunnen mit Pumpe habe. Da hebts dir gleich mal den Kessel weil du die ganze Hitze nicht weg bringst wenn der Strom weg ist.
Wenn der ganze Spaß länger dauert und du hast kleine Kinder daheim sitzen bist sicher froh wennst wenigsten ein bisschen Strom hast
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Sauer202 » Sa 14. Mai 2022, 09:53

Nur weil man ein Stromaggregat hat bedeutet es noch lange nicht das man dan auch Strom für die genannten Punkte hat. Da ist einiges mehr notwendig.

shaper
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von shaper » Sa 14. Mai 2022, 13:12

Sauer202 hat geschrieben:
Sa 14. Mai 2022, 09:53
Nur weil man ein Stromaggregat hat bedeutet es noch lange nicht das man dan auch Strom für die genannten Punkte hat. Da ist einiges mehr notwendig.
Welche konkreten Maßnahmen wären denn um einiges mehr notwendig,

Sonst ist der Post nur ein mäßig informativer Justsment-Standpunkt.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Spiky » Sa 14. Mai 2022, 13:16

rhodium hat geschrieben:
Sa 14. Mai 2022, 00:42
Ich frag mich immer was die Leute mit dem Aggregat machen wollen? Staubsaugen?
Naja, wennst einen Brunnen hast, kannst Du zumindest das geförderte Brunnenwasser für das WC verwenden statt mit dem Kübel irgendwohin zum entleeren gehen.
Täglich 1-2 Std. könnte auch für den Tiefkühler reichen (statt die darin befindlichen Sachen nach 24 Std. zu verschenken).
Über 1x/Woche die Waschmaschine betreiben zu können freut man sich auch.
etc.

Wenn das Ding ausreichen dimensioniert ist, gibt's sicher mehrere Verwendungsmöglichkeiten welche das Leben erleichtern...

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Da_Mani » Sa 14. Mai 2022, 13:47

Die Tiefkühler ziehen gar nicht soviel Strom wenns nicht wirklich uralt Geräte sind. Wichtig ist halt dass man die Türen zulässt und nicht wahnsinnige Mengen einfriert, aber wenn der mal auf Temperatur ist tut sich nicht mehr viel.
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Steppenwolf » Sa 14. Mai 2022, 14:05

Ein guter Tiefkühler, wo auch die Dichtungen noch in Ordnung sind hält sowieso bis zu 18 oder 24 Std. Die Temperatur. Eine Partielle Zuschaltung von Energie über einen Generator ist sicher nicht verkehrt.

Im übrigen, ein voller TK ist besser als ein leerer.
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von rand00m » So 15. Mai 2022, 16:22

rhodium hat geschrieben:
Sa 14. Mai 2022, 00:42
Ich frag mich immer was die Leute mit dem Aggregat machen wollen? Staubsaugen?
Gastherme laufen lassen, Akkus Laden, Radio betreiben, Licht, strategische Reserve Strom für was, was einem jetzt ned einfällt.

Tiefkühler/Kühlschrank mit Batterie Puffer und Wechselrichter täglich paar Stunden laufen lassen und wieder runterkühlen.

Elektrogeräte verwenden die 230V brauchen.

Viele sagen bei den Diskussionen mit mir, sie wollen Kaffee Kochen und den E-Herd betreiben. :headslap:

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Lexman1 » So 15. Mai 2022, 17:08

He - keine Krise macht OHNE KAFFEE Spaß! Nichtmal die Zombies! Zum Glück gibt's hierfür ne Handmühle und eine kleine Bialetti ;)
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von rhodium » Mo 16. Mai 2022, 00:16

Ich denke bei einem großflächigen Stromausfall ist auch das Gas nicht verfügbar oder rechtfertigt hier etwas andere Annahmen?

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von bosfra » Mo 16. Mai 2022, 05:53

Ich denke das in den letzten Jahren die Wahrscheinlichkeit für ein Blackout gestiegen ist. Und die paar Vorbereitungen dafür haben mir nicht weh getan (Essen, Wasser, Akkulampen usw.). Allerdings viele Sachen hatte ich ohnehin zu Hause als Bastler. Aber ein Aggregat ist mir zu aufwendig, was Wartung und Unterhalt betrifft. Meinen Laubbläser nach der Winterpause zum laufen zu bringen war früher immer aufwendig (ich habs nicht so mit Verbrennern). Zudem sind die Dinger laut- wenn man die im Noch-Nicht-Notfall laufen lässt regen sich die Nachbarn auf und wenn eh schon alles egal ist weckt der Lärm vielleicht Begehrlichkeiten.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von doc steel » Mo 16. Mai 2022, 09:13

rhodium hat geschrieben:
Mo 16. Mai 2022, 00:16
Ich denke bei einem großflächigen Stromausfall ist auch das Gas nicht verfügbar oder rechtfertigt hier etwas andere Annahmen?
Nachdem alle Verteiler- u. Gasdruckregel-Stationen und deren Pumpmanagement mit Strom betrieben ist....

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von M16_ » Mo 16. Mai 2022, 10:09

rhodium hat geschrieben:
Mo 16. Mai 2022, 00:16
Ich denke bei einem großflächigen Stromausfall ist auch das Gas nicht verfügbar oder rechtfertigt hier etwas andere Annahmen?
Ich denke eher umgekehrt. Wenn es Gasmangel gibt, dann gibt es automatisch auch Strommangel, da im Winter zu 30% unser Strom aus Gaskraftwerken kommt. Wohingegen die Gasverdichterstationen meist mit dem Gas selbst betrieben werden.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von gewo » Mo 16. Mai 2022, 10:30

wenn kein gas
dann kein strom und keine fernwaerme

wenn kein strom
dann kein gas und keine fernwaerme

energie zum heizen hast ohne strom bzw gas nur und ausschliesslich mit einem festbrennstoffkessel (scheitholzofen ect)
der braucht keinen strom und kein gas

noetiger tagesstrombedarf anderer heizquellen:
oelheizung ca 1,5 kWh pro tag
pelletsheizung ca 3,0 kWh pro tag
luftwaermepumpe ca 30% der nennheizleistung (bei zb 7kW nennleistung ca 50kWh)
solewaermepumpe ca 20% der nennheizleistung (bei zb 7kW nennleistung ca 35kWh)

mit einem ordentlichen stromspeicher von sagen wir mal 10kWh kannst du also eine oelheizung bzw einen pelletskessel ca 3 bis 4 tage ueberbruecken
gscheiter ist es aber zweimal am tag einen generator fuer ca 1 bis 2 stunden laufen zu lassen
ein dreiphasiger generaltor hilft da nix da die ladung des stromspeichers immer nur einphasisg (250 volt) erfolgt.
bei 1kW ladeleistung des stromspeichers (viel staerkere ladegeraete sind eher selten ...) muss der generator also taeglich zwei mal ca eine stunden laufen um den stromverbrauch einer oel oder pellets zu "erarbeiten"
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